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Erfahrungsbericht eines veganen Rohköstlers

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  • Erfahrungsbericht eines veganen Rohköstlers

    Hallo, ich füge einfach mal den Beitrag von Master Mi von fb hier ein, weil einige ja nicht bei fb sind. Ich habe sehr viel rausziehen können.


    --- //// Zitat Beginn \\\\ ---


    Meine mögliche Abkehr von der rein veganen Form der Rohkost und Beginn einer vegetarischen Rohkost - ausgehend von vorrangig gesundheitlichen Kriterien


    Wie ja nun sicherlich einige mitbekommen haben, bin ich seit mittlerweile über 7 Jahren Vegetarier - seit ca. den letzten 6 Jahren davon lebe ich vegan und seit den letzten 5 Jahren roh-vegan.

    Mein primärer Antrieb, mich so zu ernähren, waren vor allem gesundheitliche Gründe - sekundär waren es Gründe, die sich mit der Vermeidung von Leid (vor allem der Tiere, die unter echt schlimmen Bedingungen ihr Leben fristen) als auch ökologischen Gründen befassen.

    Mir hat diese Ernährung all die Jahre über richtig gut getan - und ich war davon schon wegen der Wirkung an mir absolut überzeugt, weswegen ich auch strikt dabei geblieben bin.
    Ich konnte mich damit von diversen Zivilisationserkrankungen befreien (wie hohem Blutdruck und Puls, Störungen im Herz-Kreislaufsystem, ungünstige Veränderungen des Blutbildes/Verformung und Verklumpung der roten Blutkörperchen, Befall des Blutes mit Parasiten/körperfremden Mikroorganismen, Kurzatmigkeit, Verlust meiner damligen Kondition/Fitness trotz täglichem Sport, ständige Erkältungen, chronische Müdigkeit, diverse Nahrungsunverträglichkeiten, starke Hautprobleme, Allergien/Erstickungsanfälle/Atemnot, Nervosität, permanente Angst-Zustände und innere Unruhe, chronische Schmerzen entlang der Wirbelsäule mit Schweißausbrüchen, Schwindelanfällen, bis hin zu Gang- und Sehstörungen und Einschränkung der Beweglichkeit).

    Kurzum - ich war gesundheitlich mächtig am Arsch, hatte all die nutzlosen Arztbesuche und Krankenhausaufenthalte voll mit unwissenden, medizinischen Fachkräften satt und beschloss, meine Gesundheit voll und ganz in die eigenen Hände zu nehmen, nachdem mir 'n paar glückliche Zufälle voll mit interessantem Wissen zugestoßen sind.
    Sogesehen war eine der besten Entscheidungen überhaupt, denn meine jetzige Ernährung hat mir quasi zu einem neuen Leben verholfen, was mich frei von all dem Shice gemacht hat.

    Aber möglicherweise ist diese Ernährung - gerade in Sachen Langfristigkeit - noch nicht ganz vollständig - könnte u.U. vielleicht 'n kleines Feintuning vertragen.
    Und damit meine ich jetzt nicht, dass da irgendwelche totgekochten oder verarbeiteten Fertignahrungsmittel dazukommen - sondern dass eher rohe, unverarbeitete Nahrungsmittel tierischer Herkunft integriert werden.

    Ich erklär euch im Folgenden auch mal, wie ich kürzlich zu dieser Ansicht gekommen bin.

    1) Ich war kürzlich auf 'ner Rohkostmesse in Erfurt und hoffte, dort 'ne Menge vor Gesundheit strotzende, vitale, selbstbewusste Menschen zu treffen, die wie ich frei von Ärzten und gesundheitlichen Beschwerden waren.
    Sicher gab's da auch so einige dabei - aber im Großen und Ganzen war ich ein wenig geschockt.
    Erstens darüber, dass ich kaum einen echten, 100%igen Rohköstler getroffen habe - selbst nicht unter den Leuten, die dort an den Rohkostständen zu finden waren (hatte viele dort gefragt, aber fast alle meinten, dass sie hin und wieder zu eritzter/verarbeiteter Nahrung greifen) - was natürlich erstmal berechtigte Zweifel an so 'ner "ultimativen Ernährung" aufwirft.
    Und zweitens sahen einige Leute dort alles andere als gesund aus - eher im Gegenteil, ich kam mir'n bisschen vor wie unter den Lebenden Toten.
    Manche sahen im Gesicht und vom Körper her teilweise total eingefallen und schmal aus, andere hatten schon graue Haare (und nicht nur die ganz alten Leuten), dem einen fehlten 'n paar Zähne und generell wirkten ein paar nicht mehr so ganz beieinander.

    Vielleicht lag' das zum Teil auch daran, dass zu solchen Messen vorrangig Leute kommen, die noch auf der Suche nach Gesunndheitskonzepten sind und mitunter schwer krank waren - aber wenn man mitbekommt, wie sich da gewisse Leute im Laufe der Zeit verändert haben, bekommt man da aber schon Zweifel, ob die Lebensweise, die man selbst schon einige Jahre kompromisslos gelebt hat, auf Dauer in gesunder Weise praktizierbar ist.

    Gesundheit kann man zu einem großen Teil auch sehen und an sich selbst oder anderen erleben.

    Nachdem mir dort 'n paar vegane Rohkost-Fans erzählt haben, dass 'ne Frau nach 13 Jahren veganer Rohkost an einer sehr schmerzhafte Osteoporose erkrankt sei und ein anderer mit bereits 60 Jahren das Zeitliche gesegnet hat, wurde ich erst recht skeptisch.

    Ich will jetzt nicht behaupten, dass die mit 0815-Industrie-Nahrung ernährten Menschen in irgendeiner Weise besser wegkämen - aber ich hatte erwartet, dass der Unterschied weitaus größer ausfallen würde zischen "gesund" und "ungesund".

    Allerdings gab' es auch ein paar positive Beispiele, die mich echt beeindruckt haben.
    Das war zum Einen jemand, der sich statt veganer (rein pflanzlicher) Rohkost im Großen und Ganzen von vegetarischer Rohkost ernährt und dann noch ein etwas älterer Mann, der sich nicht nur von rohen pflanzlichen Nahrungsmitteln ernährt, sondern auch von roher, tierischer Nahrung.

    Hatte zwar 'n bisschen was von Schwarzem Humor, als der sich inmitten der Veggies erstmal 'n Klumpen gehacktes Reh reingezogen hat.
    Aber der Typ schien körperlich richtig gut in Schuss zu sein, hatte selbst in dem Alter noch ordentlich Muskelmasse und hatte 'ne echt starke Aura, die von hohem Lebenstrieb/Freude/Interesse am Leben, Vitalität, großem Selbstbewusstsein und einem recht gesunden Menschenverstand geprägt war.
    Man hat das regelrecht gespürt, dass der sich gut und lebendig in seinem Körper gefühlt hat - auch, wenn der nach seinem kleinen Bambi-Imbiss 'n bisschen mordsmäßig aus der Futterluke gerochen hat.

    Auf seinem täglichen Speiseplan stand soweit (wie er selbst sagte):

    - ca. 1 kg rohes Wildfleisch
    - ca. 20 rohe Eier
    - und 'n bisschen Grünzeug/Wildpflanzen aus seinem Garten

    Seine Ernährungskosten pro Monat beliefen sich im Großen und Ganzen auf satte 600 bis 800 Euro.

    Was mir allerdings 'n bisschen negativ aufgefallen ist... dass der spirituell und empathisch nicht besonders viel mehr zu bieten hatte als so manche stumpfen Kollegen aus der Baubranche, die außer so 'nem übertriebenem männlichen Getue und 'ner großen Fresse kaum wirklich Eier in der Hose haben - vor allem, wenn's mal um 'ne sinnvolle Sache geht.

    Is manchmal aber auch 'ne willkommene Abwechslung, da so einige im Ernährungssektor so 'nen übermäßig spirituellen und esoterischen Background zu haben scheinen, dass man glaubt, dass die gar nicht mehr richtig hier auf diesem Planeten sind.
    Erinnert mich manchmal 'n bisschen zu sehr an "Dungeons & Dragons" oder Magic Mushrooms und so'n Zeug.

    Daneben hat er auch gemeint, dass er ohne Hungergühl isst, was ich absolut grottig-unterirdisch finde.
    Ich bin der Meinung, man sollte stets nur essen, wenn man richtig hungrig ist - in ruhiger, meditativer Umgebung, ganz ohne Zeitvorgaben oder feste Essenszeiten.
    Das macht einfach zufriedener und glücklicher - und man isst mit viel mehr Leidenschaft und Freude.

    Der alte Mann und der überwiegend vegetarische Rohköstler haben mich aber auf jeden Fall dazu inspiriert, in Sachen vegetarische Rohkost (also rohe pflanzlich Kost in Verbindung mit rohen Eiern und vielleicht auch sowas wie Rohmilch/Rohmilchbutter) offener zu werden.

    Rohes Fleisch könnte ich mir wohl weder im Sinne meiner Geschmacksknospen (am Ehesten wären da geschmackstechnisch vielleicht noch roher Fisch und rohe Muscheln drin) und wohl erst Recht nicht mit meiner momentanen Lebenshaltung (Respekt und Mitgefühl für fremdes Leben, besonders für friedfertige und selbstlose Lebensformen) vorstellen.

    Und da es selbst in der omnivoren Rohkostszene schon schwere Erkrankungen (Krebs) und Todesfälle im Zusammenhang mit maßlosem Rohfleischverzehr gegeben haben soll (sagt selbst einer der großen Autoren von den Instinctos/omnivoren Rohköstler, glaube ich, dass die vegetarische Rohkost noch besser als die vegane Rohkost und auf lange Sicht ein gesunder Mittelweg sein könnte zwischen Vermeidung von möglichen Mangelzuständen und Vermeidung von ungesundem Überschuss mit stark toxinbildenden Nahrungsmitteln in der Ernährung.

    Geht man von unseren nächststehen Primaten sowie vielen gesunden und langlebigen Naturvölkern aus, so fällt auf, dass diese trotz einem meist sehr hohen Anteil pflanzlicher Kost auch oft kleinere Mengen tierischer Nahrung verzehren - und trotzdem in großem Einklang mit der Natur leben bei oft sehr guter Gesundheit - ohne Ärzte und zivilisatorische Standards.

    2) Der zweite Grund, warum ich etwas angefangen habe, an der veganen und rohveganen Kost in Hinsicht auf die lebenslange, generationsübergreifende Machbarkeit zu zweifeln, war der, dass ich mitbekommen habe, wie in den letzten Jahren immer mehr langjährige Veganer und vegane Rohköstler (darunter auch recht viele Autoren und bekannte, jahrzehntelang Praktizierende dieser Ernährung) plötzlich wieder davon abgewichen sind - entweder in Richtung Kochkost oder eine breitere Form der Rohkost (vegetarisch oder omnivor).

    Darunter waren neben vielen eher unbekannten Menschen auch berühmte Vertreter dieser Szene wie:

    - John Robbins (einer der größten Wegbereiter der Vegan Movement, von dem ich mein wohl erstes Buch über gesunde Ernährung gelesen habe - lebt offenbar wieder mehr vegetarisch als vegan - im Gegensatz zu seiner veganen Phase sieht der jetzt mit knapp 70 Jahren richtig muskulös und fit aus)
    - David Wolfe (einer meiner beliebtesten Autoren in Sachen Ernährung, der eine rein pflanzliche Ernährung empfahl, aber dann irgendwie doch mal gesagt haben soll, dass er sich nicht unbedingt vegan oder vegetarisch ernährt, aber auf das Töten verzichtet - 'n bisschen negativen Beigeschmack hat's auch, dass er darüber hinaus so'n Businessman-Touch hat und mittlerweile sogar schon Hirsch-Plazenta, Hirschgeweih und Öl aus Kleinkrebsen bewirbt)
    - Stephen Arlin (veganer Rohkost-Bodybuilder - war zusammen mit David Wolfe der Ansicht, dass gekochtete Nahrung tot und Gift für den Körper ist - isst aber laut eigenen Aussagen ironischerweise selbst wieder zum Teil gekochte Nahrung)
    - "Daniel Vitalis" (nach 10 Jahren veganer Rohkost, das seiner Ansicht nach in einem gesundheitlich Fiasko geendet ist, wieder ein Allesesser)
    - Victoria Boutenko (hat offenbar ihre Ansicht über vegane Rohkost wieder überdacht, nachdem sie mit vielen behinderten Kindern aus veganen Familien konfrontiert war - fiel mir bislang echt schwer, das zu glauben - aber selbst Christian Opitz schien derselben Meinung zu sein)
    - Christian Opitz (sehr intelligenter Mann, von dem ich stets sehr viel gehalten habe und der nach einigen Jahren veganer Rohkost ein Stück zurückgewichen ist anhand seiner Erfahrung mit langjährigen Veganern und veganen Rohköstlern zu vegetarischer Rohkost gewechselt ist)
    - Galina Schatalova (obwohl sie in ihrem Buch "Wir fressen uns zu Tode" sehr stark betont hat, wie sehr der Mensch ein Pflanzenfresser sei, hat sie selbst geschrieben, dass sie zu Weihnachten auch mal einen Braten mit ihrer Familie isst - konnte sie auch gern so machen - aber wäre es dann nicht konsequenter gewesen, das mit dem "Mensch = Pflanzenfresser" einfach mal rauszustreichen - einfach aus dem Mangel ihrer eigenen Überprüfung dieses Zusammenhangs?)
    - Daneben gab's noch einen kritischen Bericht einer Mutter (trug den Spitznamen "Tütü" und war offenbar die Lebensgefährtin vom "Öff-Öff", dem Mann, der im Wald lebt), die an einem ihrer kleinen Kinder bemerkte, dass es irgendwann kein Gemüse und Obst mehr essen mochte und das immer wieder ausgespuckt hat, bis es fast nix mehr gegessen hat. Erst als das Kind 'n rohes Ei bekam, schien ihm auch das Obst und Gemüse wieder zu schmecken. Könnte auf einen schweren Mangelzustand des Kindes unter der veganen Rohkost hingewiesen haben.

    Daneben gibt es für mich aber auch noch einen postiven Vertreter der veganen Rohkost, der auch nach über 40 Jahren mit dieser Ernährung richtig gut in Schuss ist, gesund wirkt, 'n muskulösen, gut trainierten Körper hat - und das in seinen 60ern - wirkt auch noch sehr jung und vital für sein Alter.
    Der Typ issn Schwarzer aus den Staaten mit dem Namen Talifero Storm - einer der wenigen, der viel von seiner Nahrung auch noch selbst anbaut.

    Ich hab' ihm kürzlich mal geschrieben und ihn gefragt, worin sein Geheimnis besteht und was er darüber denkt, weshalb so einige Menschen mit der Nahrung über kurz oder lang offenbar Schiffbruch erleiden.
    Ich hoffe, er schreibt demnächst mal wieder zurück - denn ich glaube schon, dass es 'n paar Menschen geben könnte, die ähnlich wie ich mit der Ernährung richtig gut fahren.

    Allerdings kann ich's bei mir aktuell nur über einen Zeitraum von knapp über 6 Jahren beurteilen, dass die Ernährung soweit wohl funktioniert.
    Ich will da aber langfristig jetzt auch kein unnötiges Risiko eingehen, da verdammt viele von der Ernährung wieder zurückgetreten sind - manche vielleicht aus banalem Suchtverhalten/Essgelüsten, aber andere mit Sicherheit auch aus ernsteren Hintergründen/Mangelerscheinungen).

    Aber ich glaube, ein gewisser Zweifel ist auf jeden Fall berechtigt - denn ohne Grund wären so 'ne Menge Autoren und Ikonen zu dem Ernährungsthema nicht wieder davon abgesprungen.

    Total fail finde ich dann noch solche Autoren, die diese Ernährung in jeder Hinsicht als gesund oder gar gesündeste Ernährungsweise bezeichen - aber dann noch so'n Bullshit wie Nahrungsergänzungsmittel (z.B. für Vitamin B12) empfehlen.

    Nur um das mal klarzustellen - eine gesunde Ernährung impliziert u.a., dass sie alle für den Körper wichtigen Stoffe und Elemente enthält und ihn auf lange Sicht - auch generationsübergreifend - gesund erhält.

    Eine gesunde Ernährung sollte stets in sich komplett sein, viel Energie geben, wenig Energie rauben, größtmögliche Gesundheit, Freude und Langlebigkeit ermöglichen und die stärkste Version von einem selbst hervorbringen - ohne, dass man auf irgendwelche künstlichen (nicht als reine Nahrungsmittel erhältlichen) Zusätze angewiesen ist.

    Is zwar nur meine Definition von gesunder Ernährung - aber ich glaube, die ist echt gut.

    3) An mir selbst sind mir auch 'n paar kleine Dinge aufgefallen, die bei vollkommener Gesundheit nicht auftreten sollten und wo ich nicht ganz ausschließen kann, ob die mit der Ernährung zusammenhängen oder nicht.

    Da wären z.B.

    A) ...meine Schneidezähne, die infolge eines Sommers, in den ich voller Herzenslust täglich fast 'nen halben Liter frische (und verdammt leckere) Obstsäfte/Orangensaft etc. getrunken habe, an den Spitzen ein wenig durchsichtig geworden sind - was durchaus mit den Obstsäuren, die im Übermaß richtig aggressiv auf Zähne und Knochen wirken können, zusammenhängen kann

    B) ...hab seit ein paar Wochen immer mal wieder zeitweise leichte Knieprobleme - haben zwar komischerweise 'n Kollege im Garten- und Landschaftsbau und seine Freundin in nahezu demselben Zeitraum auch bekommen (obwohl die ernährungstechnisch eher 0815 sind und sich auch den ganzen zivilisatorischen Fertigfraß reinballern) - aber ich will das jetzt mal nicht unbedingt auf das Gebuckel in dem Beruf abschieben (haben letztens auch nur'n paar Baumstämme getragen, die nicht schwerer als 150 kg waren und selbst diese haben wir auch mal zu zweit angepackt - da gab's echt schon total unchilligere Arbeitgeber, die da total auf Arschloch machen und einen gern mal 80kg-Steinchen im Winter hangaufwärts tragen lassen und dann noch glauben, ihre Scheißlaune von ihrer Ollen zu Hause an einem auslassen zu können - das ist dann oft die Zeit, in der die sich drauf einstellen können, künftig 'ne Ein-Mann-Firma zu führen - das aber nur mal am Rande).
    Ich will's nicht ganz ausschließen, dass da ernährungstechnisch etwas nicht ganz optimal läuft bzw. etwas fehlt - der ältere Mann sagte auch sowas in der Richtung, dass sich der Körper bei so einer Ernährung auf lange Sicht sowas wie selbst verdauen und auszehren würde, was man besondern bei Knochen, Gelenken und Zähnen beobachten könne.
    Er meinte, dass er diese Phasen selber durchlebt hat, bis er irgendwann recht schwer krank wurde mit veganer Rohkost, bemerkte aber auch, dass dieser Zustand reversibel (wieder umkehrbar) ist und sich der Körper selbst nach schwerer Osteoporose wieder heilen kann - hatte er, wie er sagte, selbst bei seinem alten Vater, der diese Krankheit hatte, wieder hinbekommen mit seiner omnivoren Rohkost.

    C) ...ich habe irgendwie keine richtige Angst mehr, bin nicht mehr so nervös und unruhig wie vor vielen Jahren noch.
    Wahrscheinlich würde viele Leute sagen "Na, ist doch prima".
    Aber geh' mal angstfrei und mit heiterer Gelassenheit in 'nen Horrorfilm oder spiel mal 'ne Runde Resident Evil.
    Da merkste recht schnell, dass da irgendwas fehlt - so 'ne kleine Form von Aufgeregtheit und Spannung, die das Ganze erst interessant und lebendig macht.
    Sowas ähnliches hatte schon einmal ein damals veganer Rohköstler in 'nem Youtube-Video angesprochen - und das hat mich ein bisschen an mich erinnert.
    Theoretisch kann ein Übermaß an dunkelgrünem Blattgemüse (wovon ich recht viel esse - teilweise 300 Gramm pro Tag) aufgrund der darin befindlichen, beruhigenden Inhaltsstoffe dazu führen, dass man sehr ruhig wird und mächtig Chillness an den Tag legt (geht man ab wie Baldrian und wird absolut unempfindlich gegen Stress).
    Könnte aber gleichzeitig auch einen Vitamin-B-12-Mangel andeuten, der auch Antriebsmangel, Lustlosigkeit bis hin zu Depressionen auslösen kann.
    Letzteres habe ich auch schon bei 'nem langjährigen, relativ bekannten veganen Rohköstler bemerkt, der in seiner Anfangsphase noch total selbstbewusst und guter Dinge war.

    Wie gesagt, ich kann das nicht zwangsweise mit meiner meiner Ernährungsweise in Verbindung bringen - aber ausschließen kann ich's auch nicht ganz.

    Und da ich sehr neugierig bin, ob eine roh-vegetarische Ernährung der roh-veganen Ernährung vielleicht noch'n Tick überlegen ist in all den genannten Punkten und vielleicht sogar langfristig besser geignet ist, werde ich das einfach mal ausprobieren und von meinen gemachten Erfahrungen berichten.

    Vielleicht werde ich ja trotz all meiner jetzigen Bedenken und ethischen Grundsätze irgendwann sowas wie'n omnivorer Rohköstler - auch, wenn ich es mir jetzt nicht vorstellen kann.

    Aber ich werde eins garantiert nicht tun - ich werde nix anfangen zu essen, was mir roh nicht voll und ganz zusagt - mit so 'nem Wurst-Kram, Flecke und dem ganzen widerlichen Innereien-Zeug kann man mich echt jagen. Das schmeckt mindestens genauso widerlich wie's riecht.

    Oder wie mein Physiklehrer mal treffend sagte: "Wer sowas isst, der isst auch kleine Kinder."

    Ich werde da höchstwahrscheinlich bei der vegetarischen Rohkost bleiben.
    Bereits der Inder und Vegetarier Fauja Singh, der im Alter von 102 Jahren noch 'nen Marathon gelaufen ist, immer noch gut in Form ist, den Großteil seines Lebens bescheiden, recht glücklich und von seiner harten Arbeit als Farmer gelebt hat und noch rege am gesellschaftlichen Leben teilnimmt - ohne Ärzte, Medikamente und sonstige Hilfe - hat mich gewissermaßen dazu inspiriert, die vegetarische Rohkosternährung anzustreben.



    Nun, warum eigentlich unbedingt "nur" Rohkost und nicht mal was Gekochtes oder Gebratenes?


    Nun, dafür gibt's verschiedene Gründe.
    Ich hatte damals, bevor ich mich vor ca. 5 Jahren quasi vollständig zur Rohkost durchgerungen habe, eine Phase, in der ich immer mal zwischen veganer Kochkost und veganer Rohkost hin- und hergependelt bin - hab' da sozusagen vegane Rohkost angestrebt, hatte aber immer mal wieder kleinere Rückfälle und Gelüste auf was Gekochtes bzw. erhitzte Nahrungsmittel - zuletzt waren es noch so Sachen wie Brot, Kartoffeln oder Tofu.

    Und mir ist immer wieder eins aufgefallen.
    Nach dem Verzehr solcher verarbeiteten Nahrungsmittel bin ich immer in so 'ne Art Loch gefallen.
    Während ich in der Rohkostphase mich echt voller Energie fühlte und ein total durchdringendes Gefühl von Lebensfreude und Begeisterung verspürte, echt geile Laune hatte und so 'ne Art fast schon magisches Lebensgefühl bekam (ähnlich der Wahrnehmung des Lebens als ich noch'n Hosenscheißer war), war das nach 'nem Rückfall in die alte Koch-Kost wie mit einem Mal erloschen (unmittelbar nach dem Verzehr dieser altbekannten Nahrung war das noch nicht unbedingt da - aber oft Stunden später oder spätestens am nächsten Morgen).
    Da war dieses euphorische Gefühl wie mit einem Mal wieder weg - und die Welt war wieder scheißnormal, langweilig und ich fühlte mich genauso träge und oftmals freudlos.
    Naja, kleinere Anflüge von Freude hatte ich da natürlich auch - aber mit Rohkost war das 'n gänzlich neues Level

    Und selbst mit strikter Rohkost hat das dann Tage bis Wochen gedauert, bis sich dieses endgeile, sehr motivierende Lebensgefühl wieder eingestellt hat.

    Man muss dazu sagen, dass ich die meisten verarbeiteten Nahrungsmittel nie wirklich gut vertragen habe - besonders was Hautprobleme, lymphatische Blockaden/Lymphstau mit starker Neigung zu Eiterbildung im Bereich des Gesichtes, Halses, der Schulter, Brust und des Rücken, Verdauungsprobleme, permanente Erkältungsneigung und damit zusammenhängende Unpässlichkeiten/schlechte Laune anging.

    Das zieht natürlich auch mental ganz schön runter, wenn dir nach 'ner Portion Kartoffeln (oder noch viel schlimmer: Brot und Getreideprodukten) jedes Mal der Hals anschwillt, du Schmerzen bekommst und das Ganze binnen Tagen dann irgendwann mal gnädigsterweise als fetter Eiterpickeln unter der Haut durchbricht und das Zeug aus dem Lymphsystem wieder weitestgehend raus ist).

    In solchen Phasen brauchte mich auch echt keiner ansprechen - hat mich jedesmal richtig aggro gemacht, der Scheiß.

    Ich hatte ca. 30 solche Rückfälle in die Kochkost dieser Art - und jedes Mal trat dieser Mist wieder auf, bis ich dann dann so verinnerlicht hatte, dass ich das nicht mehr haben wollte und gänzlich 'n Schlusstrich mit der Kochkost bzw. verarbeiteter, enzymatisch toter, nicht lebendiger Nahrung gezogen habe.

    War 'ne echt gute Entscheidung, denn von da an ging's richtig mit mir bergauf und auch die kleinsten Unpässlichkeiten begannen über die Jahre komplett zu verschwinden - ich begann, zu leben.

    Ich wurde nicht nur leistungsfähiger und fitter, meine Atmung wurde tiefer und freier, der Sauerstoffgehalt in meinem Körper stieg rapide an, ich brauchte wesentlich weniger Energie für die gleiche Art von Tätigkeiten, konnte den Tag über auf der Baustelle Gas geben, ohne in der Zeit von früh morgens bis zum späten Nachmittag etwas essen zu müssen (hat sogar einen meiner Chefs, mit dem ich total auf Kriegsfuß stand und mit dem ich mich fast auf der Baustelle geschlagen hätte, mächtig beeindruckt, dass er selbst mit der Ernährung - zumindest in groben Zügen anfing - und mir Jahre nach meiner beherzten Kündigung sagte, dass ihm das regelrecht gut tut) - das Ganze lief teilweise auch, nachdem ich die Nacht durchgemacht hatte (sollte man aber nicht auf Dauer machen - Schlaf ist eine der wichtigsten Quellen für Gesundheit - kann man nie genug von haben ;)).

    Ich konnte mehr Kraft aus kleineren Erholungsphasen schöpfen - sprich: meine Regenerationsrate war wesentlich höher.

    Trotz alldem habe ich mit dieser Ernährung über die Jahre hinweg (natürlich vorrangig an Muskelmasse ;)) über 5 kg zugenommen und konnte, ohne mir ständig zwanghaft Nahrung reinballern zu müssen, um meine Körpermasse zu erhalten, erstmals richtig mit Genuß, gesundem Hunger und Leidenschaft essen - wann immer ich Lust dazu hatte - ohne feste Essenszeiten und so'n komisches, zwanghaftes Zeug.

    Wenn ich mal 'nen Tag keinen Hunger hatte, hab' ich halt mal nix gegessen und nur getrunken - und dafür am Tag danach eben mal seichte 4000 kcal in Nahrungsform am Stück assimiliert.

    Hat was echt Befreiendes, diese Art zu leben.

    Und obwohl ich noch nicht ganz sicher bin, ob nun vegane, vegetarische oder vielleicht sogar omnivore Rohkost der bessere Weg ist, kann ich vegane, biologische Rohkost mit einem großen Anteil dunkelgrünem Blattgemüse (nach jeder Mahlzeit), rohen, pflanzlichen Fetten (Nüsse, Avocados, Oliven, rohe Pflanzen-Öle etc.) und natürlich auch kleine Mengen an süßen/sauren Früchten jedem zumindest für eine gewisse Zeit ('n paar Jahre locker) absolut empfehlen, wenn derjenige/diejenige unter irgendwelchen, oft als "unheilbar" geltenden Zivilisations-Krankheiten, besonders sogenannten Eiweißspeicherkrankheiten, Übersäuerung/Azidose bis hin zu Krebs, Erkrankungen des Herzkreislaufsystems, Autoimmunkrankheiten/chronische Entzündungen im Körper und permanente hypermetabolische Stoffwechselzustände und dessen Folgen (also alles, was mit einem übermäßig starken Stoffwechsel zusammenhängt - sei es Gewichtsverlust, innere Unruhe, Angst, Nervosität, erhöhtes Stressempfinden, Schlafstörungen, starkes Schwitzen, mangelnde Konzentrationsfähigkeit, das Gefühl, übermäßig aufgedreht zu sein) leidet.

    Ich werde das aber mit der vegetarischen Rohkost vielleicht diese Woche schon mal ausprobieren (im Hinblick auf rohe Eier und eventuell auch mal Rohmilchbutter - natürlich alles in Bio-Qualität und bei möglichst guter Behandlung der Tiere - hab' auch die Möglichkeit, spezielle Bio-Eier in der VG für'n paar Cent mehr zu beziehen, wo die männlichen Exemplare nicht aussortiert und stumpf getötet werden, nur weil die da "keine Verwendung" mehr für die Tiere haben - der allgemein verkorkste Umgang mit solchen friedlichen, gütigen Tieren geht mir richtig auf'n Sack - und das will ich auch nicht unterstützen - vielleicht finde ich in der Hinsicht ja noch sowas wie einen lokalen Bauern mit edlen Motiven und dem Herz am rechten Fleck).

    Ich werde diese Ernährung mal über längere Zeit an mir beobachten und von meinen gemachten Erfahrungen zu gegebener Zeit berichten.

    Vielleicht hilft das ja dem einen oder anderen 'n bisschen weiter.



    --- \\\\ Zitat Ende //// ---

  • #2
    Hey Manuela

    Echt toller Bericht. Sehr gut gerschrieben und allen voran, sehr interessant!

    Ich bin zwar noch ein Neuling hier, aber die Frage, ob roh-vegan oder vegetarisch-vegan, aufgrund möglicherweise auftretender "Langzeitschäden", kann ich tief in mir selbst noch nicht klar beantworten.
    Ich habe zwar den Weg zur roh-veganen Ernährung angetreten, spüre dabei aber noch eine ziemliche Verunsicherung.

    Ich wäre sehr interessiert, was du nun für Erfahrungen machst und freue mich auf deine Neuigkeiten!

    Liebe Grüße

    Daniel

    Kommentar


    • #3
      Hi Daniel,

      der Bericht ist nicht von Manuela selber, sondern von 'Master Mi', den wir von facebook kennen.

      Vielleicht mag er ja doch mal selber hier auch vorbeischauen irgendwann...

      P.S.: Hab die Formatierung vom Beitrag oben noch etwas angepasst, damit er besser lesbar ist.

      Kommentar


      • #4
        Hallo Daniel,

        wie Markus schon schrieb, ist der Beitrag von Master Mi. Ich fand seine Strategie (30-30-30 roh-vegan) bis vor kurzem noch interessant. Da er aber schreibt, dass er evtl. Milchprodukte mit reinnehmen will, hab ich mir auch lange Zeit Gedanken darüber gemacht, wie ich meinen Eiweißbedarf vernünftig decken kann und auch, wie ich an genügend Kalorien komme, ohne mich mit Obst oder Fett vollstopfen oder mich mit Eiweiß zuschleimen zu müssen.

        Dazu habe ich neulich einen Blogeintrag geschrieben, falls dich das weiters interessiert.

        Roh-vegan wird definitiv meine Basis für die Zukunft bleiben, aber nicht mehr zu 100 %. Auch Instincto kommt für mich keineswegs in Frage, da ich mich dann wieder im Obst verlieren würde und die Konsequenzen habe ich jetzt oft genug - sogar trotz guter NEMs und viel Sport - ziehen müssen.

        Wenn du ein eher südländischer Typ bist oder generell noch nie Probleme mit einer hohen Aufnahme von KH hattest und dazu noch über eine ausgezeichnete Darmflora verfügst, steht einer obstbasierten Rk nichts im Wege. Ich erfülle diese Voraussetzungen leider nicht und das Projekt 811 (wie auch high fat) habe ich daher komplett begraben.

        Jedoch gibt es weiterhin vier Dinge, die ich auch zukünftig niemals anrühren werde:

        a) Fleisch
        b) Milchprodukte
        c) Getreide
        d) Öle.

        Dazu meide ich

        - Trockenfrüchte (Karies, Zuckergehalt),
        - weißfarbenes Obst (z. B. Litschis, Birnen, Pithayas, Cherimoyas; keine Antioxidantien),
        - Nüsse, die wenige einfach ungesättigte FS enthalten (Walnüsse, Haselnüsse, Cashews),
        - stark zuckerhaltiges Obst (Kakis, Jackfrucht, Bananen, Feigen)
        - fructoselastiges Obst (eigentlich alle Steinobstsorten, Aprikosen sind noch akzeptabel; schadet der Leber)
        - stark säurehaltiges Obst (alle Zitrusfrüchte, Grapefruit in sehr kleinen Mengen; zieht einem alle Mineralien raus)
        - Lauchgewächse mit Ausnahme von Schnittlauch (die schwefelhaltigen Aminosäuren oxidieren stark, sind in kleinen Mengen allerdings notwendig)

        Das Zeug macht mich einfach nur krank. Entweder durch entzündungsfördernde Fettsäuren, oder IGFs/hohe Insulinlevel. Aber das mag jeder für sich heraus finden. Ich habe lediglich das Privileg, dass mein Darm und meine Haut mir sagen, was mir gut tut: Salat, Gemüse, Lein-/Chiasamen, Macadamias, Mandeln, Erdnüsse, Avocados, Eier, Mangos, Papayas, Fisch, Kräuter.

        Ich orientiere mich damit weitgehend an der Okinawa-Ernährung. Die Einwohner dort zeigen, dass man auch mit einer nicht komplett rohen und / oder veganen Ernährung steinalt werden kann, ohne vorher krank zu werden. Wenn man das Feld so überblickt, haben nämlich mehr Leute Probleme damit, eine reine (vegane) Rohkost im Alltag durchzuziehen als mit einer ca. 90 %igen. Wenn man Salz dazu noch sparsam einsetzt (eher aus Sellerie und Algen), dann bleiben dauerhaft auch die Geschmackspapillen auf fett- und zuckerarm gepolt. Ich bin damit zufrieden, kann es im Alltag gut durchführen, kann meinen Sport maßvoll ausführen, mein Gehirn kriegt alle notwendigen Nährstoffe und ich kann auch mal einen Tag ohne Essen gut überstehen, ohne ketogen/stark low carb leben zu müssen.

        Meine Erfahrungen werden bestätigt durch die Bücher von Dr. Kuklinski - Freie Radikale, Dr. Joachim Mutter - Grün essen und Dr. Logan/Treloar - The Clear Skin Diet.


        @ Markus: Danke für die Formatierung. Hätte ich mal drauf kommen können ...... sieht besser aus.

        Kommentar


        • #5
          dieser Zusammenstellung kann ich weitgehend zustimmen,

          auch daß Lein-Öl nicht besser ist als andere Pflanzenöle, aber Rapsöl schein mir für den Salat geeignet, weil es ein Senföl ist.

          Wegen meiner Kreuzallergie auf Roggenpollen meide ich Kürbis und Kürbiskerne, Kümmel, Zimt, Hopfen, Pfeffer und Pfeffermintz.

          Wegen des hohen Sorbitgehaltes vertrage ich Pflaumen, Weintrauben, Äpfel und Birnen auch schlecht.

          der Arzt und langjährige Co-Autor in Franz Konz "Natürlich Leben"-Heft und früher "Lebenskunde" Karl Probst scheint sich auch von der Obsternährung abgewendet zu haben,
          im Natürlich-Leben-Heft Nr. 5/2013 Seite 9 schrieb er unter dem Titel "Primal Living : Fett- oder Kohlenhydrat-Ernährung ? "

          Karl Probst:
          "Inzwischen lebe ich seit einem Jahr als Fettverbrenner, kenne seitdem keine Energietiefen....oder gar Heißhungerattacken mehr, ....mehrere Patienten mit...Diabetis Typ 1 durch Umstellung auf Fettverbrennung ...zur Ausheilung bringen. ...........kann aufgrund der wissenschaftlichen Datenlage eindeutig festgehalten werden, daß die Menschheit entwicklungsgeschichtlich sowohl von Kohlenhydraten als auch von Fetten leben kann. ..........sind wir Menschen phylogenetisch zuerst Fettverbrenner und erst viel später durch die ganzen süßen zuckerhaltigen Züchtungen zu Glukose-Verwertern geworden. ......jeden Tag mehr und mehr erkennen, daß ich im Grunde nichts weiß. "

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