Samstag, 28.11.2015
Die erste wieder schmerzfreie Nacht fühlt sich für mich an wie das Paradies auf Erden. Ein Hoch auf Durian, Chempedak und das Gemüse.
Vormittags war ich über zwei Stunden in der kalten Luft unterwegs und habe die Bewegung sehr genossen.
Anschließend habe ich dem jungen Glück beim Frühstück Gesellschaft geleistet. Liza hat uns ihre ersten deutschen Sätze aufgesagt und ein paar Empfehlungen für Ausflüge auf Phuket gegeben.
Während sie sich begeistert in die tanzenden Schneeflocken gestellt hat, war es für mich Zeit zu essen.
Vor dem Kamin gab es ab um zwölf herzhaften Blumenkohl mit 219 g, gefolgt von zwei erneut himmlischen Süßkartoffeln mit 438 g und zwei riesigen frischen Karotten mit 380 g. Diese Kombination gefällt mir besser als mit Obst und Gemüse.
Und es freut mich sehr, dass ich jetzt wieder das Gemüse für mich entdeckt habe. Es tut mir so gut.
Nachmittags war nasskaltes Schmuddelwetter, so dass ich in aller Ruhe und Gemütlichkeit das Haus für den Advent geschmückt habe.
Das Abendessen begann halb fünf und bestand aus einer überreifen Papaya von der Fruchtlawine. War die göttlich. Nach 666 g war sie aufgegessen.
Eine halbe Stunde später gab es 949 g gelbe Äpfel. Sehr lecker und ausreichend sättigend.
Heute hat nicht ein einziges Mal die Nase getropft, so dass ich zukünftig dieses Merkmal als Sperre zu interpretieren versuchen werde.
Den Abend verbrachte ich weiter mit der festlichen Dekoration des Hauses. Dabei konnte ich Bewegung und Kreativität auf angenehme Weise verbinden.