Ernährung
08:37-09:13 - Cherimoya (5Stk, 719g)
mittags - eine Ladung Banane Suwandel
nachittags - Karotten (1.5Stk)
17:35-17.47 - Rinderniere (198g)
17:48-19:09 - Rinderzunge (784g)

Ski
Je höher wir uns heute vorgearbeitet haben, um so windiger und nebliger ist es geworden. Auf 3250m hat Nebel bei -10°C geherrscht, die Windspitzen haben eine Geschwindigkeit von an die 70km/h. Dennoch sind wir zweimal von ganz oben abgefahren. Dazwischen liegt das Mittagessen sowie ein Besuch im Natureispalast. Der Höhenuntschied zwischen Gipfel und Talstation beträgt 1750m, und man überwindet ihn talwärts bei zügiger Fahrt deutlich schneller als bergwärts in den Gondeln (erfordert zweimaliges Umsteigen), wobei man hier auch durch die Notwendigkeit der Nutzung zweier Sessellifte ausgebremst wird (eine komplette Abfahrt vom Gipfel bis zum Tal ist ununterbrochen nicht möglich).
Immer wieder völlig irritierend ist der Verlust des Gleichgewichtes, wenn alles um einen herum in gleichmäßigem Grau verschwindet - es ist nicht mehr möglich, Schnee und Nebel voneinander zu unterschieden - man weiß nicht mehr, ob man bergab oder bergauf / vorwärts oder rückwärts durch den frischen Pulverschnee gleitet oder gar steht - jedes Geräusch wird von Nebel und Wind verschluckt. Wir sind dadurch mehrfach bei geringer Geschwindigkeit oder gar im Stand einfach umgefallen, und ein bisschen ist mir auch heute Abend noch schwindlig. Verloren haben wir uns aber nie, und auch von der Piste sind wir nicht abgekommen, obgleich ab und an wirklich absolut nichts mehr zu sehen war. Vor dem Nachahmen solcher Aktionen möchte ich hier ausdrücklich warnen: Sowohl mein Sohn (13) als auch ich sind sehr routinierte Skifahrer - und panisch sollte man bei plötzlichem Orientierungsverlust auch nicht reagieren. Am Gipfel ist die Luft übrigens um 25% dünner, so dass körperliche Anstrengung deutlich schneller zu Atemnot führt, wie wir im Zusammenhang mit dem Anstieg (in Skistiefeln durch tiefen Schnee) am Ende der Führung durch den Natureispalast erfahren durften.