Meine Vorsätze fürs neue Jahr waren eigentlich mehr Kaffee zu trinken, mit dem Rauchen anzufangen und mit dem Sport aufzuhören.
Mal sehen ob ich das auf die Reihe bekomme.
Habe gerade beim Aussortieren ein paar alte Programme der Humaniversity in die Hände bekommen. Dort gibt es auch ein Sucht-Programm. (R.A.F.)
Der Leiter der Humaniversity Veeresh war früher mal Heroin-Junki in New York City. Ich habe mal eine Wochenendgruppe bei ihm mitgemacht. Wir durften das ganze Wochenende nicht schlafen und nachts gaben sie uns Kaffee mit viel Whisky. Der Typ ist herrlich durchgeknallt. War früher mal einer der Lieblingsjünger von Osho.
Habe gerade mal nachgeschaut ob es die Einrichtung überhaupt noch gibt.
Scheinbar ja. http://www.humaniversity.com/
Und das Addiction-Programm gibt es auch noch. Nichts wie hin.
Da gibt es auch ein gutes PDF auf deutsch:
Meistens haben Abhängige einen sehr begrenzten Freundeskreis, der sich
hauptsächlich aus Abhängigen zusammensetzt.
In den Workshops und Sessions
treffen die HAPI-Teilnehmer sowohl Menschen
mit Suchtproblemen als auch Nicht-
Abhängige. Dies erweitert ihren Kontakt
und ihr Verständnis für Menschen, die normalerweise
nicht zu ihrem Bekanntenkreis
gehören würden.
Die Lösung ist LIEBE
Wenn wir davon ausgehen, daß emotionale
Schmerzen die Ursache der Sucht sind, dann
ist das Erfahren von Liebe das Gegenmittel
und die Basis zur emotionalen Erfüllung.
Unser Leitmotto ist: Die Menge Schmerz,
die Du hast, ist dieselbe Menge Liebe, die
Du brauchst.
Aber Liebe allein reicht nicht. Klare und
konstante Regeln sind ein ‘muß’ während
der Rehabilitation, sowie verschiedene andere
Elemente und Methoden. Es ist zum
Beispiel sehr wichtig, mit den Füßen auf
dem Boden zu bleiben
hauptsächlich aus Abhängigen zusammensetzt.
In den Workshops und Sessions
treffen die HAPI-Teilnehmer sowohl Menschen
mit Suchtproblemen als auch Nicht-
Abhängige. Dies erweitert ihren Kontakt
und ihr Verständnis für Menschen, die normalerweise
nicht zu ihrem Bekanntenkreis
gehören würden.
Die Lösung ist LIEBE
Wenn wir davon ausgehen, daß emotionale
Schmerzen die Ursache der Sucht sind, dann
ist das Erfahren von Liebe das Gegenmittel
und die Basis zur emotionalen Erfüllung.
Unser Leitmotto ist: Die Menge Schmerz,
die Du hast, ist dieselbe Menge Liebe, die
Du brauchst.
Aber Liebe allein reicht nicht. Klare und
konstante Regeln sind ein ‘muß’ während
der Rehabilitation, sowie verschiedene andere
Elemente und Methoden. Es ist zum
Beispiel sehr wichtig, mit den Füßen auf
dem Boden zu bleiben
Im Laufe des Programmes manifestiert sich die
Erfahrung der Liebe mehr und mehr und dadurch
wird Stabilität, Hoffnung und Heilung ermöglicht.
Erfahrung der Liebe mehr und mehr und dadurch
wird Stabilität, Hoffnung und Heilung ermöglicht.
Wir glauben, daß der Aufenthalt in unserer hochwertigen Gemeinschaft
eine große Bereicherung für das
Leben der Abhängigen darstellt.
Ein sehr wichtiger Aspekt im Heilungsprozeß
des Abhängigen ist die Erfahrung von
Freundschaften mit Nicht-Abhängigen.
eine große Bereicherung für das
Leben der Abhängigen darstellt.
Ein sehr wichtiger Aspekt im Heilungsprozeß
des Abhängigen ist die Erfahrung von
Freundschaften mit Nicht-Abhängigen.
"The goal of the Program is to replace the addictive behaviour with satisfying human contact."
Ich frage mich schon seit langem ob es wirklich 'gut' für einen ist, alle Abhängigkeiten aufzugeben. Ich mein jetzt nicht so was wie Heroin. Aber man kann doch nach praktisch allem Abhängig sein. Und man ist, so empfinde ich das, auch von seiner Programmierung als Mensch her nach manchen Dingen Abhängig.
Physisch, von Nahrung und Licht.
Psychisch von Gemeinschaft.
Zeigt uns Abhängigkeit womöglich nicht viel mehr, was einem gut tut?
(Wenn man es auf Dinge beschränkt, die in einer natürlichen Umwelt vorkommen. Unverarbeitet. Und auch erst durch Gesellschaft erzeugte psychische und physische Abhängigkeiten außer acht lässt.)
Wichtig scheint mir hier insbesondere:
Ralph