Daten
Nachtruhe von 2:00 bis 8:30, Harndrang um 4:00, keine Schwitzen
Masse gegen 9:00 (nach Aufstehen und Stuhlgang): 67.9kg

Ernährung
Die erste Mahlzeit gibt es vor dem Schlafengehen: 18 Datteln Medjool (378g).

Vormittags kommt mir die Cassia in den Sinn, und ich lutsche 50 Blättchen - dann höre ich mal vorsichtshalber auf, auch wenn noch keine eindeutige Sperre eingetreten ist.

Danach trinke ich einen halben Liter von einem Holunderblüten-Zitronen-Kaltauszug, den meine Frau bereitet hat.

12:25 esse ich eine Frühlingszwiebel und zwei Bengkoang (316g).
Weiter geht es mit dem Rest Wassermelone von gestern (606g) und einen weiteren Rest angetrockneter Ananas (161g) sowie einer Ladung Kirschen (816g). Das ist quasi nochmal das Programm von gestern, allerdings mit geringeren Mengen und im Schnelldurchlauf (es ist jetzt 13:30). Bin schon gespannt, wie meine Verdauung darauf reagiert - zur Zeit ist noch alles ruhig (und das trotz der Cassia - sehr seltsam).
Die Zähne sind nach dieser Säureladung wieder sehr empfindlich - so wandere ich durch den Garten und kaue ein Stück eines Beinwellblattes, eine einzelne im Rasen leuchtende Löwenzahnblüte und ein Salbeiblatt.

16:30 folge ich der Einladung meiner Frau zum Eis (Banane, Zitrone, Orange - hier abgebildet mit Kakaonibs und einer Maronikugel, bestehend aus Gojimix, Datteln und Maronimehl):

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19:30 drehe ich die Sonntags-Gartenkräuter-Runde - es gibt Blätter von: Beinwell, Kapuzinerkresse, Salbei, Thymian, Oregano, Stevia, Beifuß, Vergissmeinnicht, Maggikraut, Rucola, Petersilie, Majoran, Blutampfer, Gundermann, Currykraut, Lavendel, Minze, Melisse, Löwenzahn, Wermut, Dill, Schnittlauch, Basilikum, Zulu Plectranthus; ein Petersilienwurzel, Blüten von der Kapuzinerkresse und vom Lavendel; und ein paar Erdbeeren. Dem aufmerksamen Leser ist sicher nicht entgangen, dass es sich um die gleichen Kräuter handelt, von denen ich auch vor einer Woche schon genascht habe. Ich esse von allen Blättern nur sehr wenig - der Bedarf scheint gering, aber dennoch existent zu sein - ich spucke nichts wieder aus. Besonders intensiv sind heute Blutampfer und Wermut.

20:20 speise ich zu Abend, verzehrt werden: eingeweichter Irischer Kelp (5g Trockengewicht); zwei Makrelen (190g+138g) - davon könnte ich noch mehr essen, heute probiere ich auch mal die Augen, sind durchaus zu empfehlen; und etwa die Hälfte des Filets vom schwarzen Heilbutt (461g) - einfach genial - ich höre auf, als der Geschmack nachlässt.

Verdauung
8:50 der erste Stuhlgang - ein größere Menge breiiger Würste
Habe morgens einen etwas aufgeblähten Bauch
14:20 kommt es dann zu einem etwas umfangreicheren Stuhlgang: Erst eine größere Menge eher breiiger Würste, danach eine sicher ebenso große Menge in amorpher Breiform, mit nur kleinem zeitlichen Abstand noch eine dritte Ladung, dieses mal noch etwas dünnflüssiger; 21:30 dann nochmal eine Menge Luft mit wenig wässrigem Stuhl

Anmerkungen
  • Das mit der Verdauung war ja irgendwie vorprogrammiert - wobei ich mich frage, ob primär die Cassia oder die unmögliche Obst-Kombi dafür verantwortlich zeichnen ... naja, vielleicht ist des die Summe der beiden ... aber q.e.d.: Es macht einen Unterschied, ob ich (wie gestern) Pausen zwischen den Obst-Sorten einlege, oder alle drei Sorten (Wassermelone, Ananas und Süßkirschen) hintereinder weg esse.
  • In die engere Auswahl für die Abendmahlzeit hatten es auch Durian Ganyao und Rindfleisch geschafft, aber letztlich hat der Fisch das Rennen gemacht ... und im Nachhinein bereue ich diese Entscheidung nicht im geringsten.