Gestern Abend schon haben leichte Schluckbeschwerden begonnen, und heute in der Früh schmerzt mein Gaumenzäpfchen recht stark - für mich immer ein Indiz einer sich anbahnenden Erkältung, so dass ich gleich mal wieder zur Flasche mit dem Meditonsin greife. Beim Aufstehen zwei Stunden später hat diese Reizung schon wieder etwas abgenommen. Dennoch bin ich müde, aus der Nase blase ich einiges an Rotz. Scheint, als ginge die Entgiftung in eine zweite Runde. Zumindest bin ich aber mal die Kopfschmerzen los.

Für heute habe ich Urlaub genommen, um an der Beisetzung meiner Schwiegergroßmutter teilnehmen zu können - kurz nach 9:00 geht's los. Unterwegs im Auto esse ich den Inhalt einer Netzmelone. Mittags greife ich dann zu den Kakis (wurden mir als Sharon verkauft) und esse drei Stück (die werden weich, was für mich ein Indiz für Kaki ist - flach sind sie auch nicht).

Nach Beisetzung und Leichenschmaus (zu dem ich lediglich etwas trinke) machen wir noch einen Abstecher zum Rossschlachter - auf Reh oder Lamm habe ich grad keinen großen Bock, aber vielleicht spricht mich Pferd ja an - ich bekam sogar etwas pures Fett. Angeschlagen war auch Knochenmark, aber das war schon aus.

Abends esse ich etwas Vogelmiere aus Schwiegervaters Garten, gefolgt von 480g Bratenfleisch und einer Roulade (~280g) vom Pferd. Zu dem Bratenfleisch gibt's auch immer wieder mal eine kleine Ecke Fett (mehr geht nicht) - ich bevorzuge eindeutig fettes Fleisch im Gegensatz zu diesem puren Fett (vermutlich Flom).

Meine neueste Lektüre ist Energieverlust und Krankheit durch Zahnherde von Thomas Klein. Die eingangs geschilderten Krankheitsgeschichten sind erschreckend - und bis man dann mal auf den Zusammenhang zu den Zähnen aufmerksam wurde ... auch mehrere Fälle von eindeutig mit Gold in Verbindung stehenden psychischen Beschwerden werden genannt.

Zitat von Prof. Dr. Werner Becker
Rund 70 Prozent aller Erkrankungen an inneren Organen sind auf kranke Zähne zurüczuführen.