Samstag, 31.10.2015
Ich habe nach einem langen Abendspaziergang 8 h so wunderbar tief und fest geschlafen, bin erst um neun wieder aufgestanden. Die letzten beiden Wochen waren schon sehr extrem.
Nicht von Vorteil waren auch meine Kombinationen aus süßem Obst und Fleisch an den letzten beiden Tagen, so lecker jedes Produkt für sich auch war. Da muss ich wieder stringenter sein. Andererseits habe ich derzeit so gar keine Lust mich zu bescheiden, weder bei den Mengen, noch bei den Uhrzeiten.
Als erstes gab es für mich morgens Kassia, ca. 20 Plättchen.
Vormittags habe ich Laub geharkt und dabei Sonne getankt.
Um 12 Uhr gab es bei herrlichem Wetter draußen 380 g halbfrische Haselnüsse. Wunderbar, wie Toffifee.
Nachmittags war ich wieder deutlich fitter und habe mich erneut im Garten nützlich gemacht.
Außerdem habe ich diverse Pläne für neue Anpflanzungen entwickelt. Leider sind sie nicht so leicht umsetzbar, weil sich mein Mann dagegen sträubt. Morgen wollen wir aber mal zusammen in Ruhe gucken, ob nicht doch das eine oder andere Bäumchen Platz finden kann. Dafür müssen andere Bäume weichen. Trotz alter Sorten haben wir an manchen Bäumen keinen Ertrag, also können sie auch ersetzt werden. Und ich habe wieder Lust auf Bienen.
Letzte Woche habe ich eine für mich sehr interessante, völlig neue Beere entdeckt: die Frucht der schmalblättrigen Ölweide, wie ich nun herausgefunden habe. Leider wird sie 7 m hoch, ein Ausschlusskriterium für meinen Mann, seufz. Aber ich weiß ja, wo ich sie pflücken kann.
Das Abendessen begann um sieben und bestand erneut aus halbfrischen Haselnüssen. Das ist jetzt einfach die beste Zeit für sie, weil sie noch fast saftig sind. Nach 349 g war es genug.
Gut, dass ich mir meine gestrigen Gelüste nach einem späten Abendmahl mit Haselnüssen verkniffen habe. So hatte ich heute zwei schöne Essen damit.