Befindlichkeit
Nachtruhe von 1:00 bis 7:30. Die morgendliche Wägung offenbart nach dem ersten Trinken 67.3kg (~2kg mehr als gestern - das ist so die typische Streuung bei mir);
Ernährung
Morgens trinke ich etwas Quellwasser, 3dl davon angereichert mit Salz aus dem toten Meer. Etwas später trinke ich ein Glas mit einem Löffel grüner Tonerde und ein Glas mit Salzsole, kann aber in beiden Fällen keinen sonderlichen Bedarf erkennen.
Gegen 10:15 esse ich die Blätter einiger Kräuter (Zulu Plectranthus, Basilikum, Melisse, Oregano, Thymian, Gundermann, Currykraut, Vergissmeinnicht). Dann folgt Zupfsalat (96g), mehr gibt es nicht, mehr brauche ich davon aber auch nicht; eine halbe Tasse eingeweichter Leinsamen; eine Stange Stangensellerie, der sperrt dann auch, der letzte Bissen wird im Mund immer mehr; Möhre (147g), riecht dezent, schmeckt erst nach nichts, dann angenehm, wird gegen Ende wieder mehr im Mund; Ananas Phuket (1 Stk., 409g) sowie getrocknete Ananas (gekauft beim örtlichen Obsthändler, auch etwa 1 Stk., 83g). Ananas ist seit Beginn meiner Rohkostpraxis eindeutig mein Favorit bei den Früchten.
13:00 lege ich eine Zwischenmahlzeit mit Datteln Mozafati soft (8 Stk., 118g) und Cashewkernen (~100g) ein. Dabei fällt mir auf, dass einige der Datteln schon gären bzw. schimmeln. Es ist wohl geschickter, Datteln auch im Kühlschrank zu lagern - zumindest solche, die noch eine gewisse Restfeuchte enthalten.
Zwischen 17:00 und 18:00 verzehre ich eine Trinkkokosnuss (Wasser und Fruchtfleisch).
Im Bild seht Ihr meine Auswahl fürs Abendessen:
Dies beginnt 19:20 mit Salat (rechts im Bild, ich verzehre 159g, den Name der Sorte habe ich vergessen, werde ich morgen nochmal erfragen und hier nachtragen); ein wenig Lauch (auf dem Teller), einen Bissen Stangenselerie (auch auf dem Teller, da war aber der Jüngere schneller, und er hatte auch einigen Bedarf - und mir hat der Bissen nicht so gut geschmeckt, dass ich nochmal Nachschub geholt habe); irischem Kelp (6g Trockengewicht - habe ihn vor dem Verzehr in Salzwasser eingeweicht), Wildschwein-Leber (links oben 92g), die ist wirklich deftig; Wildschwein-Herz (das kleine Stück in der Mitte und einen Teil des ganzen Herzes links unten, zusammen 75g), da ist auch noch geronnenes Blut drin - auch eine interessante geschmackliche Erfahrung, irgendwann schlägt der Geschmack dann ins Unangenehme um; Wildschwein-Schinken (die zwei kleinen Stücke in der Mitte oben und unten, insgesamt beträgt der essbare Anteil 65g) und Wildschwein-Schulter (etwas vom Schäuferla rechts auf dem Küchenkrep, 71g), irgendwie hat dieses Fleisch einen seltsamen Beigeschmack, vermutlich durch die bakterielle Besiedlung beim Transport (hatte ja jüngst geschrieben, dass ich das Fleisch nochmal habe abwaschen müssen, weil es saftete). Ich werde den Rest jetzt entsorgen. Ist aber auch interessant, diese geschmacklichen Erfahrungen mal zu machen - es verleiht zunehmend Sicherheit, die geschmacklichen Unterschiede zwischen passend (gut) und unpassend (irgendwie verdorben) sicher herausschmecken zu können.
Ereignisse
Am frühen Nachmittag schaue ich mit unserem Jüngeren den Film Schimpansen im Kino:
Verdauung
Heute gibt es nur einen Stuhlgang, und zwar unmittelbar vor der zweiten Mahlzeit - der Stuhl ist wieder Fest, die Menger eher größer.