Hallo allerseits,
zu diesem Thema wollte ich schon länger mal einen eigenen Thread aufmachen, und nachdem das Thema intermittierendes Fasten ja schon mehrmals angerissen wurde (Ich steh auch total auf intermittierendes Fasten...., Habe gerade nach dem Intermittenten Fasten..., Und wie funktioniert dieses Training?...) mache ich dazu jetzt einfach mal einen neuen Thread auf.
Ich habe an mir selbst beobachtet, dass - wenn ich die morgendliche Mahlzeit auslasse - sich irgendwann früher oder später am Vormittag ein bohrendes Hungergefühl (lt. Rohkostwiki handelt es sich wohl um den falschen Hunger) einstellt - vermutlich, weil die Glykogen-Speicher in der Leber leer sind. Dem kann ich begegnen, indem ich ihm nachgebe, und etwas esse (vielfach dann schnell verfügbare Kohlenhydrate, denn danach lechtzt mein Körper). Oder ich trinke lediglich Wasser, auch dann lässt das Hungergefühl nach 5 bis 15 Minuten wieder nach - vermutlich, weil der Körper auf Fettverbrennung umstellt.
Bisher habe ich zwischen den beiden Verhaltensweisen immer mal wieder gewechselt. Anfangs habe ich regelmäßig erst mittags mit dem Essen begonnen - während einer Weiterbildung, in der ich geistig sehr stark gefordert war, konnte ich aber ohne Nahrung einfach nicht mehr folgen, und seither esse ich morgens vielfach Honig, um nicht in dieses Loch zu fallen - aber ich mache das nicht immer, wie Ihr in meinem Blog unschwer nachlesen könnt.
Durch die Lektüre von Kohlenhydratstoffwechsel versus Fettstoffwechsel ist mir nun bewusst geworden, dass dieser Einbruch der geistigen Leistungsfähigkeit darauf zurückzuführen ist, dass mein Gehirn nicht jederzeit und völlig unterbrechungsfrei in einen Zustand der Ketose gelangt. Diese sog. Ketolyse-Fähigkeit des Gehirns, also seine Bereitschaft, angebotene Ketonkörper im Bedarfsfall verzögerungsfrei zu verarbeiten, scheint sich bei mir noch nicht wieder etabliert zu haben.
Nun frage ich mich: Sollte ich, wann immer möglich, diesen kleinen Hunger "übergehen" (wie es meine Mutter ausdrücken würde), um den möglichst unterbrechungsfreien Übergang immer wieder zu trainieren (Stichwort intermittierendes Fasten)? So in etwa empfiehlt es das Rohkostwiki:
Oder sollte ich mich mal eine Zeit lang Kohlenhydrat-arm ernähren, um den Fettstoffwechsel richtig anzukurbeln?
Was meint Ihr?
Alles Liebe,
Ralph
zu diesem Thema wollte ich schon länger mal einen eigenen Thread aufmachen, und nachdem das Thema intermittierendes Fasten ja schon mehrmals angerissen wurde (Ich steh auch total auf intermittierendes Fasten...., Habe gerade nach dem Intermittenten Fasten..., Und wie funktioniert dieses Training?...) mache ich dazu jetzt einfach mal einen neuen Thread auf.
Ich habe an mir selbst beobachtet, dass - wenn ich die morgendliche Mahlzeit auslasse - sich irgendwann früher oder später am Vormittag ein bohrendes Hungergefühl (lt. Rohkostwiki handelt es sich wohl um den falschen Hunger) einstellt - vermutlich, weil die Glykogen-Speicher in der Leber leer sind. Dem kann ich begegnen, indem ich ihm nachgebe, und etwas esse (vielfach dann schnell verfügbare Kohlenhydrate, denn danach lechtzt mein Körper). Oder ich trinke lediglich Wasser, auch dann lässt das Hungergefühl nach 5 bis 15 Minuten wieder nach - vermutlich, weil der Körper auf Fettverbrennung umstellt.
Bisher habe ich zwischen den beiden Verhaltensweisen immer mal wieder gewechselt. Anfangs habe ich regelmäßig erst mittags mit dem Essen begonnen - während einer Weiterbildung, in der ich geistig sehr stark gefordert war, konnte ich aber ohne Nahrung einfach nicht mehr folgen, und seither esse ich morgens vielfach Honig, um nicht in dieses Loch zu fallen - aber ich mache das nicht immer, wie Ihr in meinem Blog unschwer nachlesen könnt.
Durch die Lektüre von Kohlenhydratstoffwechsel versus Fettstoffwechsel ist mir nun bewusst geworden, dass dieser Einbruch der geistigen Leistungsfähigkeit darauf zurückzuführen ist, dass mein Gehirn nicht jederzeit und völlig unterbrechungsfrei in einen Zustand der Ketose gelangt. Diese sog. Ketolyse-Fähigkeit des Gehirns, also seine Bereitschaft, angebotene Ketonkörper im Bedarfsfall verzögerungsfrei zu verarbeiten, scheint sich bei mir noch nicht wieder etabliert zu haben.
Nun frage ich mich: Sollte ich, wann immer möglich, diesen kleinen Hunger "übergehen" (wie es meine Mutter ausdrücken würde), um den möglichst unterbrechungsfreien Übergang immer wieder zu trainieren (Stichwort intermittierendes Fasten)? So in etwa empfiehlt es das Rohkostwiki:
Anfänger der Rohkost, die morgens noch den falschen Hunger verspüren, sind gut beraten, nichts zu essen, obwohl die Nahrungsaufnahme den Körper dazu zwingt, die Entgiftung zu beenden und die Symptome dann auch verschwinden. Meist genügt es, ein wenig Wasser zu trinken, damit der falsche Hunger abklingt oder verschwindet.
Was meint Ihr?
Alles Liebe,
Ralph
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