Ambulantes Heilfasten in Wien. Heute auch mein erster Fastentag mit Glaubern. Meine Gründe fürs Fasten.
Ich leite gerade eine kleine, aber sehr feine ambulante Heilfastengruppe in Wien in der Superfoodbar. Parallel dazu faste ich ebenfalls. Heute habe ich das Fasten mit der Einnahme des Glaubersalzes begonnen. Ich habe mich diesmal für das Glaubern entschieden, weil ich bis gestern mittag noch gearbeitet hatte (als Sozialpädagoge) und nach einem 27h-Dienst, sowie der Vorbereitung der Fastengruppe, eine stärkere Zäsur zum Alltag brauche. Das Glaubern reinigt gerade meinen ganzen Darm. Seit der Einnahme um ca. 11:00 entleert sich der mein Darm schub- und schwallweise seit ca. 11:45. Ich bin gespannt wie lange das noch anhält, da ich danach noch Zitronen, Pfefferminztee und Äpfel (für die Säfte) einkaufen fahren will - mit dem Rad natürlich.Meine diesmaligen Beweggründe fürs Fasten: Ich esse wieder sehr viel süßes Obst - am allerliebsten zur Zeit "Bananengatsch" (zerdrückte Bananen mit gemahlenen Hanfsamen, rohem Kakao, Vanille, Zimt und anderen Lebkuchen-Gewürzen - urlecker, nahrhaft und gesund) und definitiv esse ich insgesamt zu viel und zu häufig, sodass ich mich nicht ganz wohl fühle in meinem Körper. Wie alles hat auch das psychische und geistige Ursachen - irgendetwas möchte ich nicht ganz wahrnehmen und lenke mich daher mit Essen ab. Ich werde mir dies im Fasten anschauen und nach dem gestrigen Telefonat mit meiner Freundin komme ich dem auch schon auf die Spur. Ein Punkt ist sicher, dass ich versuche Geborgenheit und Sicherheit in der Beziehung mit ihr zu finden - und gleichzeitig habe ich die tiefe, innere Gewissheit, dass dies nicht geht. Es gibt keinen Halt. Es gibt nur Sein. Das Bedürfnis nach Sicherheit kommt aus der Angst, aus dem Denken, aus dem Bestreben etwas Vergehendes festhalten zu wollen. Die scheinbare Sicherheit in der Beziehung tötet diese. Soll die Beziehung lebendig sein, muss sie in jedem Moment neu geboren werden.Ich will mich also mit dem Fasten meinen Ängsten stellen. Die sehr starke Kraft meiner Freundin als Heilerin ist auch eine erotische Kraft, die sehr anziehend wirkt auf Männer. Diese Macht macht auch ihr Angst, noch mehr aber strebt sie dahin diese zu leben und zu sein. Dafür muss sie sich öffnen, sich der unendlichen Kraft des Moments vorbehaltlos hingeben - was dann passiert, ist nur mehr unter ihrer Kontrolle - unter meiner Kontrolle schon gar nicht ;). Davor habe ich Angst. Das macht mich eifersüchtig. Leider unterdrücke ich diese Gefühle allzu oft. Aber jetzt werde ich mich diesen ganz hingeben.Zurück zum Essen: Ich werde auch nach dem Fasten, das Salz wieder ganz weglassen. Bei den süßen Früchten bin ich mir noch nicht ganz klar, eventuell starte ich ein neues Experiment - passend zum Winter - Vegane Rohkost ohne Süße für 100 Tage. Beim ersten Mal habe ich ja nach 70 Tagen beendet, da sich mein ganzes Leben verändert hat. Aja, ob ich vegan bleibe (bin jetzt 15 Jahre vegan), lasse ich mir offen. "Roh" werde ich wohl bleiben.Beruflich bin ich jetzt hauptsächlich als Sozialpädagoge in der Burschen-WG, die ich vormals geleitet habe, tätig - bis Ende Juni 2014. Bis dahin möchte ich auch konkretisieren, wie ich beruflich als Sozialpädagoge, Fastenleiter, Energetiker weiter mache - wobei sich schon jetzt abzeichnet, dass ich Heilfastengruppen leiten möchte - weniger (bis gar nicht) Rohkost- bzw. Basenfastengruppen. Auch Rohkost-Workshops reizen mich nicht wirklich. Lieber leite ich Gruppe zum Ho'oponopono und vor allem mache ich liebend gerne Fußwaschungen. Mal schauen, wohin es mich zieht.Insgesamt geht es darum meinen "tantrischen" Weg zu vertiefen, besser ihn zuzulassen. Wobei "tantrisch" nichts anderes meint, als den Moment voll und ganz wahr zu nehmen. Zu sein. Zu genießen. Mich hinzugeben. Aus der Vereinigung der Quelle (dem Nichts) und der Macht zu handeln. Da bin ich wieder bei der Angst :). Ich habe noch Angst vor dieser Macht. Aber einen Weg zurück zum konditionierten Handeln und Denken gibt es nicht mehr. Es zieht mich in den Moment. Das Nachdenken über Vergangenes oder Zukünftiges ist leer, ist tot.Und da gibt es noch das Begehren an sich, das mich erschauern lässt, das alles bewegt, das mich verbrennt. Dazu werde ich wohl auch was schreiben: "Das Begehren ist sich selbst genug." Es braucht nichts. Es muss nicht gelöscht oder befriedigt werden.So und jetzt (13:45) geht es wieder aufs WC. Vielleicht fühl ich mich ja dann leer genug fürs Einkaufen fahren...
Ich leite gerade eine kleine, aber sehr feine ambulante Heilfastengruppe in Wien in der Superfoodbar. Parallel dazu faste ich ebenfalls. Heute habe ich das Fasten mit der Einnahme des Glaubersalzes begonnen. Ich habe mich diesmal für das Glaubern entschieden, weil ich bis gestern mittag noch gearbeitet hatte (als Sozialpädagoge) und nach einem 27h-Dienst, sowie der Vorbereitung der Fastengruppe, eine stärkere Zäsur zum Alltag brauche. Das Glaubern reinigt gerade meinen ganzen Darm. Seit der Einnahme um ca. 11:00 entleert sich der mein Darm schub- und schwallweise seit ca. 11:45. Ich bin gespannt wie lange das noch anhält, da ich danach noch Zitronen, Pfefferminztee und Äpfel (für die Säfte) einkaufen fahren will - mit dem Rad natürlich.Meine diesmaligen Beweggründe fürs Fasten: Ich esse wieder sehr viel süßes Obst - am allerliebsten zur Zeit "Bananengatsch" (zerdrückte Bananen mit gemahlenen Hanfsamen, rohem Kakao, Vanille, Zimt und anderen Lebkuchen-Gewürzen - urlecker, nahrhaft und gesund) und definitiv esse ich insgesamt zu viel und zu häufig, sodass ich mich nicht ganz wohl fühle in meinem Körper. Wie alles hat auch das psychische und geistige Ursachen - irgendetwas möchte ich nicht ganz wahrnehmen und lenke mich daher mit Essen ab. Ich werde mir dies im Fasten anschauen und nach dem gestrigen Telefonat mit meiner Freundin komme ich dem auch schon auf die Spur. Ein Punkt ist sicher, dass ich versuche Geborgenheit und Sicherheit in der Beziehung mit ihr zu finden - und gleichzeitig habe ich die tiefe, innere Gewissheit, dass dies nicht geht. Es gibt keinen Halt. Es gibt nur Sein. Das Bedürfnis nach Sicherheit kommt aus der Angst, aus dem Denken, aus dem Bestreben etwas Vergehendes festhalten zu wollen. Die scheinbare Sicherheit in der Beziehung tötet diese. Soll die Beziehung lebendig sein, muss sie in jedem Moment neu geboren werden.Ich will mich also mit dem Fasten meinen Ängsten stellen. Die sehr starke Kraft meiner Freundin als Heilerin ist auch eine erotische Kraft, die sehr anziehend wirkt auf Männer. Diese Macht macht auch ihr Angst, noch mehr aber strebt sie dahin diese zu leben und zu sein. Dafür muss sie sich öffnen, sich der unendlichen Kraft des Moments vorbehaltlos hingeben - was dann passiert, ist nur mehr unter ihrer Kontrolle - unter meiner Kontrolle schon gar nicht ;). Davor habe ich Angst. Das macht mich eifersüchtig. Leider unterdrücke ich diese Gefühle allzu oft. Aber jetzt werde ich mich diesen ganz hingeben.Zurück zum Essen: Ich werde auch nach dem Fasten, das Salz wieder ganz weglassen. Bei den süßen Früchten bin ich mir noch nicht ganz klar, eventuell starte ich ein neues Experiment - passend zum Winter - Vegane Rohkost ohne Süße für 100 Tage. Beim ersten Mal habe ich ja nach 70 Tagen beendet, da sich mein ganzes Leben verändert hat. Aja, ob ich vegan bleibe (bin jetzt 15 Jahre vegan), lasse ich mir offen. "Roh" werde ich wohl bleiben.Beruflich bin ich jetzt hauptsächlich als Sozialpädagoge in der Burschen-WG, die ich vormals geleitet habe, tätig - bis Ende Juni 2014. Bis dahin möchte ich auch konkretisieren, wie ich beruflich als Sozialpädagoge, Fastenleiter, Energetiker weiter mache - wobei sich schon jetzt abzeichnet, dass ich Heilfastengruppen leiten möchte - weniger (bis gar nicht) Rohkost- bzw. Basenfastengruppen. Auch Rohkost-Workshops reizen mich nicht wirklich. Lieber leite ich Gruppe zum Ho'oponopono und vor allem mache ich liebend gerne Fußwaschungen. Mal schauen, wohin es mich zieht.Insgesamt geht es darum meinen "tantrischen" Weg zu vertiefen, besser ihn zuzulassen. Wobei "tantrisch" nichts anderes meint, als den Moment voll und ganz wahr zu nehmen. Zu sein. Zu genießen. Mich hinzugeben. Aus der Vereinigung der Quelle (dem Nichts) und der Macht zu handeln. Da bin ich wieder bei der Angst :). Ich habe noch Angst vor dieser Macht. Aber einen Weg zurück zum konditionierten Handeln und Denken gibt es nicht mehr. Es zieht mich in den Moment. Das Nachdenken über Vergangenes oder Zukünftiges ist leer, ist tot.Und da gibt es noch das Begehren an sich, das mich erschauern lässt, das alles bewegt, das mich verbrennt. Dazu werde ich wohl auch was schreiben: "Das Begehren ist sich selbst genug." Es braucht nichts. Es muss nicht gelöscht oder befriedigt werden.So und jetzt (13:45) geht es wieder aufs WC. Vielleicht fühl ich mich ja dann leer genug fürs Einkaufen fahren...
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