Donnerstag, 25.6.2015
Den heutigen Tag habe ich über viele Stunden im Auto gesessen. Ich war mit einer Kollegin beim Oberlandesgericht zu einer Verhandlung. Aber auch dort wird nur mit Wasser gekocht und man muss letzten Endes Kompromisse finden.
Mittags war keine Zeit zum Essen und als die gestrige Beute aus dem Bioladen hätte gegessen werden können (10 reife Kiwis oder zwei Maiskolben), war es mir zu spät für eine Mahlzeit, ohne dass sie mit dem Abendessen kollidiert wäre.
Statt dessen kamen wir recht bald auf das Thema Ernährung. Die Kollegin sagte, sie und ihre Familie esse kaum Fleisch, weil es ihr zu schlechte Qualität habe. Na da konnte ihr schnell geholfen werden.
Bei mir gab es zum Abendessen von viertel sechs bis dreiviertel sieben 825g wunderbar fetten Bauchlappen und Rippen vom Lamm, an der frischen Luft auf dem Trampolin sitzend.
Angekündigt hatte sich dieser Bedarf bereits auf meinem Rückweg durch den Wald. Da weidete diesmal eine ansehnliche Schafherde. Auch winzig kleine Lämmer waren dabei. Irgendwas fraßen sie aus dem Eimer, obwohl weit und breit sehr viel Grünfutter vorhanden war. Zudem standen sie direkt unter einer Starkstromleitung. Gesund kann das für Tier und Mensch nicht sein.