Der heutige Tag ist schnell erzählt:
Der Morgen begann mit viel Sonnenschein - innen wie außen.
Weiß nun übrigens, dass die Orkos-Hühner Getreide bekommen; somit ist meine Verschleimung danach geklärt.
Habe mit dem Hund eine kurze Runde gedreht und ihn mit Rinderrippe verwöhnt. Ihm ging es heute nicht so gut nach dem feuchten Wetter gestern.
Daher habe ich mich dann alleine auf meine weiteren Wege begeben: per Rad in die Sauna.
Halb eins haben mich der Hunger und das schöne Wetter nach draußen getrieben.
Hier gab es um halb zwei ein paar Bissen vom Fenchel und einen halben weißen Kohlrabi, jeweils sehr wohlschmeckend, aber nährstoffmäßig und kalorisch nicht ausreichend nach 24h Nahrungskarenz. Es folgten 3 2/3 konventionelle Bananen meines Mannes; die rochen einfach so gut und besser als die Feige-Apfel-Bananen. Waren von der Reife und Konsistenz optimal, kein Chemiegeschmack. Und haben erstaunlich gut gesperrt: Bauch- und Geschmackssperre.
Danach gab es viele Zwiebelblättchen und ein paar andere kleine Triebe, Irgendwo habe ich mal gelesen, dass die Unzufriedenheit nach dem Süßen durch ein Mangel an Grünem entsteht. Das wollte ich mal wieder ausprobieren, manchmal hat es schon geklappt, süße Gelüste damit abzuwenden. Aber lange hielt das nicht an. So kamen noch 3 1/3 Äpfel an die Reihe, ich liebe sie. Und etwas später kapitulierte ich vor den deutlichen Zuckergelüsten und aß 38 Datteln Degelt soft, schon etwas alkoholisch. Bei der letzten totale igittigitt-Sperre. 4 Stück blieben übrig.
Und jetzt bin ich wunschlos glücklich. Irgendwas riecht ja immer irgendwie gut, aber das hebe ich mir für morgen auf. Am Sonntagabend missglücken mir die Mahlzeiten oft, weil es familiär nicht passt. Heute ist zwar Ruhe, aber mir ist so schön warm und ich fühle mich gut, das soll auch so bleiben.
Fühle mich jetzt fast moppelig mit meinem Gewicht. In die Jeans habe ich mich gestern nur noch mit ach und krach zwängen können, mein Lieblingskleid zwickt und mein Mann sagt zu meiner Fettschicht auf den Rippen, es sehe total gut aus.