Buchtitel: The Raw Secrets: The Raw Food Diet in the Real World Autor: Frédéric Patenaude Offizielle Kurzbeschreibung: The Raw Secrets will help you live sustainably on the raw vegan diet and overcome the problems you may have encountered in doing so. Based on logical principles, the raw vegan diet still often falls short of expectation. Instead of improvements in their health, many people see deterioration. Others experience less rejuvenation than they anticipated, or find themselves unable to maintain balance in the long-term. This results solely from a lack of understanding of the guiding principles of natural diet, from the widespread misinformation about it, and the gross errors that follow. The 31, succinct chapters give unique insights on many topics affecting those considering a high-raw or all-raw diet. Each holds dozens of tips to help you eat a pure, simple, nourishing diet. If you are tired of the same, boring, repetitive information found in nearly every other book on the raw vegan diet, then you're in for a surprise! If you seek groundbreaking research and a fresh perspective on raw eating, you will find them in The Raw Secrets. Here are some topics covered: * The deadly errors of the raw food diet and how to avoid them * The most overlooked and important causes for lack of energy * Why certain foods are poisons and drugs and how to find out which ones to are * An absolutely effective and low-cost way to give up bad habits * All about a healthy diet that doesn't require you to buy special supplements * Sure signs that the diet you're on is not working for you (even if it's raw) * The easiest and best way to transition to a raw food diet |
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The Raw Secrets - von Frédéric Patenaude
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Die sieben schlechtesten Gründe um nur Rohkost zu essen:
benannt von dem Rohkost-Autor Frederic Patenaude, in seinem Buch : The Raw Secrets
Grund 1 – Enzyme:
Enzyme in den Pflanzen sind für die Pflanze, ihr Wachstum, ihre Lebenserhaltung zuständig und nicht etwa zur Verdauung durch den Menschen. Der Mensch hat eigene Verdauungsenzyme, die er selber produziert. Es sei ebenfalls nicht wahr, dass der Mensch einen begrenzten Vorrat an Enzymen habe, wie früher häufig behauptet wurde. Außerdem werden die meisten Enzyme eh durch die Magensäure zerstört.
Grund 2 – Rohkost ist die natürliche Nahrung für unsere Spezies:
Der Vergleich mit dem Schimpansen, dem Affen, der zu 98% unsere DNA teilt. Frederic behauptet, wohl recherchiert, dass obwohl wir dem Schimpansen so ähnlich sind, er einige Verdauungsfähigkeiten hat, über die wir nicht verfügen. Er empfindet häufig bitter als ausgesprochen köstlich und kann Faserstoffe viel besser verdauen und aufspalten als wir Menschen das können. Fakten dazu zitiert Frederic aus dem Buch Catching Fire: How Cooking Made Us Human. Der Autor hat die Nahrung wild lebender Schimpansen an sich selber ausgetestet, was Geruch und Geschmack betrifft, sowie auch Substanzen untersucht, die für den Affen ohne Probleme zu verdauen sind, für den Menschen aber teilweise toxisch sind. Ein Rohköstler könnte, so Frederic, gar nicht überleben mit der natürlichen Nahrung der Schimpansen in der Wildnis. Er fügt hinzu, dass Menschen 12 Mal mehr Amylase im Speichel produzieren, das Enzym, was für die Verdauung der Kohlenhydrate zuständig ist, und sagt, das sei eine evolutionäre Anpassung daran, dass wir seit tausenden von Jahren Getreide verzehren, was die Affen eben nicht tun. Amylase würde der Mensch ab einem Alter von 2 Jahren produzieren.
Grund 3 – Wir haben uns nie an gekochtes Essen angepasst:
Hier bezieht sich Frederic wieder auf das Buch Catching Fire: How Cooking Made Us Human in welchem der Autor die Unterschiede zwischen den Verdauungsorganen von Menschenaffen und Menschen darlegt. Wir haben einen kleineren Mund, weniger muskulöse Lippen, kleiner Zähne und kürzere Eingeweide als Menschenaffen, was dafür sprechen soll, dass wir nicht so gut an so viel Ballaststoffe angepasst sind, wie die Affen, weil wir uns im Laufe der Evolution an gekochte, dichtere Nahrung angepasst haben.
Grund 4 – Wir sind das einzige Tier das kocht:
Frederic argumentiert, dass natürlich kein Tier koche, es aber auch keinen Vitamix benutze und zudem viele andere Dinge nicht nutze: Kleidung, Musik, Bücher. Viele Rohköstler würden zurück wollen zu dem totalen Leben in der Wildnis, aber auf Kultur verzichten?! Tiere in der Wildnis würde zudem selbstverständlich auch krank werden. Durch Parasiten und Viren. In der Natur würde ein solches krankes Tier aber sofort durch Raubtiere gefressen. Oder man sieht es eben nicht, weil es sich, um zu kurieren, zurückgezogen hat. Das Leben in der Wildnis sei zudem kein Spaß für die Tiere, was Rohkost-Anhänger häufig glauben, es sei hart: fressen und gefressen werden!
Grund 5 – Alles Gekochte ist giftig:
Hitze ändert manchmal die chemische Struktur der Nahrung. Schlimm scheine dies aber nur zu sein bei frittierten Kohlenhydraten und verbranntem, angekohlten Fleisch. Es gäbe keinen Beweis, dass Gemüse zu dünsten oder Reis zu kochen in irgendeiner Weise Toxine produziere. Wenn dem so wäre würden nicht Krankheiten wie Herzkrankheiten, manchmal Krebs, Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes und viele andere durch eine fettarme, vollwertige, auf Pflanzen basierende Ernährungsweise zu verbessern oder sogar zu heilen sein
Grund 6 – Kochen zerstört die Lebenskraft der Pflanzen:
„Ja, während der Salatkopf wächst ist er lebendig, aber zum Zeitpunkt der Verdauung ist er unter Garantie schon tot.“ Frederic glaubt nicht, dass nicht auch das Pürieren die Lebenskraft der Pflanzen zerstört.
Grund 7 – Die Bibel:
In Genesis 1:29 wird darauf hingewiesen, dass der Mensch Obst, Gemüse, Samen und grüne Blätter essen soll. Die Bibel ist aber kein Ernährungshandbuch. Dort steht auch „Du sollst nicht töten“, dort steht, dass Jesus Fisch aß und dass Gott Schlachtopfer forderte. Man kann Bibelpassagen aus ihrem Kontext nehmen und sie für die eigenen Zwecke verwenden.
lg, Morgana
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