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Wie wichtig ist in Ruhe essen?

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  • Wie wichtig ist in Ruhe essen?

    Sehr wichtig offensichtlich, um die Sperre zu spüren, die Veränderung des Geschmacks, der Empfindungen.
    Mit meinen Kindern fällt es mir nicht leicht, nur beim Essen zu bleiben, mental nur darauf konzentriert.
    Wie ihr das? ausschließlich allein im Stillen essen?

  • #2
    Zitat von Bille Beitrag anzeigen
    Wie [[macht]] ihr das? ausschließlich allein im Stillen essen?
    bin zwar alleinlebend, esse aber bisweilen dennoch in (kochköstlicher) Gesellschaft oder in flexiblen Erwerbsarbeitspausen. Hierbei stelle ich keinen mentalen Zusammenhang her zwischen meiner und denen ihrer Ernährung; denn beides sind für mich zwei völlig unterschiedliche Welten geworden. Gelegentlich stelle ich lediglich interessiert die eine oder andere Frage zu dem von ihnen verzehrten Mahlzeiten; insbesondere im Beisein mit Angehörigen.
       Und bei einer Erwerbstätigkeit im Freien, bei der ich es mit vielen Kunden zu tun habe, teile ich denjegen, die mir etwas zum Essen spendieren wollen, ganz erfreut und ebenso unbefangen auf möglichst witzige Art und Weise meine Ernährungsweise mit; da ich den Konz einst durchlas, gelingt mir dies auch ganz gut.
       So verfahre ich auch, wenn mir jemand unerwartet etwas zum essen (kochköstlicher Art) bringt und ich keine Möglichkeit erkennen kann, die nutritive Sachspende an einen Obdachlosen oder Arbeitskollegen oder einen sonstigen Bekannten weiterzuschenken.

    Eigene Kinder hab ich zwar nicht, bin aber schon öfters von Nachbarskindern besucht wurden, die dadurch ganz von selbst auf die Art meiner Ernährung aufmerksam geworden sind. Denen gebe ich (falls sie mich um Auskunft ersuchen) um einiges direkter Auskunft; ebenso meinen erwachsenen Nachbarn, allen meinen Angehörigen und allen Mitmenschen, mit denen ich oft zu tun habe. Die meisten wissen aber mittlerweile gut Bescheid.
       So kann ich stets, egal ob Angehörige, Bekanntenkreis, Arbeitskollegen, Kunden oder Arbeitgeber, in Ruhe meine Ernährung ausüben.

    Für hingegen potentielle Arbeitgeber, wo meine finanzielle Vergütung und die Möglichkeiten zum Erwerb roh-ernährungs-tauglicher Lebenmittel für meine Ernährung jeweils von besonderer Bedeutung sind, erarbeite ich mir zur Zeit noch eine (diplomatisch brauchbare und möglichst unverfängliche) Hinweis-Strategie, die ich fürs Erste per eMail losschicken werde um beurteilen zu können, ob deren Erwerbsarbeits-Angebot für mich geeignet ist.
       Hierbei habe ich vor, die dort (offen) geforderte (überdurchschnittliche) Leistungs‑ und Lernfähigkeit sowie Kundenfreundlichkeit und das (latent) geforderte Ausbleiben krankheitsbedingter Fehlzeiten geschickt in Verbindung zu bringen mit den hierzu unerlässlichen finanziellen und nutritiven Erfordernissen.

    Wüſste ich allerdings, daſs der Geschäftführer oder seine Bewerberprüfungs-Crew den Zusammenhang zwischen (langfristiger) Ernährung und dem zur Arbeit (sehr) erwünschten persönlichen Profil gut kennt, so würde ich beides direkt ansprechen, was für mich ein sich bewerbendes Repräsentieren in Ruhe wäre, das hernach nicht nur (wie bei den durch Mundpropaganda zustande gekommenen Verhältnissen sich lohnenwerter Art) zu Arbeitsstreſs eher erfreulicher Art führen würde, sondern auch zu einem in Ruhe SichErwerben besagter Lebensmittel.

    Bislang bin ich lediglich durch Mundpropaganda maßgeblich weitergekommen (aber noch nicht am Ziel). Und diese Mundpropaganda ist seit meiner Rohernährungs-Umstellung stets nur dort positiv ausgefallen, wo ich finanziell und zugleich lebensmittel-infrastrukturell (sei es durch Läden oder durch Empfangsmöglichkeiten für Versandpakete) die Möglichkeit hatte, mich mit bedarfsgerechten und zugleich naturqualitativen (wo Bio oft noch ziemlich hinterher hinkt) Lebensmitteln einzudecken.

    Irgendwie müſsten die (gecochten) Personalverantwortlichen mal gut gecoacht werden.

    Zuletzt geändert von Manfred; 09.01.2018, 22:11. Grund: Präpositionswort eingefügt
    · rohköstlicher Werdegang;
    · Ernährungstagebuch von 2018/Jun/09·Sa bis 2019/Jun/09·So;
    · Fakten, Rückschlüss und Geschichte zur In­fek­ti­ons-Theo­rie

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    • #3
      Zitat von Bille Beitrag anzeigen
      Sehr wichtig offensichtlich, um die Sperre zu spüren, die Veränderung des Geschmacks, der Empfindungen.
      Mit meinen Kindern fällt es mir nicht leicht, nur beim Essen zu bleiben, mental nur darauf konzentriert.
      Wie ihr das? ausschließlich allein im Stillen essen?
      Sagen wir mal so - ich habe kein Problem, allein zu essen. Aber mich stört auch Gesellschaft nicht. Wichtiger scheint mir, dass ich ausreichend Zeit habe. Selbstredend esse ich immer nur ein LM zur gleichen Zeit - sobald man mit dem Mischen beginnt, kann man das Thema Sperre sowieso ad acta legen. Bei mir steht exakt ein LM auf dem Tisch (was andere essen, interessiert mich dabei nicht wirklich) - und nur davon esse ich / darauf ist mein Fokus gerichtet.

      Das Übergehen von Sperren ist nach meiner Erfahrung eher gegeben, wenn man psychisch nicht in der Balance ist, und mit dem Essen irgendetwas kompensieren möchte (passiert auch mir ab und an noch). Ich merke dann, dass ich eigentlich aufhören sollte, esse aber trotzdem weiter (im Extremfall bis zu dem Punkt: Noch ein Bissen, und alles kommt wieder raus).

      Lass Deine Kinder an Deiner Ernährung teilhaben - zeige ihnen wie Du Dich für ein LM entscheidest und Dich dann voll und ganz darauf fokussierst.
      instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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      • #4
        Manfred: Zwar hast du nicht beantwortet, was ich wollte, weil meine Fragestellung irgendwie blöd war.
        Trotzdem fand ich es interessant zu lesen. Die gesundheitlichen Vorzüge einer gut funktionierenden Ernährung beim potenziellen AG zu erwähnen, kam mir noch nicht in den Sinn. Daß man nicht jeder Grippewelle ausgeliefert ist, ist doch echt ein riesen Vorteil der sich bezahlt macht. Das darf man ruhig mal sagen.
        Hihi, die gecochten Personalern mal coachen.
        Die sind dann so irritiert, daß die sich erst einmal couchen müssen.

        Ralph: ok, ich habe einen Eindruck mit welcher Haltung ich an eine Mahlzeit heran gehen kann. Dann heißt das, wenn ich bei mir bin, kann ich die Sperre spüren, auch wenn ich mich gerade unterhalte? Ich habe mir die Gegenmaßnahmen zur Überlastung durchgelesen, es ist empfohlen, unabgelenkt zu essen. Hm.
        (OT Und Wahnsinn, welch ein mentaler Kraftakt, sich eine neue Gewohnheit anzueignen.)

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        • #5
          Mir persönlich ist es eher wichtig, sich genug Zeit beim Essen zu lassen.
          Ich esse viel lieber mit Freunden zusammen als alleine.
          Wichtig jedoch ist, genug Zeit einzuplanen, um dem Körper auch die Möglichkeit geben satt zu werden

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