- der Plattfuß am Rad unseres Sohns wird geflickt
- ebenso der Plattfuß am Rad meiner Gattin - das Rad wurde seither gar nicht benutzt und es stellte sich die Frage, wie es dazu kommen konnte ...
- die Lösung für beide Plattfüße: wohl aufgrund der hohen Temperaturen haben sich die Flicken auf den Schläuchen gelöst (beide Schläuche waren schon mal geflickt) ... haben daher heute gleich Ersatz im Supermarkt besorgt
- wir wollen eine Slack-Line aufbauen - jedoch sind die Durchmesser der Bäume hier zu groß (das kurze Ende der Line misst gerade mal 2m) ... mal sehen, ob uns da noch etwas Besseres einfällt
- die Aufsatzspiegel werden neu justiert - von Seiten des Vermieters waren sie suboptimal eingestellt - jetzt hoffe ich, dass ich noch etwas besser am Hänger vorbeischauen kann
Ernährung
10:55
- Ananas - 1/4 Stk ... ein Rest
11:50
- Nektarinen - nach 4 Stk ist Schluss (Zahnsperre)
16:30
- frische Mandeln - 2 Stk ... passt geschmacklich gar nicht
- Aprikosen-Kerne - 49g ... ein Rest, geht ganz schön auf den gestern verletzten Zahn
19:40
- Makrele - 1/2 Stk ... hat mich im E'Leclerc angelacht, ist aber geschmacklich nicht so der Bringer - bin mir auch nicht sicher, ob es sich um aufgetaute Ware handelt - die andere Hälfte kommt in die Pfanne
- Sardinen, klein - 1.5 Stk, taugt auch nicht wirklich - die anderen 3.5 Stk. wandern in den Müll
- Taschenkrebs - 1 Stk
- in der Annahme, dass der heute gekaufte Krebs noch lebt, packe ich ihn aus und lege ihn vor mich auf mein Holzbrett
- sobald so ein lebender Taschenkrebs wieder wärmer wird, beginnt er sich auch wieder zu regen - dies will ich abwarten, um ihn dann zu töten
- nun tut mir dieser Krebs den Gefallen aber nicht, und bei genauem Hinschauen sehe ich, dass sein Panzer an der Unterseite gebrochen ist - das hat wohl dazu geführt, dass er ausgetrocknet ist
- da er ansonsten einen guten Eindruck macht, drehe ich die erste Schere ab und beginne, diese zu zerlegen und das Muskelfleisch zu kosten - es ist etwas trocken, schmeckt aber ansonsten einwandfrei
- so geht es weiter, bis der essbare Anteil beider Scheren und aller Beine verzehrt ist
- nun öffne ich den Panzer, was aufgrund dessen, dass er gebrochen ist, recht einfach ist
- innen finden sich zwei eingetrocknete amorphe Massen, eine eher orangefarbene, und ein beigefarbene
- beide Massen schmecken vorzüglich
- bevor ich mich ihnen widme, geht's aber erstmal mit dem innen liegenden Teil des Fortbewegungsapparats weiter
- da gibt es noch jede Menge Muskelfleisch, umgeben von mehr oder weniger dünnen Kalkhüllen
- diese Kalkhüllen zerbeiße ich zu einem großen Teil und verzehre sie gemeinsam mit dem Muskelfleisch - es bleibt nur wenig von den Kalkhüllen übrig ... die Zähne halten trotz harter Arbeit erstaunlich still - sie bekommen wohl mit, dass hier Ersatzmaterial für sie geliefert wird
- anschließend verzehre ich noch die o.g. amorphen Massen (d.h. die Innereien), bis nur noch der leere Panzer übrig bleibt
- die gesamte Mahlzeit war absolut genial, der Genuss steigerte sich von Bissen zu Bissen, bis ich mich am Ende vollständig zufrieden in meinem Campingstuhl zurücklehne
- nach zwei Fehlgriffen habe ich dann also quasi den Hauptgewinn - und vermutlich war es auch Fügung, dass der Taschenkrebs bereits tot war (im allgemeinen wird empfohlen, ihn nach dem Töten noch etwas reifen zu lassen)
Verdauung
- nachmittags leicht verstärkte Blähungen - sind die Nektarinen da auf die Ananas aufgelaufen, eigentlich nicht ganz nachvollziehbar
Sonstiges
- mein rechter Mundwinkel ist verletzt - das ist recht sicher auf das intensive Abnagen des Rehrückens gestern Abend zurückzuführen