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Verbesserungen und gute Vorsätze

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  • Verbesserungen und gute Vorsätze

    Zum Jahresende ziehe ich für mich gerne ein Resümee, was ich erreicht habe und was noch vor mir liegt.

    Was sich bei mir positiv verändert hat:

    1. Mein rechtes Auge hat wieder dieselbe Sehkraft wie das linke. Als ich vor 15 Monaten bei der Augenärztin war, riet sie mir zu einer neuen Brille, weil ich aufgrund der nicht mehr ausreichenden Korrektur beim rechten Auge überwiegend mit links geguckt habe. Nun habe ich erfreut festgestellt, dass ich mit beiden Augen wieder richtig gucken kann.

    2. Meine Warze an der rechten Hand, die sich im Sommer gebildet hatte, ist weg. Nur auf der Hautoberfläche ist noch ganz minimal etwas von ihrer gewesenen Existenz zu sehen.

    3. Eine große persönliche Macke hat sich weitestgehend aufgelöst. Ich mag es absolut nicht, fremden Menschen die Hand zu geben. Im Job ist es leider gang und gebe. Es spricht ja nichts gegen einen kräftigen Händedruck nach einem guten und intensiven Gespräch. Aber gerade, wenn mir Menschen fremd sind, erst recht bei körperlicher Abneigung, mag ich das einfach nicht. Oft bin ich mir hinterher die Hände waschen gegangen. Auch hier stehen mir die Thais nahe, weil sie körperlichen Kontakt mit Fremden ablehnen.
    Türklinken im Job öffne ich gerne entweder mit dem Ellenbogen oder aber fasse sie nur am äußersten Ende an.
    Nun habe ich in den letzten Wochen bemerkt, dass ich dahingehend weitaus toleranter geworden bin.

    Gleiches Spiel auch mit meiner generellen Sensibilität für Schmutz, und da meine ich nicht erdige Süßkartoffeln. Ich bin da weeeeesentlich gelassener geworden.

    Meine Vorsätze für 2016:

    - weniger Fleisch bevorraten, am besten nur für 2 - 3 Wochen (ist insofern nicht ganz einfach, weil ich gerne mehrere Sorten zur Auswahl habe und nie vorhersagen kann, wie sich der Bedarf entwickelt)
    - Tropenfrüchte regelmäßig mit in der Auswahl haben, ich stehe dazu!
    - meine asiatischen Wurzeln akzeptieren und lieber in der Kirschsaison mit 250 g Longans zufrieden zu sein, als sich den Bauch unnütz vollzuschlagen, nur weil sie frisch vom Baum zu pflücken sind; wenn sie intuitiv und instinktiv passen, umso besser
    - im Gegenzug aber dennoch auf Regionalität und Saison achten, weil es sehr zufrieden macht, sein Futter selber zu besorgen und unabhängig zu sein
    - Landesobst aber einfach auch mal liegen lassen; ich kann sowieso nicht jeden Apfel, jede Birne, jede Pflaume vor dem Verderben retten
    - Trockenprodukte weitgehend meiden und wenn, dann nur mono und in begrenzten Mengen (Ende bei höchstens 150 g wäre sinnvoll, weil es umgerechnet auf das frische Produkt ausreichend ist, ob ich das schaffe, hihi?)
    - meine ayurvedische Ausrichtung annehmen, das heißt ich brauche Beständigkeit, einen regelmäßigen Tagesablauf mit ausreichend Bewegung und Entspannung; auch Reisen bringen mich eigentlich immer ein Stück durcheinander, weil davor, während oder danach Produkte nicht verfügbar sind, sich Abläufe ändern und ich in der Beständigkeit einfach besser, ruhiger und ausgeglichener lebe; alternativ sind für mich lange fremde Aufenthalte günstig, so wie jetzt geplant.
    - mein Gewicht erhöhen, aktuell liegt es wohl immer noch so um die 48 kg, die Waage hat gerade ihren Geist, sprich Batterie, aufgegeben
    - einen guten Fischanbieter finden, der definitiv ungefrorene Ware verschickt, kann hier jemand einen empfehlen? Lachskontor? 1a Fisch? Ist ja erschreckend, was viele so anbieten: angeblichen Wildfang, aber dann mit irgendwelcher Chemie behandelt, selbst Muscheln aus Aquakultur, Austern sowieso, Krabben fast nur schockgefrostet, ich habe keine unausgenommenen Fische gefunden, maximal mit Kopf... *seufz*
    - zu einem Friseur der Haar-Ressource zu gehen

    Was ich nach wie vor schwierig finde, ist rechtzeitig Bescheid zu wissen, wann ich was brauche:
    - wann muss ich Nüsse einweichen? (die gestrigen, inzwischen getrockneten Walnüsse waren so ideal in ihren Auswirkungen nicht, gleichermaßen bei den Erdnüssen)
    - wann ist Durian angesagt? Chempedak? Jackfrucht? Habe auch schon alles vergammeln gesehen...
    - wieviel Fleisch/Innereien brauche ich in der nächsten Zeit?
    - Fischbedarf??? Oder nur wieder Geld in den Müll geworfen?

    Aber ansonsten mag ich mich, wie ich bin, mit all meinen Ecken und Kanten. Ich kann mir verzeihen, ich habe Verständnis für Dinge, die ich tue oder lasse und ehrlich gesagt: Ich liebe mich. Hihi. Und somit bin ich ganz zufrieden.


    Und wie sieht es bei euch aus? Was habt ihr in diesem Jahr geschafft? Was habt ihr für das nächste Jahr vor? Bin gespannt...

    Lerne aus der Vergangenheit.
    Träume von der Zukunft.
    Lebe im Hier und Jetzt.

  • #2
    ganz kurz von mir: Dieses Jahr war
    1. mal wieder ein Radel-Jahr für mich - was ich an Höhenmetern gestrampelt bin, lässt mich vor mir selbst den Hut ziehen; aufgrund verstärkter Entgiftungstätigkeit des Körpers musste ich die Saison leider etwas vorzeitig beenden
    2. das Jahr der Entfernung aller Fremdstoffe aus meinen Zähnen

    Das sind so die zwei wichtigsten Ecksteine ...

    Was das nächste Jahr bringt, wird sich zeigen - hängt ganz von meinem Energielevel ab ... und davon, was mir meine innere Stimme sagt. Einerseits gibt es in meinem geschäftlichen und häuslichen Umfeld noch jede Menge zu entgiften (d.h. auszumisten), andererseits gibt's auch einige Projekte (so wie in diesem Jahr die Garagensanierung), die auf Detailplanung und Realisierung warten.

    Alles Liebe,
    Ralph
    instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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