Morgengewicht: 66.2kg (bei 182cm Körpergröße)
Über den Tag trinke ich an die drei Liter Quellwasser - morgens wieder ein Glas mit Magnesiumchlorid, abends vor dem Essen das Salzwasser, in dem ich gestern die Algen eingeweicht hatte.
Verwundert bin ich über meinen heute besonders starken Harndrang - deutlich stärker als sonst, so dass ich öfter laufen muss, um dann nur kleinere Mengen loszuwerden. Das macht den Eindruck einer verstärkten Entgiftung, wer weiß, woraus die resultiert (Bärlauch wäre eine Erklärung, das Fleisch gestern Abend eine weitere ...)
Mittags gab es Bärlauch (60+ Blätter), Knollensellerie (eine schöne dicke Scheibe), gekeimte Erbsen (da schaffe ich die mitgebrachte Menge nicht ganz und verschenke die restlichen), 1 kg Bio Cherry Tomaten, ein klitzekleines Stück Chili (ist sofort faszinierend scharf) und ein Romana-Salatherz (schon die ersten Blätter erzeugen ein schönes fettiges Gefühl auf den Lippen. Die Mahlzeit dauert von 11:50 bis 13:00.
Nachmittags esse ich Himbeeren (100g), Heidelbeeren (250g), 1/2 Papaya Red Lady (~750g) mit Schale und Kernen (habe nur diese halbe zur Verfügung), sowie 4 Bananen Ambam. Danach bin ich satt (hätte auch noch mehr Bananen). Die Mahlzeit dauert etwas von 16:30 bis 17:30 (mit kleineren Pausen zwischen drin).
Abends esse ich 12 Austern, etwas eingeweichtes Irish Moos (5g trocken), drei etwas angetrocknete Schollenfilets von letzter Woche (104g), 1,5 Steinbeißerfilets (274g, entspricht der verfügbaren Menge, aber mehr wäre auch nicht gegangen). Nach einer kurzen Pause - ich will den restlichen Fisch schon in den Kühlschrank schaffen - koste ich doch nochmal vom Seesaibling - und esse das ganze Filet (138g, schön fettig). Nun bin ich satt (okay, eine Grapefruit o. ä. würde sicher noch gehen, aber ich habe keine - viell. später). Die Mahlzeit dauert etwa von 20:20 bis 21:40.
Nachtrag (23:15): Grapefruit ist keine im Haus, aber es steht noch etwas getrocknete Ananas herum, die ich mir munden lasse. Ich frage mich jetzt echt, ob ich noch eine ganze Ananas schlachten soll - die würde ich dann wohl sicher auch komplett verputzen. Ich lasse das aber, und begnüge mich mit einer halben Zitrone (mehr geht davon nicht) - die roch auch attraktiv.
Die Sapote Amarillo beginnt übrigens auch, ihren verführerischen Duft zu verströmen - ein sicheres Zeichen dafür, dass die Früchte nun reif werden, nachdem sie seit dem Wochenende in der Küche lagern. Somit gibt es schon zwei Optionen für die morgige Obstmahlzeit - eine dritte wäre eine Durian Kanyao, die der Postbote heute mit einer Tropenkost-Lieferung mitgebracht hat. Na mal sehen, wofür ich mich da morgen entscheide.
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Ralph's Rohkost-Tagebuch - 2013-04-30
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Von daher halte ich an meiner Aussage, daß Trockenfrüchte in den ersten Jahren der Rohkost der Entgiftung der gekochten Kohlenhydrate dienen, fest.