Dienstag, 24.3.2015

Morgens wache ich nach etwa 7h aus einem Traum auf, bei dem ich mit den Enkeln "Ich sehe was, was du nicht siehst" gespielt habe. Mir sind gestern übrigens viele lachende, singende und freundlich grüßende Kinder aufgefallen. So was gibt es noch auf dem Dorf.

Der Dienstag ist für mich meistens der anstrengendste Tag der Woche, weil er den ganzen Tag öffentliche Sprechstunde beinhaltet. Zum Glück kann ich nun nach 6,5h dem ganzen Trubel entfliehen und muss nicht mehr wie früher bis 18 Uhr aushalten.

Mittags gab es 1 köstliche Sapotille, ca. 50g, 358g Feige-Apfel-Bananen und die letzten 4 Datteln Deglet soft. Danach war ich zufrieden.

Der Kopf schlägt am frühen Nachmittag zur Erholung einen Spaziergang am See vor, aber der Körper will nur Wärme, Ruhe und sonst nichts. Also ab in die Sauna. Ich war heute 3x auf der obersten Bank, wo ich sonst nie bin und hätte auch noch mehr Hitze vertragen.
In den Ruhepausen halte ich mich umarmt. Das hat uns angestrengten Müttern die Psychologin bei der Kur geraten, wenn keiner gerade für uns da ist. Ich habe das dort tagelang ganz intensiv genutzt. Tut mir so gut. Und es macht unabhängig.
Nach der Sauna sehe ich wieder frisch und entspannt aus.

Zu Hause angekommen, gibt es viele Zwiebelchenblätter und ab 17 Uhr genieße ich für die nächsten fast 1,5h in aller Ruhe 868g fette Wildschweinrippe.

Schöne Zahlen sind das beim Wildschwein; gestern schon und heute auch.

Für morgen wurde mir die Lammfleischlieferung angekündigt. Gestern roch das trockene Lamm sehr viel besser als das wilde Schwein, aber mit Trockenfleisch wollte ich mich nicht abfüllen, das nehme ich nur auf Reisen mit bzw. verschickt der Lammanbieter im Sommer wegen der Hitze länger nicht. Dann geht es mal zur Überbrückung.

Von Jörg erfuhr ich, dass er derzeit keine Mandeln Ferragnes vorrätig hat. Auch gut, der Bedarf an Nüssen scheint derzeit auch gedeckt zu sein.

Vorhin wollte ich bei der Orangenfarm in Portugal eine Testbestellung aufgeben, konnte aber die Bestellung nicht abschließen, weil meine Emailadresse nicht akzeptiert wurde. Wer weiß, wozu es gut war. Bei einigen Produkten waren die Auskünfte recht schwammig.

Verbringe den ganzen Abend lesend, der stressige Vormittag hängt mir noch etwas nach. Da genieße ich jetzt, einfach meinem Bedürfnis nach Ruhe nachgehen zu können.

Habe das Hörbuch "Eine Handvoll Worte" zu Ende gehört. Ach, so eine schöne Liebesgeschichte. Mir kommen beim glücklichen Ende fast die Tränen vor Rührung. Es gibt doch einfach nichts schöneres zwischen Himmel und Erde als die Liebe, im engeren und weiteren Sinne, zu sich, seinen Mitmenschen, der Natur... aber auch der Sinnhaftigkeit des täglichen Lebens...

Was immer das für jeden auch sein mag: Hauptsache, wir sind glücklich und zufrieden.