SCHLAF: 00:15-6:00-7:00-7:45, dann gedöst bis 8:05
WC-GANG: 4:10
GEWICHT: 34.2 kg
STUHL: nach dem Aufstehen eine große, wurstförmige, leicht faserige Menge
ERNÄHRUNG:
9:20-10:00 129g Kopfsalat, 1073g Kirschen (war zu viel, hatte Bauchschmerzen)
11:55-12:10 170g Stangensellerie (seeehr lecker), 186g Bananen Poyo (2 Stk.)
15:00-15:05 630ml Pagodenwasser (so eine riesige hatte ich noch nie, Bruttogewicht über 1kg)
15:35-15:50 137g Fleisch der Riesen-Pagode (ca. die Hälfte war es)
20:05-21:00 151g Battaviasalat, etwas Thymian und ein paar kl. Malveblätter, 35g Kopfsalat, 329g Filets (2 Stk.) vom schwarzen Heilbutt ohne Haut (hatte eigentlich mit Haut bestellt, aber kann man nix machen)
Getrunken habe ich 1,5 Liter Wasser und das erwähnte Pagodenwasser.
BEFINDEN: Lustlosigkeit, Antriebslosigkeit, Einsamkeit, Angst, Zweifel, Hoffnungslosigkeit,... Bin ziemlich "unten", mir wächst alles über den Kopf, fühl mich überfordert, die Tage quälen mich richtig, nichts macht wirklich Freude. Körperlich müde, energielos, lege mich um die Mittagszeit 1,5 Stunden ins Bett.
BEWEGUNG: Kleine Runde (30 Min.) mit dem Fahrrad am Nm, zum Großteil bergab. Bergauf muss ich sowieso schieben.
Ankündigung
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Keine Ankündigung bisher.
2014-06-12 Blog nicht mehr so übertrieben ausführlich
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Alles Liebe,
Ralph
ja ein Stück weit normal, aber es ist zugleich auch ein
Fehlverhalten. Sich Sorgen zu machen heißt ebenso, je-
dem Gedanken vollkommen Glauben zu schenken. Man
macht sich z. B. Sorgen, wenn man im Bett liegt, es ist
3 Uhr morgens, ich wache auf und mache mir solche
Sorgen... Aber was bedeutet das überhaupt: Ich mache
mir Sorgen? Es bedeutet: Ein Gedanke nach dem an-
deren geht durch meinen Kopf, der nichts mit dem jet-
zigen Moment, welcher die einzige Wirklichkeit ist, zu
tun hat. Wenn ich aber erkenne, dass der ständige Ge-
dankenfluss durch meinen Kopf überhaupt nichts zu
tun hat mit dem Moment, in dem ich mich befinde, wenn
ich das plötzlich erkenne, dann ist das ein Moment der
Freiheit. Dann glaube ich nicht mehr hundertprozentig
an das, was jeder Gedanke sagt, sondern ich kann den
Gedanken als Gedanken erkennen. Es ist nur ein Ge-
danke, nicht die Wahrheit. Und dann erkenne ich, dass
die Sorge zum größten Teil eine Illusion ist. Solange
man diesen Prozess in sich nicht erkannt hat, kann man
noch so sehr versuchen, sich nicht zu sorgen, es wird ei-
nem nicht gelingen.
Alles Liebe,
Ralph