Ernährung
- vormittags: 1 Stk Honigmelone (Früchtehaus Mirsberger)
- am frühen Nachmittag: 6-8 Stk Banane Suwalu (Fruchtlawine)
- am frühen Abend: Pistazien (Orkos)
Was mir unklar ist
Gestern waren wir zu einem Geburtstag eingeladen. Zur Verwunderung - sowohl der meiner Gattin als auch meiner eigenen - trug die Gastgeberin (in unserem Alter) roten Nagellack, obgleich sie bereits seit längerem auf dem 'spirituellen Weg' ist (und von mir auf diese Problematik auch schon vor Jahresfrist aufmerksam gemacht wurde). Auch auf eine bewusste Ernährung legt sie kaum Wert - so kauft sie nach eigener Aussage häufig beim Bäcker jede Menge Weizenprodukte. Das leuchtet mir irgendwie nicht ein: Wie kann ich mich denn einerseits ständig unter Drogen setzen (Gluten/Gliadin, Roundup/Glyphosat, ATIs), meinen Körper verunstalten und schädlichen chemischen Substanzen (Nagellack) aussetzen, andererseits aber auf geistige Weiterentwicklung hoffen?
Im Gespräch kam dann der Punkt auf, dass meine Ernährung bestimmt teuer sei. Nun ja, teuer ist relativ - billige Ernährung zahlen ja nicht wenige mit ihrer Gesundheit, wenn nicht sogar mit ihrem Leben. Davon abgesehen gibt es ja gerade bei weiblichen Interessierten jede Menge Einsparungspotential bei Kosmetikartikeln ... mal ganz davon abgesehen, dass man ja nicht unbedingt regelmäßig Tropenfrüchte in die Ernährung einbeziehen muss, wie in den Tagebüchern von Susanne und Matthias leicht nachzulesen ist.
Aber statt mal etwas Zeit auf die Kernbereiche wie Ernährung und Körpergesundheit zu legen, investiert man Zeit und Geld in Yoga-Ausbildungen (die vermutlich teurer sind als die Mehrkosten für die Ernährung). Es ist mir ein Rätsel. Also einerseits treibt man mit dem eigenen Körper Raubbau, und andererseits versucht man dann, mit Yoga und ähnlichem gegenzusteuern. Warum konzentriert man sich nicht vorrangig auf die Ursachen, sondern kuriert nur mit viel Aufwand an den Symptomen?
Um richtig verstanden zu werden: Ich habe nichts gegen Yoga oder Vipassana oder was auch immer - aber das Gesamtkonzept sollte stimmen.
Entsprechend möchte ich mit einem Zitat Willigis Jägers schließen, der diesen Zusammenhang aus meiner Sicht schön beschreibt::
Im Gespräch kam dann der Punkt auf, dass meine Ernährung bestimmt teuer sei. Nun ja, teuer ist relativ - billige Ernährung zahlen ja nicht wenige mit ihrer Gesundheit, wenn nicht sogar mit ihrem Leben. Davon abgesehen gibt es ja gerade bei weiblichen Interessierten jede Menge Einsparungspotential bei Kosmetikartikeln ... mal ganz davon abgesehen, dass man ja nicht unbedingt regelmäßig Tropenfrüchte in die Ernährung einbeziehen muss, wie in den Tagebüchern von Susanne und Matthias leicht nachzulesen ist.
Aber statt mal etwas Zeit auf die Kernbereiche wie Ernährung und Körpergesundheit zu legen, investiert man Zeit und Geld in Yoga-Ausbildungen (die vermutlich teurer sind als die Mehrkosten für die Ernährung). Es ist mir ein Rätsel. Also einerseits treibt man mit dem eigenen Körper Raubbau, und andererseits versucht man dann, mit Yoga und ähnlichem gegenzusteuern. Warum konzentriert man sich nicht vorrangig auf die Ursachen, sondern kuriert nur mit viel Aufwand an den Symptomen?
Um richtig verstanden zu werden: Ich habe nichts gegen Yoga oder Vipassana oder was auch immer - aber das Gesamtkonzept sollte stimmen.
Entsprechend möchte ich mit einem Zitat Willigis Jägers schließen, der diesen Zusammenhang aus meiner Sicht schön beschreibt::
"Ein spiritueller Weg,
der nicht in den Alltag führt,
ist ein Irrweg."
Wenn ich einerseits schon mehrfach an Vipassana-Kursen teilgenommen habe, wöchentlich Yoga trainiere, mein Körper darüber hinaus auch schon über längere Zeit Autoimmunreaktionen gezeigt hat, denen nur noch mit Cortison beizukommen gewesen ist - und ich dennoch diesen Körper weiter auf vielfältigste Art und Weise vergifte und mich nicht einmal frage, ob da irgendetwas schief läuft und alle diesbezüglichen Hinweise in den Wind schlage ... ich weiß nicht, in welch geistigem Zustand befindet man sich denn da?