SCHLAF: 00:15-4:00-???-7:45, dann lag ich noch mit offenen Augen bis 8:15 im Bett
WC-GANG: 4:00
GEWICHT: 34.4 kg
STUHL: nach dem Aufstehen eine große, wurstförmige Menge mit Kiwikernen (von der Konsistenz her weich, nur anfangs ein bisschen hart+knollig) und am Nm dann so wie gestern drei kirschgroße feste Kugerl
FLATULENZ: ab dem frühen Nm bis in die Abendstunden immer wieder ein paar Töne (kurz nach dem Essen der Pagode fing es an)
MIKTION: typischer Geruch durch das Pagodenwasser
ERNÄHRUNG:
- 9:20-10:00 (Hunger 90%)
Kopfsalat 166g (hatte richtig Appetit darauf, deshalb diesmal schon vor dem Obst)
Kirschen aus meiner Schwesters Garten 733g (ich glaub zuviel, hab mich kurz darauf nicht recht wohl und schlapp gefühlt) - 12:10-12:15 (Hunger 30-40% bzw. vor allem Durst)
Pagodenwasser 400ml (war mir irgendwie zu süß, hatte nach ca. 15 Min. schon wieder Durst) - 13:40-14:05 (ich weiß nicht ob's wirklich Hunger war, Bauch war jedenfalls leer)
50 junge Lindenblätter
15 mini Malveblätter (mehr leider nicht da)
1 Pagode 183g - 19:15-20:15 (Hunger 80% und auch Appetit)
1 kl. Sträußchen junge Girsch
35 junge Lindenblätter
Battavia 162g
1,5 Filets vom schwarzen Heilbutt 295g (irgendwie schon gut, aber irgendwie war's nicht wirklich das, was ich wollte und irgendwas störte mich an den Filets, es kam mir vor, als ob sie "saftelten")
Getrunken habe ich 1,9 Liter Wasser, am Abend mit ein bisschen Salz vermischt, war aber nicht viel. Und das erwähnte Pagodenwasser hab ich auch getrunken.
BEFINDEN:
- Es grummelte nach dem Verzehr der Pagode in meinem Magen, ich fühlte mich die nächsten fünf Stunden voll und die Blähungen hab ich eh oben schon erwähnt.
- Nach dem Abendessen hatte ich etwas Schluckauf.
- Beine fühlten sich heute ab Nm schwer wie Blei und angeschwollen an.
- Mir ist oft kalt, nicht eiskalt, aber kühl.
- Rohkost machte die letzten zwei Tage gar keinen Spaß mehr. Einerseits will ich es machen, aber ich weiß einfach nicht, wie ich die Rohkostpraxis realisieren soll. Mein Leben macht, so wie es gerade läuft, einfach keine Freude. Es dreht sich fast alles um Lebensmittelbeschaffung, Lebensmittelqualität, fast nie weiß ich wirklich, was ich essen will, so häufig kommt's zu Überlastungen, Mängel, Unausgewogenheit, usw. Manchmal tut mir mein Körper richtig Leid, denn im Grunde will ich ihn Gutes tun.
- Meine Zukunft: Was will ich wirklich? Wofür bin ich eigentlich da? Wie will ich leben? Was will ich mit meinem Leben anfangen? Und wie erreiche ich das? Ich weiß es nicht, ich bin ratlos. Hin und her gerissen. Einerseits sehne ich mich nach einem "rohen" Leben, andererseits sehne ich mich nach einem "ganz normalen" Leben.
BEWEGUNG+UNTERNEHMUNGEN:
- Nach dem Aufstehen ca. 25 Min. leichte Dehnungsübungen.
- Am späteren Vormittag bis Mittag war ich bei meiner Mutter.
- Am späten Nm fuhr ich zur Heilströmen-Gruppe. Mein Vorschlag, einen Spaziergang zu machen und dabei einfache Heilström-Griffe zu machen, gefiel auch den anderen und so gingen wir einen sehr schönen Spazierweg in der Natur (ca. 60 Min. mit einem längeren und einen ganz kurzen Zwischenstopp) und strömten uns dabei.
- Sonst habe ich nur die übliche Hausarbeit gemacht und bin viel gesessen.