Nur, wenn man unter Darmträgheit leidet. Wenn nicht, dann gibt es so ein Aufholen nicht.

Nimm einfach an, Du wüßtest nicht, wie und wo ich lebe. Dann könntest Du keinen Bezug zu meinem Lebensort herstellen, sondern müßtest das nehmen, was ich hier schreibe. Ich bedarf keiner ständigen Erinnerung, wo und wie ich lebe. Ich weiß, was ich tue.

Du weißt es innerhalb der Infrastruktur, in der Du lebst und die Du benutzt, aber nicht bzw· kaum außerhalb von ihr; deswegen die Erinnerung. Nimm somit einfach zur Kenntnis, daſs eher das Tolerieren dieser haarsträubenden Verdauungskombinationen als ein Zeichen von Darmträgheit zu werten ist, daſs Kochköstler deswegen scheints völlig symptomlos solche haarsträubenden Verdauungs-Kombis praktizieren können und daſs die Symptome von Darmträgheit mit erschwertem Stuhlgang, hartem trockenen Stuhl sowie dem Gefühl unvollständiger Entleerung einhergehen, was ich unter rohköstlicher Ernährung lediglich von versuchsweise tagelang einseitiger Ernährung mit sehr wasserarmen Lebensmitteln und von Fastenversuchen kenne (was bei Patrick aber beides garantiert nicht zutrifft). Mit Darmträgheit können die aufgetretenen Verdauungsbeschwerden also nichts zu tun haben.
   Ob ich weiß, wie und wo Du lebst, ist unerheblich. Was zählt sind mehrfach wiederholte Versuche und Gegenversuche. Lediglich bei größerem Nachholbedarf an kalorienreichen Lebensmitteln arbeitet der Darm so schnell, daſs erheblich kürzere Pausen zwischen dem Wechsel besagter Lebensmitteltypen gut möglich sind. Mir reicht es im Prinzip zu wissen, welche aufschluſsreichen Ernährungs-Erfahrungen einem bei längerem Verbleib in der Komfortzone eher vorenthalten bleiben und welche außerhalb von ihr erlebte nutzbringend aufschluſsreich sind.

Du weißt nicht, was ich weiß.