Die letzten Tage hatte ich kaum Zeit und auch wenig Lust mein Tagebuch weiterzuführen. Ist im Prinzip eh immer das gleiche Schema… In naher Zukunft werde ich den Luxus daheim essen zu können und alles zu wiegen, wohl nicht mehr haben. Mal sehen… Die echten Abenteuer finden draußen statt…
Ernährung:
12:30 – 13:20
Blattspinat – 115g – Keine Lust weiterzukauen
Orangen Navel – 515g – 4,25x – Geschmack lässt nach
Bananen – 518g – 6x – Mehr war nicht reif genug
Frische Datteln Deglet Nour– 175g – Gefühl auf Motten zu beissen
16:30
Feldsalat – 46g – Kratzen im Hals
Kirschtomaten – 25g – Geschmack verschwindet
Champignons – 37g – Ein Rest
Seelachsfilet 1 Tag getrocknet – 190g – Ein Test, Frisch ist doch besser
18:00
Leinsamen eingeweicht – 110g Trockengewicht – Ich hatte die Idee die eingeweichten Leinsamen zu mixen damit die Nährstoffe besser aufgenommen werden. Weil normalerweise kommen die ja ziemlich unverdaut wieder raus. Dies wäre dann aber eine Überlastung mit Nährstoffen und die Natur weiß schon warum sie es so gemacht hat. Im übrigen findet man in der Wildnis keine größeren Mengen an Samen und Körnern vor…
Körperliches Befinden:
Energievoll, leichte Müdigkeit am Nachmittag (Schlafmangel)
Seelisches Befinden:
Blendend! Vormittags bis Mittags in der Sonne draußen gearbeitet.
Gewicht:
69,0 KG
Sport:
-
Ab und an hab' ich aber auch keinen Bock zum wägen, z.B. am WE, als ich in der Seminar-Mittagspause im Freien gegessen habe (hatte die Waage sogar dabei).
Was ich bei Dir an Lebensmitteln noch nicht gelesen habe ist Fleisch (Säugetier, Vogel) und entsprechende Innereien ... oder hab ich das nur wieder vergessen?
Alles Liebe,
Ralph
Daheim ists wirklich leicht weil auch die anderen ihre Kalorien zählen und überall eine Waage steht...
Nein du hast es nicht vergessen. Innereien gibts hin und wieder aber Fleisch kaum. Ich hab schon Kiloweise Wildfleisch weggeschmissen, ich habe daran nie Bedarf. Finde es sogar einfach nur eklig... Das wird schon seinen Grund haben. Manuela hat da schon Recht, Fleisch ist sowas von unnötig. Ich würde es aber schon gerne essen, einfach weil ich genug gute lokale Quellen habe. Aber was will man machen.
Alles Liebe,
Ralph