Problematisch wird's, wenn Du Dich darüber definierst - da wäre dann echt mal eine Pause angesagt, mit der Fragestellung: Was tut es mit mir, wenn ich meine Kreativität mal nicht ausleben kann?
Alles Liebe,
Ralph
Das musste ich schon öfter mal. Im Urlaub. War besonders schwer, wenn da viel Input war, ich aber fast nichts "rauslassen" konnte. Kreativ sein (das muss gar nicht heißen, dass ich etwas "zum Anfassen" schaffe, es kann auch die intensive gedankliche Beschäftigung mit gewissen Themen sein) brauche ich definitiv, um mich zufrieden und "ganz" zu fühlen. So war ich schon als Kind. Immer am Malen, Kinderzimmer umraeumen usw.
Heißt das nun, dass ich mich darüber definiere? Ich weiß nicht. Es macht mir einfach Spaß und befriedigt mich! Es ist mein innerstes Bedürfnis, mich mit bestimmten gestalterischen Themen zu beschäftigen.
Um zurück zum Thema Rohkost - Gerichte zu kommen: im Vergleich zu vielen anderen (die ich so kenne) bin ich ein mega Rezepte-Muffel. Empfand schon früher Kochen als Zeitverschwendung. Wenns ums Kreativ sein geht, kommt bei mir erst mal Wohnen, Wohnen, Wohnen, dann ganz lange nix, dann ein bisschen Mode und so und irgendwann gaaaanz hinten das "Kochen".
LG Zoe
Ich kann Dir grad nicht folgen. Was meinst Du mit "es"? Und was meinst Du mit "besser"?
Ich habe bewusst eine universelle, auch auf andere Sachverhalte anwendbare, Aussage getroffen.
Aber bezogen auf unsere Kommentare hier unter deinem Blogeintrag trifft es zum Beispiel auf folgende Aussage zu:
Mir geht es ja nicht um die vielen unbewussten KKler - mir geht's um die, die es eigentlich besser wissen müssten ...
Die, die es besser machen könnten, es aber nicht tun, verstehen sich selbst vielleicht nicht dabei, wieso sie theoretisch alle Informationen haben es besser machen zu können oder es sogar besser machen möchten, es aber trotzdem nicht besser tun (können).
Wieso?
Die Ursachen und Zusammenhänge, die zu einer gewissen Handlung/Glaubensmuster/Angewohnheit/Art zu Essen usw. usf. führen und bedingen, sind nicht immer bewusst beziehungsweise verstanden (Selbsterkenntnis), was notwendig wäre, um sich ändern zu können. Es bedarf einer ausreichenden Kenntnis/Verständnis eines Problems, um es beheben zu können oder einen alternativen besseren Weg stattdessen zu beschreiten.
Habe diese Seite immer noch offen, weil ich damals antworten wollte, die Antwort aber noch nicht den Weg zu mir gefunden hatte. (;
Zitat von Chris;bt2944
Die, die es besser machen könnten, es aber nicht tun, verstehen sich selbst vielleicht nicht dabei, wieso sie theoretisch alle Informationen haben es besser machen zu können oder es sogar besser machen möchten, es aber trotzdem nicht besser tun (können).
Wieso?
Die Ursachen und Zusammenhänge, die zu einer gewissen Handlung/Glaubensmuster/Angewohnheit/Art zu Essen usw. usf. führen und bedingen, sind nicht immer bewusst beziehungsweise verstanden (Selbsterkenntnis), was notwendig wäre, um sich ändern zu können. Es bedarf einer ausreichenden Kenntnis/Verständnis eines Problems, um es beheben zu können oder einen alternativen besseren Weg stattdessen zu beschreiten.
Teils teils ... das Erste, was man immer tun kann, wenn man erkannt hat, dass der aktuelle Weg eine Sackgasse ist, ist innezuhalten / anzuhalten.
Ich erinnere mich noch gut an ein Beispiel von J. Krishnamurti, das er nutzte um diese Problematik zu verdeutlichen: "Was tun Sie, wenn Sie nach Norden gehen, und realisieren, dass Sie eigentlich nach Süden gehen müssten? ... Sie bleiben stehen - und zwar sofort!!!"
Aber was tun die meisten Menschen in einem solchen Fall: Sie überlegen, wie sie am besten wenden, und welchen Weg sie dann in Richtung Süden einschlagen etc. etc. pp. - und laufen dabei stetig weiter in die falsche Richtung.
Heißt das nun, dass ich mich darüber definiere? Ich weiß nicht. Es macht mir einfach Spaß und befriedigt mich! Es ist mein innerstes Bedürfnis, mich mit bestimmten gestalterischen Themen zu beschäftigen.
Um zurück zum Thema Rohkost - Gerichte zu kommen: im Vergleich zu vielen anderen (die ich so kenne) bin ich ein mega Rezepte-Muffel. Empfand schon früher Kochen als Zeitverschwendung. Wenns ums Kreativ sein geht, kommt bei mir erst mal Wohnen, Wohnen, Wohnen, dann ganz lange nix, dann ein bisschen Mode und so und irgendwann gaaaanz hinten das "Kochen".
LG Zoe
Aber bezogen auf unsere Kommentare hier unter deinem Blogeintrag trifft es zum Beispiel auf folgende Aussage zu:
Die, die es besser machen könnten, es aber nicht tun, verstehen sich selbst vielleicht nicht dabei, wieso sie theoretisch alle Informationen haben es besser machen zu können oder es sogar besser machen möchten, es aber trotzdem nicht besser tun (können).
Wieso?
Die Ursachen und Zusammenhänge, die zu einer gewissen Handlung/Glaubensmuster/Angewohnheit/Art zu Essen usw. usf. führen und bedingen, sind nicht immer bewusst beziehungsweise verstanden (Selbsterkenntnis), was notwendig wäre, um sich ändern zu können. Es bedarf einer ausreichenden Kenntnis/Verständnis eines Problems, um es beheben zu können oder einen alternativen besseren Weg stattdessen zu beschreiten.
Liebe Grüße
Chris
Ich erinnere mich noch gut an ein Beispiel von J. Krishnamurti, das er nutzte um diese Problematik zu verdeutlichen: "Was tun Sie, wenn Sie nach Norden gehen, und realisieren, dass Sie eigentlich nach Süden gehen müssten? ... Sie bleiben stehen - und zwar sofort!!!"
Aber was tun die meisten Menschen in einem solchen Fall: Sie überlegen, wie sie am besten wenden, und welchen Weg sie dann in Richtung Süden einschlagen etc. etc. pp. - und laufen dabei stetig weiter in die falsche Richtung.
Alles Liebe,
Ralph