Sonntag, 11.10.2015
Heute habe ich keine Zeit für lange Texte, ich lese gerade ein bezauberndes Liebesgeflüster, d.h. Teil 1 habe ich gerade verschlungen, und nun werde ich wohl noch Teil 2 anfangen, weil ich sonst morgen nicht arbeitsfähig bin, hahaha. Es heißt "Gut gegen Nordwind" und die Fortsetzung nehme ich jetzt mit in mein Bett. Hatte eher langatmig begonnen, aber ich bin jetzt seit Stunden gebannt, sowas liebe ich.
Zum Glück hatte ich schon vorher das Tagebuch geschrieben:
Cashews wird es 2015 bei mir nicht mehr geben. Vielleicht auch darüber hinaus. Sie haben mich schwerfällig werden lassen, auch gestern schon.
Aber mein Schlafdefizit ist nach fast 12 h wieder ausgeglichen.
Der Sonn-Tag machte seinem Namen alle Ehre. So bin ich in kalter, aber sonniger Luft vormittags zum Sport geradelt. Anschließend war ich wie immer einmal in der Sauna.
Da ich einen sonnigen Umweg geradelt bin, gab es erst viertel zwei Mittagessen. Zuerst gab es 640 g matschige Zwetschgen aus der gestrigen Sammlung. Fast zu lecker, um wahr zu sein. Die Krönung waren 1235 g ebenso reife Renekloden. Erneut erinnerten sie mich an frische Bahri-Datteln. Aber ein bisschen zuviel war es schon...
Nachmittags war ich lange im Garten aktiv, habe Sträucher beschnitten und das erste Laub geharkt. Damit werde ich in den nächsten Wochen wieder gut zu tun haben.
Das Abendessen habe ich heute mal gestrichen. Wirklichen Hunger habe ich nicht und ich will nicht denselben Fehler wie letzten Sonntag machen.
Es gibt nämlich zwei Abende in der Woche, an denen die Abendessen besonders häufig misslingen: Am Freitag überfresse ich mich gerne zum Stressabbau und am Sonntag ist es familiär bedingt oft unruhig. Außerdem sind die Cashews gerade dabei sich zu verabschieden und dabei will ich sie nicht stören.
Was machst du mit Laub und Grasschnitt?
Ich erinnere mich noch gut an meine Kindheit:
Unsere Bäume bekamen immer "Socken" aus gemähtem Gras und Laub. Nach jedem Mal Rasenmähen und/oder Laubkehren hatten sie dicke Socken an.
Und ihnen schien das unheimlich gut zu tun. Sie trugen alle (Kirschen-, Zwetschgen-, Apfel-, Birnen-, Weichsel-, Walnuss- und noch weitere Bäume, div. Beerensträucher, etc.) Jahr für Jahr für Jahr für Jahr Unmengen an guten Früchten!