- werde ich wach
7:30
- habe ich Stuhlgang (größere Menge, Typ 4), kaum ist die Auswahl ok, funzt auch der Stuhlgang wieder
- vormittags habe ich leichte Blähungen und es stößt mich (im Zusammenhang mit dem Trinken von Wasser) auch leicht auf - das Schaf grüßt noch einmal
Anmerkung:
- der geneigte Leser mag eventuell aus meinen hier notierten Beobachtungen schließen, dass es immer wieder "Probleme" mit meiner Art der Ernährung gibt; dabei vergisst er vermutlich, welche Probleme er womöglich selbst hat ... die er aber aufgrund von "Unaufmerksamkeit" gar nicht wahrnimmt, oder als "normal" ansieht
- mal ein Aufstoßen ... mal ein "Tönchen" ... mal Dünnschiss oder Verstopfung ... mal ein Schweregefühl, mal ein Unwohlsein, mal "Bauchkneipen" - das wird ja vielfach als "normal" angesehen ...
- und dann wird womöglich daraus geschlossen, dass es bei mir, wenn ich das so explizit erwähne, besonders "schlimm" sei; dem ist aber nicht so: Ich habe mich nur mehr darauf trainiert, mich selbst / meinen Körper / mein Wohlbefinden etc. zu beobachten
- ich war jahrelang geschwächt, depressiv, etc. ... aber ich habe es nicht wahrgenommen - es war für mich "normal"
- nun finde ich es amüsant, Hinweise in Bezug auf meine "gestörte Verdauung" von Menschen zu bekommen, die es noch keine Woche probiert haben sich mal völlig roh / natürlich zu ernähren - mehr noch, die ihr Kopfkino partout nicht abstellen können, das aber natürlich nicht als "Störung" wahrnehmen - und wenn, nur an den Symptomen herumdoktoren (Kochkost-Optimierung, Arzneien, ...), oder andere Menschen / die Umwelt / die Umstände für ihre Situation verantwortlich machen ... sich also selbst nicht als Schöpfer (ihrer Umstände) erkannt haben
12:30
- Birne Uta - 1Stk, 150g ... schon arg reif, reizt mich nicht sonderlich
- getrocknete Feigen (soft) - 119g ... ein Rest
14:15
- Apfel - 1 Stk, 141g ... war vorgestern auch attraktiver
15:20 - nachdem das Obst zwar Blähungen übel riechender Art verursacht, aber nicht wirklich befriedigt, gibt es jetzt
- Haselnüsse - 98g ... gegen Ende wird's etwas bitter ... sind wohl noch welche von letztem Jahr, die ich hier im Büro habe
17:00
- ein wenig rohen Konfekt "Ananas-Mango-Kokos" von Keimling, den mir meine Frau heute in den Adventskalender gesteckt hat
20:00
- fahre ich bei meinem Jäger vorbei und hole mir zwei am WE geschossene Hasen und Innereien von 11 (!) Hasen - davon bekommen auch meine Frau (für eine kochköstliche Zubereitung) und ein befreundeter Rohköstler etwas ab
20:40
- Endivien-Salat - 16g ... passt mir jetzt nicht
- Hasen-Leber (frisch) - 26g ... passt auch nicht
- Lamm-Nacken (gereift) - 232g
- Lamm-Schlegel (recht frisch) - 153g
... so, jetzt ist wieder eine gewisse Zufriedenheit hergestellt, die bisher nicht wirklich gegeben war; der frische Hase riecht nun fast abartig - da käme ich jetzt partout nicht mehr ran
Frieren, Verdauungsprobleme, Schwitzen, Schwäche etc. hängen entweder mit Problemen in der Lebensmittelauswahl oder mit Entgiftungen zusammen.
Nochmal: All dass ist bereits "meckern auf hohem Niveau". In den vergangenen Kochkostjahren war ich im Herbst regelmäßig mehrere Wochen krank. Heuer sind's vielleicht noch mal zwei Tage gewesen, in denen ich mich etwas unpässlich fand. Mit Erkältung, Fieber, Husten, Schnupfen, bla bla bla hatte ich weder letztes noch dieses Jahr etwas zu schaffen. Lediglich Energiearmut trat immer mal wieder auf - aber auch das wird zunehmend seltener. Auch habe ich zwischenzeitlich wieder ausreichend Wärme (immer vorausgesetzt, die LM-Auswahl passt) - eher mehr als früher mit Kochkost - und das, obwohl ich jetzt weniger Fettpolster habe.
Was für Dich besser ist oder nicht, bleibt Dir überlassen.
Alles Liebe,
Ralph
Wie es mir derzeit geht (körperlich, psychisch) habe ich dir schon erzählt! (Bin also auch schon etwas "müde" vom Wiederholen bereits geschriebener Dinge...)
Zusammenfassend und kurz auf den Punkt gebracht, geht es mir weder besser, noch schlechter als zu Rohkostzeiten.