Weil ich gerne zähne-schädliche Ernährungsfehler rüge, hat Ralph mit Erwähnung von Susanne mich darum gebeten, ebenfalls Ernährungstagebuch zun führen, was ich mir eigentlich für ein erneutes Aufgreifen von Wildnis-Ernährung vorbehalten hab.
Auch weil ich viel Zeit für die genaue Buchhaltung meiner Lebensmittel-Einkäufe investiert hab, war mir nicht sehr zum Führen eines Ernährungstagebuches.
Aber angesichts dessen, daſs besagte Fehler sich sehr dazu eignen, Vegetariern kräftig „Wind in die Segel zu pusten“ und einige gesellschaftlich erstklassig gut organisierte Kochkostveggis sich beim Fördern einer vorbildlichen (d·h· naturqualitativ rohkosttauglichen und preiswerten) Lebensmittel-Infrastruktur sich als überaus wertvoll (wenn nicht unerläſslich) erweisen könnte, werde ich die Buchhaltung (falls nötig) wohl um einiges Abkürzen zugunsten des Tagebuches.
Heute Morgen (nach der Arbeit) hab ich, weil ich gestern Abend weder Nüsse noch Fleisch (und auch kein Fisch) gegessen hab, sondern lediglich fünf Pagoden und meine restlichen frischen Ramaljo-Algen (250g), mir einige Kirschen vom Wegesrand erlaubt und am Vormittag eine (gestern übrig geblieben) halbe Wassermelone (br· 5kg und, da kernhaltig, vom Iraner).
Nun werde ich zunächst auf ein ökologisch bewirtschaftetes Erdbeer-Selbstpflückefeld fahren und anschließend ein (mit drangelassenen Kopf und ausgenommenem Rumpf 12 kg leichtes) Reh zerlegen). Technischen Kram (an einem Kfz) hab ich ebenfalls noch zu erledigen.
Da die Pagoden mittelweile aufgebraucht sind, hab ich für heute Abend entweder etwas vom Reh oder Nüsse vorgesehen. Mal sehen (oder besser gesagt möglichst riechen bzw· zumindest vorschmecken).
Es war wasserreiches Obst, aber die Menge ist sehr hoch.