Die Blase drückt erst gegen Morgen, so dass ich deren Entleerung mit dem Aufstehen um 7:20 verbinden kann. Die Waage zeigt 72.3kg.
Vormittags schaue ich wieder die für mich relevanten Tickets durch, antworte auf zwischenzeitlich eingetroffene Kommentare und entdecke ein weiteres Problem, welches ich jedoch vorerst nur aufarbeite - lösen sollte es einer unserer Kooperationspartner.
12:05 soll es bei mir die letzten drei wilden Kakis aus einer Bestellung in der vorletzten Woche geben, aber bereits die erste Kaki (70g) macht mir einen Strich durch die Rechnung - insb. die Schale wirkt recht adstringierend, so dass ich vom Verzehr der beiden anderen Abstand nehme. Na gut, dann gibt's halt Feigen (soft getrocknet), nach 25 Stk, respektive 268g wird es mir zu süß und ich beende diese Mahlzeit.
Ich beobachte an mir immer wieder, dass ich für die gleiche Sache zwei Minuten oder zwei Stunden zubringen kann ... wobei 2 Minuten eher den Normalfall darstellen. Früher funzte das fast immer - sonst hätte ich nie und nimmer parallel zur Lehrausbildung noch das Abitur an der Abendschule machen können. Aber irgendwann ging diese Fähigkeit dann wohl Stück für Stück verloren ...
Eben ist mir das wieder bewusst geworden: Ich wollte noch ein kleines Detail überprüfen, und sofort hat sich erst einmal Widerstand geregt - von wegen ich weiß nicht genau, wie ich das angehen soll, und dann mache ich das doch lieber später etc. etc. ... und jetzt wusste ich sofort, wohin ich greifen (d.h. an welcher Stelle im Code ich welche Abfrage einbauen) muss, hatte dann auch sofort den richtigen grep-Befehl, um den log-Output zu parsen - und zack, war die Angelegenheit erledigt. Und genau da möchte ich wieder hin - das muss wieder zum Dauerzustand werden ... nicht das mühselige Kleckern - sondern mal permanent wieder richtig Klotzen können. Mein "Vorteil" ist ja: Ich weiß, was ich prinzipiell kann - insofern ist das Ziel klar. Es gilt "lediglich", die (inneren) Widerstände wieder aufzulösen, die sich über die Jahre so manifestiert haben.
Nachmittags entdecke ich eine weitere Ungereimtheit im Code eines unserer Kooperationspartner, analysiere diese und ergänze einen entsprechenden Fix in beiden Implementierungen. Währenddessen beginne ich zu niesen ... was soll denn das nun schon wieder?
16:00 esse ich bittere Mandeln (2 Stk, 2g), gefolgt von (süßen) Mandeln Genco (195g, dann ist die Tüte leer) - in beiden Fällen handelt es sich um geschälte Mandeln.
Alsdann erstelle ich drei neue Tickets mit weiteren Problemen und analysiere noch eines dieser Probleme näher.
Auf dem Heimweg fahre ich bei meiner Quelle vorbei und füllle mir 24l Wasser ab - das Tragen der vier vollen Kästen von der Quelle bis zum Auto stellt jedes Mal eine Herausforderung dar: Hab's heute mal wieder ohne Handschuhe gemacht, dann zerrt es nicht nur an den Armen, sondern schneidet auch in die Finger ein ... bei Dunkelheit, nassem Rasen und schlüpfrigem Lehm auf dem letzten ansteigenden Wegstück vor der Quelle (Rutschgefahr) ist die Herausforderung nochmals höher ...
Da ich nach den Mandeln bis in die Abendstunden Verdauungsaktivitäten verspüre, gibt es heute keine weitere Mahlzeit.
... dachte ich mir so, aber dann esse ich 23:30 doch noch 'ne leicht angetrocknete Ananas ...
Stuhlgang habe ich morgens eine größere Menge (Typ 4-5) mittags (12:00) eine kleinere Menge (Typ 5-6), am frühen Nachmittag dann eine mittlere Menge Dünnschiss(?). Wer weiß, was nun wieder nicht gepasst hat, möge sich bitte bei mir melden.
Ansonsten sprechen deine sonstigen Beschreibungen auch dafür, dass die Feigen nicht ganz in Ordnung waren...
Alles Liebe,
Ralph
PS: Die Feigen hatte ich schon öfter ... naja, man steckt nicht drin ... vielleicht ist's ja auch noch eine Nachwirkung der gestrigen Abendmahlzeit gewesen?? Mal schauen, was der heutige Tag so bringt ...
Aber ich würde jetzt beim Auftreten von Dünnschiss nicht gleich nach Fehlerquellen suchen.
Ich hatte mal ein Kollege der hat im Herbst immer massenhaft Federweißer getrunken. Er sagte das ist gut weil es einen so richtig schön durchputzt.