Kurz nach Mitternacht beginnt der Tag mit einem Stuhlgang (gestern war ja Fehlanzeige) - mittlere Menge, Typ 4. Dann folgt die Nachtruhe, ich schlafe bis kurz nach 8:00. Morgens hat die Verkrampfung der linken Wade wieder etwas nachgelassen. Nach dem Aufstehen gibt's einen weiteren Stuhlgang (kleinere Menge, Typ 4).

Alsdann trinke ich und packe meine sieben Sachen zusammen - eine Wanderung mit vier meinen Team-Kollegen steht auf dem Programm - vier haben zugesagt. Wir treffen uns 10:00, und wandern bis 16:20 über Berg und Tal durch die Fränkische Schweiz, dabei unterhalten wir uns und finden auch zwei Caches (ich kenne diese beiden schon, aber meine Kollegen hatten ihren Spaß). Unterwegs esse ich
  • wenig Wabenhonig und etwas Bienenbrot
  • zwei Karotten
  • ein Blättchen Löwenzahn
  • einige Äpfel, die wir unterwegs auflesen oder von den Bäumen pflücken

Ich habe neue Wanderschuhe an, was wohl keine so gute Entscheidung war: Insb. links drückt der Schuh bei jedem Auftritt außen oberhalb des Knöchels, am Ende habe ich da ein garstiges Hämatom, und kann kaum noch auftreten. Naja, mal sehen, ob ich diese Schuhe noch einlaufe - irgendwie kappiere ich nicht, wie die da überhaupt drücken können - aber sie tun es einfach. Unterwegs ist mir ab und an wie etwas Dünnschiss absondern, aber da es grad nicht passt, bleibt der drin. Bei der Tour kommen wir auf insgesamt 19.8km.

Danach geht's zum gemütlicheren Teil zu uns nach Hause zu einem Rohkost-Dinner. Ich hatte am Dienstag noch flugs bei Orkos bestellt, und so gab es folgendes zur Auswahl:
  • Salak Salar
  • Cherimoya
  • Kiwai
  • Guave
  • Grenadille süß
  • Jackfrucht
  • Pagode Light
  • Kiwano
  • Topinambur weiß

Weiterhin habe ich noch Kokosnuss Kopyor, Datteln und Safus verkosten lassen. Ich selbst habe nur etwas Salak, wenig Kiwai, eine Grenadille und eine überschaubare Menge Jackfrucht gegessen. Meine Kollegen waren sehr interessiert, und es kamen durchaus unterschiedliche Meinungen darüber heraus, was gut schmeckt, und wonach etwas schmeckt.

Um kurz vor 19:00 haben wir die Tafel aufgehoben, und so konnte ich auch noch mit gerade mal einer Minute Verspätung am Freitags-Karate-Training teilnehmen.