Ernährung
09:08-09:50 - griechische Wassermelone (2776g) ... neuer Mengenrekord?
12:52-13:45 / 14:15-14:27 - Jackfrucht (1Stk, 2972g brutto, 500g netto) ... die Unterbrechung ist einem wichtigen Telefonat geschuldet ... von der Fruchtlawine habe ich vergangene Woche zwei Früchte gekommen: eine reife, die ich noch am selben Tag gegessen habe, und eine unreife, die ich nach einem Tag allerdings aufgrund beginnender Fäule in den Kühlschrank geräumt habe - da ist sie natürlich nicht mehr richtig nachgereift - sie war essbar, aber geschmacklich kein Vergleich zu der reifen Frucht ... und die Ausbeute ist heute auch noch geringer (reichlich 1/6, vergangenen Mittwoch 1/4)
16:53-17:12 - frische Mazafati Datteln aus Bam mit Kernen (~250g brutto)
20:11-21:21 - Taschenkrebs (1Stk, 318g) ... der zweite ... den ersten gab's am 23.7., also vor 8 Tagen ... erhalten habe ich die beiden Tier am 12.7., ... getötet habe ich sie irgendwann zwischen 12.7 und 23.7. ... der heute verzehrte Krebs ist also schon etwas länger tot - geschmacklich war er noch ok, hab aber vermutlich den Geschmackszenit bereits überschritten - den ersten habe ich delikater in Erinnerung - eine Woche reifen ist also ok, zwei Wochen bereits grenzwertig
Radeln
habe eine Pause gemacht - in dieser gab's die Datteln
Anmerkung: die Talfahrt ist lt. Fahrradcomputer heute 20m bis 30m länger als die Bergfahrt (siehe Übersicht: 793m) - das liegt wohl daran, dass der Luftdruck vom frühen Nachmittag bis zum Abend um einiges gesunken ist (der Fahrradcomputer hat einen barometrischen Höhenmesser)
Und ich kann mich nicht daran erinnern, jemals seit Verlassen großstädtischer Verpflegungsweise bei irgendeiner Frucht keine Sperre mehr gehabt zu haben.
Zugegebenerrmaßen habe ich bei Wassermelonen, da ich nur vollreife griechiche beim Südländer kaufe (und niemals kernlosen Bioschrott, den ich viel eher aufn Kompost werfen würde), eine (wie bei vielen höchstreifen Früchten) eine nur sehr schwache Sperre, die nur durch Nachlassen der Geschmacks-Intensität von spergajl nach nur angenehm (also etwas langweilig geworden) sich äußert und meist erst nach 2 ± ½ kg.
Aber ich beachte sie, weil ich ich bei Nichtbeachtung schon einigemale Magendruck hatte. Grundsätzlich haben alle nichtwilden (was nicht mit wildgewachsenen zu verwechseln ist) hochgradig reifen Früchte eine nur leichte Sperre, die bei zu wenig Aufmerksamkeit leicht übersehen werden kann.
Und ich bevorzuge bei den allermeisten Obstarten höchsten Reifegrad. Ist man allerdings die Sperre der meist erheblich unreiferen Bioware gewohnt, so kann man schnell zu dem Fehlschluſs gelangen, die voll- oder höchstreifen hätten keine Sperre.
Oft stellt sich mir die Frage, inwieweit solche Fehlschlüsse im Zusammenhang stehen mit einem hohen Ernährungs-Budget, das Erfahrungen mit wildgewachsenem Obst höchsten Reifegrades erheblich einschränkt. Der (scheints Realität erschaffende) Glaube, bei Aufenthalten im Ausland könne man sich nicht hochqualitativ roh-ernähren, scheint mir besagte Fehlschlüsse zusätzlich zu fördern.