- Quellwasser 721 ml
- Malvenblatt 0٫75 g von einer Zierpflanze
4h30
Mein Wildgrünbedarf ist am Sonntag gut gedeckt worden, weswegen ich heute morgen keinen Bedarf daran empfinde und an die Sprossen rangehe.
07h30
- Mungsprossen 343 g von Edeka
08h30
09h00
- 2 Salatkopfblätter 22 g vom PferdeAcker
- 3 Minzblattkäfer ℮0٫3 g vom Minzebeet — ›℮‹ ist das druckbare Symbol für ›geschätzt‹ (engl· ›estimated‹); es hat hexadezimal die ZeichenNr· (16)212E, was dezimal (10)8494 sind.
- Minzblätter 2٫6 g aus eigener PermaKultur
09h07
09h45
- Felsenbirnen 99+(2)110001100 g von Ziersträuchern 2٫6 g aus eigener PermaKultur
10h30
99 g davon hab ich fünf Stunden zuvor am Wegesrand gesammelt, weil ich sie wegen des Fleischverzehrs vom Vorabend nicht essen wollte, wodurch ich deren Menge durch wiegen ermitteln konnte.
Den Rest hab ich vom Strauch vor meiner Unterkunft gepflückt und sofort gegessen. Diese Verzehrmenge hab ich durch Multilikation von durchschnittlich 0٫4 g÷Beere mit der Anzahl der verzehrten Felsenbirnen-Beeren ermittelt.
Um Unsicherheiten durch Verzählen vorzubeugen, hab ich (mittels „roher“ Technik) die ZwischenErgebnisse der Zählung auf einer rein mechanischen Festplatte (d·h· eine Hard Disk in warsten Sinne des Wortes, für die wegen fehlendem USB-Anschluſs auch der Begriff ›Binär-Abakus‹ zutrifft) zwischen-gespeichert.
Ihre Bits bestehen aus kleinen Nd-Magnetchen, die sich in einen Schlitzloch mittels eines Zahnstochers (für den ich keine ursprünglich zweckgebunde Verwendung habe) hin und her schieben lassen. Diese Platte habe ich mir zusammengebastelt um bei einer Verkaufstätigkeit im Freien bei feuchtem Wetter besser Buch führen zu können über die verkauften Waren.
Denn eine papierne Strichliste läſst sich auf feuchtem Papier (gewöhnlicher Art) bei solchem Wetter ohne Überdachung nicht mehr beschädigungsfrei verändern. Den Einfall hierzu hatte ich 2010 während einer einer Ernährungs-ÜberlebenÜbung im Mai zwecks zuverlässigem Erfassen der Anzahl der von mir verzehrten Maikäfer.
Hier der Prototyp des Binär-Abakus, dessen Bits lediglich lose Kies-Steine sind:
Er gibt die Zahl 40 (32 + 8) wieder.
Als nächstes folgten zwei komfortablere Modelle, deren Bits in Schlitzlöchern verschiebbare Schrauben sind:
Die hatten noch den Nachteil, daſs das Brett aus schnell verschleißendem Kunststoff bestand, wobei die Gleitfläche der Schrauben nicht gleichmäßig verschlieſs, sondern wellig, wodurch deren Reibwiderstand nicht mehr gleichmäßig war: ein einer Stelle der Führung zu locker und an anderer Stelle der selben Führung zu fest,
weswegen ich ein wesentlich komfortableres und zugleich wesentlich verschleiß-ärmerest Zählbrett bastelte:
eine eiserne Blechschachtel mit eingelegtem Schlitzlochblech aus Alumininium in dessen Schlitzen verschiebbaren Neodym-Magnetchen festhaftend und dennoch leicht verschiebbar eingelegt sind:
Darauf ist das (9 Bits beanspruchende) Endergebnis der Felsenbirnen-Zählung erkennbar: (2)110001100 ≡ (10)256+128+0+0+0+8+4+0+0 ≡ (10)396.
Selbstverständlich hätte ich den Abakus ablese-komfortabler auch dezimal anfertigen können; aber das hätte jeweils seine Abmessungen und seinen Bauaufwand hierfür erheblich erweitert.
12h00
- 1 Minzblattkäfer ℮0٫1 g vom Minzebeet
- restliche Erbeeren 974 g vom Selbstpflückefeld
12h13
13h00
- Bananen 910 g verzehrter Anteil — rainforest alliance certified aus Kolumbien
14h18
16h18
- Vom rechten Schulterblatt 270 g verzehrter Anteil vom Reh — weil das Tier durch einen Vorderlaufschuſs erlegt worden war, war an dem Schulter nur noch der halbe Oberarm dran.
- Vom linken Vorderlauf 292 g verzehrter Anteil vom Reh
16h43
Eigentlich wollte ich mir das Lendenstück vornehmen, hab es aber erst nach dem Beenden eben obiger Mahlzeit wieder vorgefunden, sodaſs es wohl am erst Dienstag verzehrt wird.
19h25
- Minzblätter 2٫1 g aus eigener PermaKultur
19h25
Abends
- Quellwasser 715 ml
Nachts
heutige Gesamtverzehrmengen:
- Wasser 1436 g
- Grün 27٫45 g
- Sprossen 343 g
- SüßObst 1884 g
- Kerbtiere 0٫4 g
- Fleisch 562 g
∑[mit_Wasser] = 4252٫85 g
∑[ohne_Wasser] = 2816,85 g
Gern kannst Du erheblich weniger Zeit investieren und deine Einträge kürzer fassen oder weniger aufwendig gestalten. Niemand hat eine aufwendige Gestaltung und die sehr große Ausführlichkeit, die Du betreibst, von dir verlangt.
Inwieweit sich Fehler irgendwo einschleichen oder auch nicht, hängt zweifelsfrei davon ab, inwieweit man sich auf eine Sache konzentriert, wie geübt man darin ist, wie gut man sie automatisiert hat, was sonst noch für Aufgaben anstehen und inwieweit Konfrontationen mit (gelegentlich auftauchenden) Problemen mit dem Arbeitswerkzeug (dem Betriebssystem) ausbleiben.
Und um zutreffende Ferndiagnosen zu stellen braucht man einen gewissen Grad an Hellsichtigkeit, über die nur sehr wenige Menschen verfügen und den Du vielleicht in gewisser Hinsicht hast, ich aber bei Dir nicht nennenswert erkennen kann.
Es war für mich nunmal gerade rationeller, nur grob nach Fehlern zu fahnden und sie die eventuell nachträglich sich zeigenden feinen erst hinterher (soweit möglich) aufzulösen.
Auch bei Dir sind mir, und das vor Ort, gewisse Unstimmigkeiten aufgefallen, die man durchaus auf geistige Unzulänglichkeiten zurückführen kann und obendrein nicht mit dem übereinstimmen, was Du vorgibst zu sein.
Für deren Ursachen habe ich selbstverständlich wiederum Vermutungen, die zutreffend sein mögen oder aber auch nicht, weswegen ich da in der Regel keine behauptenden Diagnosen aufstellen werde, denn solange wir uns nur selten direkt begegnen, bist Du selber erheblich näher an den versteckten Ursachen als ich es sein könnte.
Aber ich werde hierfür lediglich soviel Zeit investieren, wie ich von mir dringlicheren Aufgaben gut abzwacken kann.
Gestern oder vorgestern habe ich bereits das erste Update vorgenommen. Weitere werden folgen.
Alles klar?
Die halten sozusagen „bombenfest“