Die Nachtruhe im heimischen Bett dauert von kurz nach Mitternacht bis morgens gegen 8:00 - beendet durch das Bedürfnis nach einem Stuhlgang (größere Menge, breiig). Draußen ist es bereits hell, und durch den Nebel kündigt sich die Sonne an - beste Bedingungen also für eine Joggingrunde.

Nach dem Carb-Loading gestern Nacht lege ich heute mal einen Zahn zu (Werte in Klammern sind von gestern):
  • mittlerer Puls 150bpm (139bpm)
  • mittlere Geschwindigkeit 9.3km/h (6.9km/h)

Auch das ist letztlich noch schnarchlangsam, aber jeder hat mal klein angefangen ... zum Vergleich: Wöllte man einen Marathon in 4h bewältigen, müsste man da 42km mit einer Geschwindigkeit von zumindest 10.5km/h laufen.
An der Runde hat sich nichts geändert (heute sagt die GPS-Uhr 7.58km). Bergein bin ich zum Fersenlauf übergegangen - da bremst der Ballenlauf zu arg. Auch auf normaler Strecke habe ich den Eindruck, mit dem Fersenlauf schneller zu sein. Ich schätze mal, um dieses Ausbremsen zu kompensieren bedarf es einer gewissen Übung - und einer gewissen Grundschnelligkeit (je schneller das Tempo, um so günstiger ist der Ballenlauf - beim Sprint setzt keiner mehr die Ferse auf den Boden).

Um 12:00 gibt's einen weiteren Stuhlgang (mittlere Menge, breiig, etwas dünner als heute morgen)

12:55 probiere ich's dann mal mit einer Milchmahlzeit ... mal sehen, wie ich die vertrage. Im Laufe der nächsten zwei Stunden trinke ich an die 1.5l Rohmilch ... Die Milch selbst schmeckt sehr neutral, insg. recht angenehm. Bereits nach dem ersten Liter bekomme ich Blähungen - die Laktoseintoleranz lässt grüßen. 14:40 gibt's dann entsprechend auch eine Runde Dünnschiss. Die Blähungen halten bis abends an.

19:10 gibt's nun 542g fettes, gut abgelagertes (und daher auch bakterienbesetztes) Rindfleisch ... und danach noch etwas Kurzweil im Chat ...