Wie schon in der November-Statistik dieses Jahres gesagt, hab ich das dazugehörige Ernährungs-Tagebuch lediglich anläſslich eines übergroßen Fleischvorrates geführt zwecks genauem Erkennen, inwieweit das Wechseln des Ernährungs-Hauptbestandteils von Süßobst zu Fleisch möglich ist und inwieweit dies tatsächlich den Bedarf an Wasser und Kräutern erhöht.
Der Vorrat bestand mitsamt Herz aus 12 kg verzehrfertigen Pferdefleisch und einer 50kg-Wildsau in der Decke.
Zu diesem Doppelvorrat war es gekommen, weil der Pferde-Anbieter zunächst nicht erreichbar schien und somit das Fleisch nicht verfügbar, wodurch ich ─aufgrund mehrwöchig veganer Phase ungeduldig geworden─ woanders nach einer Wildsau nachfragte.
Doch dann ging alles plötzlich unerwartet schnell: am 1· Nov· bekam ich Pferd; und gleich Tags darauf die Wildsau.
Zwar hatte ich im Feb· 1998 (kurz vor meinem Wechsel von Konzianischer zu Instinktiver Roh-Ernährung) in den Mazuren mal den Versuch gemacht, mich von überwiegend Fleisch zu ernähren, verwendete aber hierzu konventionelles, insbesondere vom Schwein, was mir einen unangenehm metallischen Nachgeschmack im Mund und häufiges Nasenbluten bescherte, worauf ich den Versuch wieder abbrach.
Also hab ich mit der Bestrebung, den gesamten (Anfang dieses Novembers erworbenen) Fleischvorrat möglichst vollständig (auf instinktive Weise) verbrauchen zu können, die Gelegenheit genutzt, den besagten Versuch nun mit natur-qualitativem Fleisch erneut zu beginnen. Diesesmal sind die Nebenwirkungen (die ich mit damals konventionellem hatte) vollkommen ausgeblieben, weswegen ich den Versuch nun bis zum fast völligen Aufbrauch des Fleischvorrats zu Ende geführt hab.
Lediglich das 2kg schwere Pferdeherz ist zunächst noch übrig geblieben, denn ab dem 29· Nov· hab ich Avokados zu verbrauchen gehabt und vermutet, daſs das Herz nun nicht mehr genießbar sei, weswegen ich davon zunächst lediglich einem Hund etwas gegeben hab;
Aber weil die Avos seit gestern (dem 1· Dez) aufgebraucht sind, die Schnittstellen an besagtem Herz sehr lecker aussehen und auch der Geruch mir zugesagt hat, hab ich heute doch noch davon gekostet; zunächst vom Fettrand, dann vom Herzmuskel;
weil beides erstaunlich wohlschmeckend gewesen ist und lediglich Bereiche derjenigen Seite des Herzes, die auf dem Rost lag, nicht mehr üppig genießbar gewesen sind, hab ich davon vermutlich mindestens ½kg verzehrt; somit ist das einmonatig abgelagerte Pferdeherz nun ausschließlich für meine nächsten Abendmahlzeiten bestimmt; .