Dauer: 1:15 - 9:00
Wasserlassen: zweimal gegen morgen
morgendliche Masse: 69.6kg (vor dem Stuhlgang)
Befinden
von den massiven Blähungen und einem gelegentlichen Stechen unter dem rechten Rippenbogen abgesehen ganz passabel
Ernährung
11:30
- Postelein - 53g
- Ananas - 1/4 Stk eines großen Exemplars, 346g ... dann lässt der Geschmack nach und es zieht in den Zähnen
- Birne - je 1/2 Stk von drei verschiedenen Sorten, insg. 327g ... so wirklich überzeugt mich heute keine dieser Sorten
- Apfelbananen, 15 Stk, 781g
- getr. Aprikosen mit Kern - von Orkos, ich hole auch die Samen aus den Kernen, 99g - dann sind sie alle
- getr. Aprikosen ohne Kern - von Topfruits, 247g
... was ist denn in den Aprikosen, dass ich so darauf abfahre? habe zuvor auch eine Dattel probiert, aber die war mir egal
... eigentlich war ich ja nach den Bananen schon zufrieden ... aber manchmal reitet einen der Teufel, man probiert doch noch herum ... mal sehen, für wie lang mir das jetzt wieder eine Lehre ist (zu den Auswirkungen dieser Völlerei siehe unter der Rubrik Befinden, Stuhlgang und Flatulenz)
16:15
- frische Mandeln - 5 Stk.
18:45
- Bleichsellerie - eine Staude
- Möhren - 2 Stück
- Frühlingszwiebel - 2 Bisse
19:50
- japanische Umami-Austern - 12 Stk, mit etwas Phantasie schmecken die noch einen Tick besser als die "normalen" ... ich könnte jetzt jedenfalls noch weiter essen, aber ich hab' nur diese 12 Stk
- Schellfisch - 290g
Verdauung
Stuhlgang:
- morgens eine große Menge in Wurstform passabler Konsistenz, gegen Ende etwas schmierig - Toilettenpapier ist erforderlich
- nach der Mittagsmahlzeit ein mittlere Menge, leicht breiige Würste
- 16:30 eine Runde Dünnschiss ...
Flatulenz:
nachmittags bis in en späten Abend hinein könnt' ich mir glatt 'nen Luftkissen unterschnallen und würde schweben ... war ja nach der Zucker-Orgie zu Mittag auch nicht anders zu erwarten ...
Und womöglich hat irgendwas tatsächlich gefehlt, da mein Körper die Verdauungsprobleme in Kauf genommen hat, nur um genug davon zu bekommen ... was könnte das sein, wenn Du meine sonstige Ernährung so betrachtest?
Alles Liebe,
Ralph
Ich tippe auf das VitaminE. Das verhindert, dass du ranzig wirst Ralph!
Bei Fetten ist immer Vitamin E wichtig.
Vielleicht wegen der spontanen Wildschwein-Orgie gestern bei der Kühlschrankeinweihung
Ich weiß es nicht, warum.
Befrage dich!
Was die Aprikose zu einem ganz besonderen Obst macht, ist der hohe Anteil so genannter Karotene. Diese Stoffe schützen effektiv vor Krebs und beugen der Tumorbildung vor. Außerdem stärken diese Inhaltsstoffe - genauso wie Vitamin C und E - das Immunsystem, schützen die Haut vor gefährlichen UV-Strahlen und helfen dabei, Arterien frei von Ablagerungen zu halten. Vitamin B5 stärkt Nerven und Folsäure fördert die Blut- und Zellerneuerung. Durch ihren sehr hohen Kupfergehalt hat die Aprikose außerdem eine entgiftende Wirkung. Betakarotine helfen, die Sehkraft zu stärken.
Doch das ist noch längst nicht alles: Aprikosen helfen dabei Müdigkeit zu bekämpfen, die Haut jünger erstrahlen zu lassen, Asthma-Beschwerden zu lindern, die Schleimhäute zu stärken, die Stimmung und Konzentrationsfähigkeit zu verbessern. Aprikosen kräftigen das Haar und lassen Sie strahlend aussehen. Noch intensiver in ihrer Wirkung sind Aprikosen nur in getrocknetem Zustand. Die Wirkung von Vitaminen und Mineralstoffen ist dann fünfmal so hoch, wie die der frischen Frucht.