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Cassia fistula

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  • Cassia fistula



    Im Video wird gesagt, dass der Darm 6,15 m lang ist und eine Austausch-Oberfläche von 300 m² hat.
    Bei Wikipedia steht dass der Darm beim erwachsenen Menschen ca. 8 m lang ist und wegen der feinen Darmzotten eine Oberfläche von etwa 400 bis 500 m² hat.
    Der Ausschnitt aus dem Vortrag stammt von 1994, vielleicht galten vor 20 Jahren noch etwas andere Zahlen.
    Und er sagt dass die Oberfläche der Haut 1,5 m² beträgt.
    Im Internet steht: Koerperhoehe 175 cm, Koerpergewicht 70 kg, Koerperoberflaeche 1,84 m²

    Also das mit der Menge verdoppeln hat bei mir eigentlich nie geklappt. Ich habe fast immer nur 2-4 Blättchen essen können.

  • #2


    Bharati sagt in ihrem Video dass man die Cassia am besten abends vor dem Einschlafen einnehmen sollte.
    Aber es ist besser wenn man sie morgens anstatt eines Frühstücks einnimmt.
    Wenn das nicht möglich ist kann sie bis 1/2 Stunde vor dem Essen oder 2 Stunden danach eingenommen werden.
    (Antje sagt in "Genefit Nutrition" dass man sie mindestens 1 Stunde vor dem Essen einnehmen sollte)

    Bharati empfiehlt am Anfang maximal 3-5 Scheibchen.

    Kommentar


    • #3
      Theresia hat mal folgenden Text verfasst, der früher in der Orkos-Abholstelle ausgelegen war:

      KASSIE

      ist eine röhrenförmige braune Frucht die in den meisten tropischen Ländern wächst. Sie war bereits zu biblischen Zeiten als lebensverlängernd bekannt unter dem Namen Senne. Früher wurde sie auch bei uns in Apotheken und Drogerien als Abführmittel verkauft, bis dann Pillen und Tabletten die Oberhand gewannen. Den in ihr enthaltenen Wirkstoff Senosin verwendet man immer noch in Abführmitteln.

      Die eigentliche Wirkung von Kassie besteht nicht direkt im Abführen, sondern im Reinigen der Körperzellen von Toxinen und unerwünschten Molekülen, wie sie bei der Kochkunst entstehen. Man merkt es am Geruch des Stuhlgangs, der bei regelmäßiger Einnahme von Kassie bald nach diversen Kochdüften zu riechen beginnt.

      Die oft heftig abführende Wirkung bei Kassieeinnahme kommt von den Toxinen, die aus den Zellen ins Blut gehen, den Darm erreichen und diesen reizen. Bei Rohköstlern verschwinden nach und nach solch heftige Symptome, auch wenn sie manchmal mehrere Stangen Kassie essen.

      Die Kassieeinnahme erfolgt am besten morgens anstatt einem Frühstück. Wenn das nicht möglich ist kann sie bis 1/2 Stunde vor dem Essen oder 2 Stunden danach eingenommen werden. Beim 1.Mal lutscht man nicht mehr als fünf Scheibchen,
      Kerne und Membranen werden ausgespuckt. Den nächsten Tag nimmt man 10 Scheibchen dann 20, 40 usw.. Bei Kochkostleuten haben oft 5-10 Scheibchen schon genug Wirkung, man bleibt dann bei dieser Dosierung, auch wenn eine instinktive Sperre (leichtes Brennen auf der Zunge, Geschmacksveränderung (Ekel)noch nicht erreicht ist.

      Es gibt ca. 16 Sorten Kassie,wir haben 2 davon: Fistula und Java. Kassie Fistula schmeckt süß, manchen wie Lakritze, Kassie Java kann wie Orangencreme schmecken, wenn sie der Körper nicht will, stinkt sie unangenehm nach Käse. Sie hat aber nicht diese Funktonen wie die Fistula.

      Kassie kann man ohne Gefahr sein ganzes Leben lang einnehmen. Es entsteht keine Gewöhnung oder Abhängigkeit. Es ist ein Naturprodukt auf das wir genetisch angepasst sind ,so dass sich bei Überdosis eine instinktive Sperre bemerkbar macht.

      Kassie hilft auch etwas das morgendliche Loch im Magen zu stopfen, was kein echtes Hungergefühl ist, sondern eine Reinigungsreaktion, ohne den Entgiftungsprozess zu unterbrechen.

      Kassie im Töpfchen kann man lange im Kühlschrank aufbewahren (bis 1 Jahr) im Gemüsefach.

      Übrigens bei Schimpansen in freier Wildbahn wurde beobachtet, dass sie morgens noch nicht zu den leckeren Früchten greifen, sondern nach körperreinigenden Kräutern suchen.

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      • #4
        Im Buch "Genefit Nutrition" steht folgendes über die Cassia:
        (Wichtig ist wie in dem Auszug erwähnt, dass man nicht gleich Wasser trinken sollte nachdem man Cassia eingenommen hat.)

        "Cassia fistula is a tree from the cassia family. This naturally occuring gourd grows wild in tropical climates such as southern Mexico, Thailand, Indonesia, and Hawaii.
        This fruit was used as a natural laxative in Europe at the beginning of the twentieth century. It looks like a hand-rolled cigar about two feet long. The gourd contains compartments with seeds in them, separated by small disks coated with a black, licorice-like substance that can smell delicious or rotten depending on need.

        The disks are sucked until the taste begins to bite the tongue and throat. Cassia is a blood purifier and a purgative. It acts by stimulating the elimination of toxins from the cells to the blood and from the blood to the intestines. As such it is a powerful and effective aid when detoxifying. Without it the detoxination will be slower and more difficult, with an increase in secretions from the skin, and mucus from the lungs and sinuses.

        Cassia is such an effective cleanser that it is mandatory for any successful Genefit Nutrition cleanse and should be regularly used by anyone who is making a serious effort to recover his health through Genefit Nutrition. Finding the right dose and giving your body a chance to take advantage of it progressively is important.
        Too much will bring on too strong a detoxination, which can cause digestive discomforts. In order to prevent this, begin with five pieces of cassia and double every day until you reach a stop. The instinctive stop with cassia is usually a burning in the mouth, but other stops can also occur. It may provoke diarrhea at first, which later becomes infrequent. If diarrhea is too frequent or if there is slight abdominal pain, it is best to cut the amount in half the next day rather than omit the cassia altogether. If no further discomfort appears, double the dose again the next day.
        The amount of old, stored waste that can be eliminated as feces when taking cassia can be quite incredible. It is obvious that it is waste because of the distinctive smells.

        If, after two to three weeks of taking cassia, there are still occasions of diarrhea, it is probably not due to the cassia, but some highly concentrated toxins the body needs to get rid of as fast as possible. Diarrhea is one way the body uses to accelerate cleansing. Again, if this happens, it is best not stop taking cassia, but listen to your sense of taste to regulate the intake.

        Cassia is best taken in the morning or before going to sleep, after one is well hydrated with water, but it is not recommended to drink water right after taking cassia. However, cassia can also be taken in the afternoon if the body needs extra help with elimination. If you experience detox discomforts, eat a small amount at least an hour before the evening meal.

        It is not recommended to take large amounts of cassia if you are not eating a hundred percent instinctively. The effect will be confusion for your body and the creation of an overly strong detoxination. Cassia is not always easily available in nontropical countries."

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ID: 27130






        Antje empfiehlt dass man die Cassia mindestens eine Stunde vor einer Mahlzeit einnehmen sollte.
        If you experience detox discomforts, eat a small amount at least an hour before the evening meal.

        Kommentar


        • #5
          Bei Wikipedia steht:
          In Thailand ist Cassia fistula Nationalblume und Bestandteil der Wappen vieler Provinzen.
          Theresia schreibt dass man Cassia im Glas bis zu einem Jahr im Kühlschrank aufbewahren kann.
          Also, ich habe ein kleines Gläschen dass auch schon ein Jahr im Kühlschrank war mit in den Urlaub genommen und es 10 Tage ungekühlt aufbewahrt. Jetzt ist es nicht mehr brauchbar. Es schmeckt auch ganz komisch.

          Bharati sagt in ihrem Video dass man z.B. gegen. Kopfweh ein wenig Cassia probieren kann.
          Das stimmt schon, aber wenn man schon morgens Cassia bis zur Sperre eingenommen hat und dann vielleicht am Nachmittag bei einem Unwohlsein nochmal etwas nimmt dann sollte man schon etwas vorsichtig sein. Das kann dann leicht auch zu viel werden.

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          Auf den ersten Blick scheint der Text auf dem Bild etwas übertrieben, aber vielleicht ist es so.

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          • #6
            Habe nochmal einen etwas älteren Artikel über die Cassia gefunden:

            Cassia fistula
            Instincto-Frühstück par excellence

            "Wer mit Instincto beginnt und seine Ernährungsweise auf rohe, ursprüngliche Lebensmittel umstellt, wird unweigerlich zu allererst mit dem Phänomen der Entgiftung konfrontiert. Die fremden, denaturierten Moleküle aus der Kochkost, die sich in unserem Organismus in all den Jahren „gutbürgerlicher Kost“ angehäuft haben und die wir seitdem mit uns herumtragen, wollen endlich wieder hinaus.

            Das ist nicht immer sehr angenehm. Schwindel, Kopfschmerzen, Schweißausbrüche, Unzufriedenheit, eine laufende Nase, Verstopfung (oder auch Durchfälle), nervöse Erregung, unruhiger Schlaf, Depression, Mundgeruch, Hautausschläge oder auch unkontrollierbare Hungergelüste können unangenehme Begleiterscheinungen sein, wenn unser Körper sich von Giftstoffen befreit. Ohne die ständige Belastung durch die Kochkost nutzt der Organismus nun prompt alle Möglichkeiten, Toxine (Giftstoffe) loszuwerden. Jedoch ist nur über den Darm eine gefahrlose, schnelle Ausscheidung der angestauten Toxine möglich. Er ist mit einer Fläche von 300 m² unser größtes Ausscheidungsorgan und beim Abbau unserem Organismus fremder Abfallprodukte weitaus effektiver als andere Organe (wie Niere und Haut). Die Toxine sollten hierbei im Idealfall zunächst aus den Zellen ins Blut befördert werden, dann aus dem Blut in den Darm, und schließlich über den Darm aus dem Körper. Wenn sich der Körper erst einmal einen anderen Ausscheidungsweg - z.B. über die Haut - gesucht hat, ist das für die entsprechende Person meist unangenehmer und vor allem schwieriger, die Symptome wieder verschwinden zu lassen.

            Natürlich - eigentlich sollten wir uns über den Entgiftungsvorgang freuen, schließlich ist die innerliche körperliche Reinigung der erste Schritt zu mehr Wohlbefinden und Gesundheit. Allerdings lassen sich die vielen Jahre oder sogar Jahrzehnte der Vergiftung nicht mal "eben so" in ein paar Tagen rückgängig machen. Nach all den Jahren Erfahrungen mit Instincto sagt Guy-Claude Burger hierzu, dass Ver- und Entgiftung sich zeitlich entsprechen, d.h. ein Jahr der Vergiftung würde ebenso ungefähr ein Jahr der Entgiftung benötigen. Das erklärt auch, warum wir nach der ersten Ausscheidungsphase (wonach man fälschlicherweise glauben könnte, der Körper wäre bereits vollständig entgiftet) schubweise noch des öfteren ein Unwohlsein verspüren - nämlich stets in Phasen starker Entgiftung.

            Die Unsicherheit, die so aus diesem Unwissen entsteht („Ernähre ich mich wirklich richtig? Eigentlich müsste meine Entgiftungsphase doch schon längst vorüber sein!") führt leider nur allzu häufig in den Teufelskreis der so genannten Rückfalle. Man gibt sich alten Gelüsten hin, fühlt sich zunächst besser und schwankt so ständig zwischen Durchhalten der neuen und Abrutschen in die alte Ernährungsweise hin und her. Das zwischenzeitliche Besserfühlen rührt aber nur daher, dass der Körper - wieder mit der Kochkost beschäftigt - seine Entgiftungsarbeit unterbricht. Hier könnte es sein, dass bei diesem Unwohlsein gerade die alten denaturierten Moleküle der Nahrungsmittel in zu hohen Konzentrationen ins Blut gelangen, auf die wir dann einen ungeheuren Heißhunger verspüren. D.h. habe ich Heißhunger z.B. auf Schokolade, so versucht der Körper vielleicht gerade, sich von alten Toxinen, die sich durch vorherigen Schokoladen-Genuss angesammelt haben, zu befreien. Wir leiden in dem Moment also unter regelrechten Entzugssymptomen der denaturierten Kost

            Einige Ernährungsforscher empfehlen zur Unterstützung der Entgiftungsarbeit Darmspülungen (Konz, Walker, Wandmaker u.a.). Dabei werden vorübergehend ein oder mehrere Liter Wasser in den Darmbereich eingeführt, ggf. unter Zusatz von Zitrone, Kräutern oder homöopathischen Essenzen. Dazu ist zu sagen, dass
            Darmspülungen zwar Kotreste und Verklebungen im Darmbereich. auflösen und ausspülen können und sich somit zur "akuten Therapie" eignen, aber keinesfalls "tiefenreinigen' können, d.h. eine eher oberflächliche Behandlungsmethode darstellen.

            Zudem wollen wir doch gerade von jeglichen Behandlungsmethoden weg - "Dein Lebensmittel sei dein Heilmittel", wie Hippokrates sagte, und sonst nichts: Und auch wenn die Darmspülung oder der Einlauf schon sehr alte Methoden sind - Eingriffe in den Körper sind sie allemal! Sie sind so weder natürlich im ursprünglichen Sinne, noch sehr effektiv, wie oft von den Hydro-Colon-Therapeuten dargestellt wird. Wie übrigens mittlerweile nachgewiesen werden konnte, ist die Darmoberfläche in der Regel stets sauber, d.h. die Theorie der kiloweisen Ablagerungen im Darm ist somit hinfällig. Das bedeutet eben, dass die Ablagerungen in Form der denaturierten Moleküle über die Darmschranke ins Blut und in die Zellen gegangen sind und genau auf diesem Wege auch wieder zurückgeholt werden müssen. Hierbei ist eine Darmspülung oder ein Einlauf wenig hilfreich! Ein weiterer, noch nicht erwähnter Nachteil der so genannten "Darmsanierungen" ist, dass die Bakterienflora des Darms durch die Spülungen gestört wird und im Nachhinein künstlich wieder neu aufgebaut werden muss.

            Tatsächlich gibt es eben eine einfachere, natürlichere und effektivere Möglichkeit, die Entgiftung des Organismus zu unterstützen: Die Cassia fistula. Als Instincto lernen Sie diese aus Südasien stammende Frucht zwar bereits im Einfiihrungskurs oder spätestens bei Ihrem ersten Besuch hier auf Montrame kennen, doch gibt es oft so viele Fragen zur Cassia, dass wir ihr im Instincto-Magazin einmal mehr den ihr gebührenden Platz zukommen lassen wollten. Cassia fistula, auch Manna genannt (weitere Synonyme: Sennesfrucht, Röhrenkassie, Puddingröhrenbaum), gehört in die botanische Gruppe der Leguminosae (Caesalpiniodae-Cassieae) ist eine Baumart von biblischem Alter und im Wildwuchs und Streuanbau überall in den Tropen anzutreffen: Dort nennt man sie auch den "Indischen Goldregen" wegen ihrer langen gelben Blütentrauben - und als Ziergehölz ist sie aus genau diesen Grunde ebenso gern gesehen.

            Cassia wird heute im tropischen Südostasien, in Indien, Afrika (Ägypten) und Amerika, teilweise auch in den Mittelmeerländern kultiviert. Von der ca. 400 tropische Pflanzen umfassenden Gattung werden heute ungefähr 16 Arten vermarktet. Die Cassia-Früchte hängen an breitkronigen, bis 9 m hohen Bäumen und sind 30-60 cm lange, röhren- oder hohlstabartige, schwarzbraune Stangen mit einem Durchmesser zwischen 1 und 4 cm. Darin befinden sich zahlreiche dünne, fast kreisrunde Plättchen, die von dunkelbraunem bis schwarzem, klebrigem, angenehm süßlich schmeckendem Fruchtmark umgeben sind; außerdem einige Samen, die - genauso wie die Schale - nicht essbar sind. Lediglich das Fruchtmark wird von den Plättchen abgelutscht (bei einigen Arten - z.B. Cassia java - kann man diese Plättchen sogar mitessen).

            Die Cassia fistula ist eine unschätzbare Hilfe bei der körperlichen Entgiftung. Heute leider zur Herstellung milder Abführmittel sowie zur Fabrikation von Kautabak "missbraucht", erfüllt sie bei Instincto gleich mehrere wichtige Aufgaben:

            1. Abführende Wirkung durch Cassia:
            Cassia löst Verstopfungen auf (die abführende Wirkung ist die am längsten bekannte). Hierbei wird der Darm zwar leicht gereizt, aber nicht zu stark, sofern man die instinktive Sperre beim Verzehr genau beachtet (es besteht so nicht die Gefahr der Schädigung, da die Darmfunktion nicht gestört, sondern angeregt wird). Cassia zieht - ganz wichtig - keine Gewöhnung nach sich!

            2. Blutreinigende Wirkung durch Cassia:
            Cassia hilft bei der Überführung der Toxine aus dem Blut in den Darm. Dies sieht man z.B. daran, wenn die in großer Menge im Blut enthaltenen Toxine eben zu Kopfschmerzen, nervöser Erregung etc. führen: Beim Verzehr von Cassia verschwinden diese Symptome, und die Gifte gehen in den Darm über.

            3. Zellenreinigende Wirkung durch Cassia:
            Cassia hilft ebenso dabei, die Toxine aus den Zellen ins Blut zu transportieren. Sie enthält Sennoside (Glucoside), die die Durchlässigkeit der Zellmernrane erhöhen und wirkt daher wie eine Art "Lösungsmittel" für Toxine. Man stellt das z.B. bei den Babies stillender Mütter fest, die in der Folge eines übermäßigen Cassia-Verzehrs der Mutter, was eine plötzliche Ausschüttung von Toxinen hervorruft, Anzeichen von Erregung zeigen.

            Somit können wir hier von einer wahren "Tiefenreinigung" sprechen, die dem gesamten Vorgang der Entgiftung zugute kommt, ihn unterstützt und fördert. Uns ist kein Abführmittel, kein Medikament, kein Nahrungsergänzungsmittel und keine andere Pflanze oder gar Frucht bekannt, die ähnliche Qualitäten hätte. Für die Natur gibt es eben keinen Ersatz.

            Nun ist die Cassia eine Frucht, also ein normales Nahrungsmittel, und keineswegs ein Medikament (oder nur in soweit, als ja alle Lebensmittel auch die Funktion eines Medikaments haben können). Wenn der Cassia eine besondere Rolle bei Instincto zukommt, so hängt dies einzig und allein mit der tief greifenden Vergiftung unserer Organismen zusammen. Unsere Vorfahren hatten keinen therapeutischen Bedarf an Cassia - bei uns hingegen sollte die körperliche Entgiftung zunächst die wichtigste Aufgabe sein (wenn wir noch unter ursprünglichen Bedingungen leben würden, wäre dies natürlich hinfällig). Mit Cassia läuft die Entgiftung so schnell wie möglich ab, aber nicht zu schnell, so erträglich wie möglich, aber nicht unerträglich. Vor allem wird hier eben der Darm in seiner Aufgabe als zentrales Entgiftungsorgan genutzt, so dass der Körper nicht mehr auf die Haut oder andere Organe zur Ausscheidung zurückgreifen muss (Hautausschläge und Schleimabsonderungen gehen mit Cassia deutlich zurück). Einige Beispiele aus der Rohkostszene in der jüngsten Zeit belegen, dass die ohne Cassia, ohne Beachtung des Instinkts und gewisser Lebensmittel- Kombinationsregeln oft unkontrollierbaren Ausscheidungen sogar mitunter gefährliche Auswirkungen haben können.

            Am besten wird die Cassia morgens auf leeren Magen anstelle eines Frühstücks genommen. Sie kann aber auch am Abend oder zwischen den Mahlzeiten eingenommen werden, allerdings erst drei Stunden nach einer Mahlzeit sowie mindestens eine Stunde vorher. Wichtig ist auch noch, den Wasserbedarf vor jeder Cassia-Mahlzeit zu prüfen und evtl. zu befriedigen. Bei Beachtung dieser Punkte ist eine gemäßigte Ausscheidung ohne Symptome kein Problem. Die Schleimproduktion ist sehr gering, und es gibt eventuell nur etwas Geruch im Stuhlgang und im Urin. Wie bei allen Lebensmitteln, die zum ersten Mal gegessen werden, muss auch bei der Cassia die Ekelsperre angelernt werden. Das Ekelgefühl. das den Organismus vor zu starken Ausscheidungen schützt, sollte bei der Cassia behutsam installiert werden. Es wäre schade, wenn man sich durch eine anfängliche Überdosierung auf dieses wichtige Lebensmittel blockiert. Neugeborene können übrigens sofort mit der Cassia beginnen, da auch sie mit Toxinen der Mutter belastet sind.

            Anfangen sollten Sie mit kleinen Mengen dieser außergewöhnlichen Frucht, etwa 2-5 Scheiben. Ab dem 2. Tag kann die Menge verdoppelt werden (also z.B.1. Tag 5 Scheiben, 2.Tag 10, 3. Tag 20 usw.). Verfahren Sie weiter so bis zum Auftreten der instinktiven Sperre, die sich im leichten Brennen auf der Zunge und im Rachen oder durch einen herb werdenden Geschmack äußert. Wenn aber Reaktionen wie Durchfall, Bauchkrämpfe oder Übelkeit auftreten sollten, empfiehlt sich eine Zurücknahme der täglichen Menge (besser WENIGER als GAR KEINE Cassia). So lernen Sie behutsam die Sperren und die Wirkungen der Cassia kennen. Beobachtet wurde schon ein Verzehr von 16 Stangen (!!!) ohne Durchfall, genauso aber auch nach 1-2 Plättchen schon Durchfall! Gewöhnen Sie sich also nicht nach der Anlernphase an, die tägliche Cassiamenge auf eine bestimmte Anzahl von Scheiben zu begrenzen. Lassen Sie jedes mal instinktiv Ihren Körper entscheiden, wieviel Cassia er benötigt. Alles andere wäre normale Diätetik und könnte zu Misserfolgen führen. Unangenehmer Geschmack warnt vor zu stark abführender Wirkung; Ekel beim Lutschen vor zu starker Zellentgiftung (Detoxination ).

            Bei Symptomschmerzen (z.B. Zähne, Kopf, Gelenke, Gereiztheit) kann unter Umständen eine etwas forcierte Einnahme (über die instinktive Sperre hinaus) sinnvoll sein, um diese zum Verschwinden zu bringen. Die Annahme je mehr Durchfall, desto schneller sei die Ausscheidungsphase vorbei, ist allerdings trügerisch und zu vermeiden, da dem Körper auch eine Chance zur Nahrungsaufnahme und Verdauung gegeben werden muss. Außerdem gelangen hierdurch ständig vermehrt Toxine in den Blutkreislauf und in den Darm, was zu Schmerzen und sogar Darmkrämpfen führen kann. Schließlich kann eine überzogene Einnahme zu Unausgewogenheiten führen bis hin zur Demineralisation; ungewöhnliche Müdigkeit und ein verworrener Schlaf sind eine weitere Folge.

            Wenn Ihr Körper Cassia braucht, schmeckt sie süßlich, mild und angenehm - eine Mischung aus Lakritze, Schokolade und Konfitüre. Bei starkem, fast unangenehmen Geschmack ist Vorsicht geboten. In den Anfangstagen Ihres Cassia-Verzehrs kann es allerdings auch schon vor einem Auftreten der Sperren zu Durchfall, Darmreizungen und Magenkrämpfen kommen. Hierfür ist eine große Anhäufung von Toxinen im Darm verantwortlich, die der Körper auf schnellsten Weg loszuwerden versucht. Sollten Sie nach 2-3 Wochen Cassia-Verzehrs aber immer noch unter Durchfällen leiden, geben Sie nicht gleich dieser wunderbaren Frucht die Schuld. Eher sollten Sie Ihre Eßgewohnheiten kritisch unter die Lupe nehmen: Tendieren Sie dazu, zuviel zu essen (die Folge könnte hier ein Bulimie-Durchfall durch Cassia zum Ausräumen des Darms sein)? Achten Sie auf gute und schlechte Lebensmittel-Kombinationen (auf den von Guy-Claude Burger entwickelten Mahlzeiten-Fahrplan sei hier nochmals verwiesen)? Essen Sie Cassia wirklich nur bis zum ersten Anzeichen einer Sperre?

            Das Ekelgefühl, also die Ekelsperre, ist für die Begrenzung einer zu starken Entgiftung verantwortlich und kommt immer vor der geschmacklichen Sperre, um vor einer zu starken Ausscheidung zu schützen. Falls die Cassia über mehrere Tage schon beim Geruch einen Ekel hervorrufen sollte, ist es hingegen wichtig, sie trotzdem zu kosten. Das unangenehme Empfinden könnte nämlich auch ein Zeichen sein, dass der Körper zu "faul" ist, seine Entgiftungsarbeit in Angriff zu nehmen. Meistens verschwindet der Ekel beim Probieren, und der Geschmack ist gut oder zumindest nicht unangenehm. Das oberflächliche Besserbefinden beim Weglassen der Cassia geht - ähnlich wie die oben beschriebenen Rückfalle - eindeutig zu Lasten der Entgiftung. Das Wohlergehen ist nur ein trügerisches, und Sie führen ein Leben mit erhöhtem Blutvergiftungsniveau und somit der Gefahr, Ergänzungsausscheidungen (Migräne, Bronchitis, Fieber, Ausschläge, Eiterungen jeglicher Art etc.) hervorzurufen, wenn nicht sogar das Wiederaufflammen schwerer Symptome früherer Krankheiten. Gehen Sie lieber den sichereren Weg des Fortschritts – Ihr Körper und Ihre Gesundheit werden es Ihnen danken!

            Und auch wenn die Cassia in den ersten beiden Jahren Instincto ihre größte Bedeutung hat (Phase der größten Entgiftungen), wäre es falsch, sie danach einfach abzusetzen. Der ständig stattfindende Zellaustausch geht leider nicht mit einer vollkommenen Reinigung einher, wie oft angenommen wird, weil das Milieu, in dem die neuen Zellen sich aufbauen, über einen viel längeren Zeitraum vergiftet ist. Die gründliche Entgiftung geht eben langsam vonstatten, und die Abfälle des normalen Stoffwechsels (die im heutigen, modernen Leben, das wir mehr im Sitzen und unter verstärkter Überarbeitung, mit Stress und weniger Schlaf verbringen, umso zahlreicher sind) wollen auch ausgeschieden sein. Überdies sind wir heute ständig Umweltbelastungen ausgesetzt, die ebenfalls ihren Beitrag zur täglichen Vergiftung leisten (denken Sie z.B. allein an die Auto-Abgase, die wir ständig einatmen). Cassia beschleunigt nicht nur die Entgiftung (und ist daher auch therapeutisch von großer Bedeutung), sie ermöglicht der Entgiftung sich unter besten Bedingungen abzuspielen. Rohessen reicht zu diesem Zweck nach den Erfahrungen Guy-Claude Burgers durch die allgemeine kulinarische Vergiftung eben nicht aus.

            Cassia ist das ganze Jahr über aus Indonesien oder Indien erhältlich. Kühl, luftig und feucht gelagert, ist sie gut haltbar. Trockene und zu alte Cassia ist praktisch unbrauchbar (sie lässt außerdem auch stark in ihrer Wirkung nach). Stumpfe und matte Scheiben sind ein Zeichen von alter und fermentierter Cassia. Als gute Lösung, wenn Schoten zu trocken geworden sind, hat sich das Einwickeln in feuchte Tücher (mit Mineral- oder Quellwasser), erwiesen. Öffnen lassen sich die Stangen am Besten mit einem ganz gewöhnlichen Nussknacker, mit dem durch leichten Druck die gesamte Stange bearbeitet wird, bis sie der Länge nach aufplatzt. Jetzt lassen sich die Scheiben gut herausnehmen oder direkt herauslutschen. Durch das Umfüllen der Plättchen in Gläser hält sie sich länger und ist leichter zu transportieren.

            Sollten Ihnen Cassia im normalen oder im Bio-Handel begegnen, ist es allerdings leider nicht gewährleistet, dass sie unbestrahlt und naturbelassen ist. Für die genaue Dosierung sollte dies allerdings unabdingbar sein, denn geschmackliche Sperren funktionieren, wie Sie wissen, nur mit 100 % natürlichen Lebensmitteln. Orkos liefert Ihnen daher garantiert unbehandelte Cassia in Stangen oder frisch ausgenommen im Schälchen.

            Zusammenfassend kann man sagen, dass die Cassia fistula ein wichtiges Lebensmittel ist, das uns in die Lage versetzt, unseren Körper auf Dauer zu entgiften und eine instinktive Ernährungsweise ein Leben, lang mit Erfolg durchzuführen."

            ( SJ instincto-magazin nr.73 august 1995)

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            • #7
              Habe gerade mal ein bisschen über das Thema "Darm" gegoogelt:

              Der Darm - kurz und bündig - 3D Animation - Intestine (1min)


              Das Video hier stammt von der Fraktion die glaubt dass in den Darmecken „verbackenen" Schlacken abgelagert sind. Auf den ersten Blick sieht das auch so aus, aber das können auch krankhafte Gewebeveränderungen sein. Ich bin kein Mediziner, ich kann das nicht beurteilen.


              Working of Digestive System:


              Noch eine Animation - Digestive System


              Was verursacht Verstopfung - What Causes Constipation?


              Ein Polyp wird entfernt - Colonoscopy Video Tour: Removal of a Colon Polyp


              Darmspiegelung - A Normal Colonoscopy
              Am Anfang sieht man den Hüftdarm und kann diese Zotten gut sehen.
              Im Hüftdarm (Ileum) wird unter anderem Vitamin B12 (Cobalamin) mit Hilfe des sogenannten intrinsischen Faktors resorbiert.
              http://www.youtube.com/watch?v=6kg5w...has_verified=1
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              • #8
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ID: 27133


                Das hat der wahrscheinlich nicht nur körperlich gemeint. Ich denke geistige Reinheit ist genauso wichtig.
                Sich nicht mehr mit dem Verstand, den Emotionen und dem Körper zu identifizieren. Nicht mehr über Dinge nachdenken (mind fucking).

                Dein innerstes Sein ist genau wie ein Spiegel. Was immer sich davor stellt, spiegelt es wider, es ist ganz einfach nur Zeuge. Ob es Krankheit ist oder Gesundheit, Hunger oder Sattheit, Sommer oder Winter, Kindheit oder Alter, Geburt oder Tod – was auch immer geschieht vor dem Spiegel, es geschieht nie dem Spiegel selbst.
                Das ist Nicht-Identifikation; das heißt, die Wurzeln abzuschlagen, die eigentliche Wurzel - werdet zum Spiegel. Und für mich ist das die Bedeutung von Sannyas; zum Spiegel zu werden. Nicht zu einem hochempfindlichen Film – denn das wäre Identifikation. Was immer vor die Linse der Kamera kommt, der Film nimmt es sofort auf, verbindet sich damit. Werdet zum Spiegel. Die Dinge kommen und gehen, aber der Spiegel bleibt leer, frei, klar.

                Der Spiegel hat kein Selbst, womit man sich identifizieren kann. Er wirft einfach ein Bild zurück. Er spiegelt wider was da ist, ohne jede Deutung.
                Und wenn jemand vorübergeht, klammert sich der Spiegel nicht an ihn. Ein Spiegel hat keine Vergangenheit. Er träumt nicht deinem Bild nach, wenn du an ihm vorbeigegangen bist. Er heftet sich nicht noch eine kleine Weile an deinen Schatten. Nein, dein Spiegel macht keinen Versuch, das Spiegelbild zu halten, das ihn noch eben ausfüllte. Nein, du bist weitergegangen, die Spiegelung ist vorbei; nicht eine Sekunde lang hält sie der Spiegel zurück.
                So ist der Geist eines Buddhas. Du trittst vor ihn, er ist erfüllt von dir; du gehst weg, du bist fort. Nicht einmal eine Erinnerung zuckt auf. Ein Spiegel hat keine Vergangenheit: ein Buddha auch nicht. Ein Spiegel hat keine Zukunft: ein Buddha auch nicht. Der Spiegel wartet nicht auf das, was als nächstes kommt. Der Spiegel hat keine Wahl, er bleibt wahl-los.

                Versucht diese Metapher vom Spiegel zu verstehen, denn das ist die wirkliche Lage des inneren Bewusstseins. Identifiziert euch nicht mit den Dingen, die um euch herum geschehen. Verliert eure Mitte nicht. Bleibt in eurem Wesen verwurzelt.

                Laufend geschehen Dinge, laufend werden neue Dinge geschehen, aber wenn du in deiner spiegelgleichen Bewusstsein bleibst, wird nichts mehr so sein wie zuvor – dann hat sich das Ganze geändert.
                Du bleibst unberührt, unschuldig, rein. Nichts kann dich beflecken, absolut nichts, denn nichts bleibt zurück Du spiegelst einfach wider
                ; einen Moment lang ist jemand da, und dann ist alles wieder fort. Deine Leere bleibt unberührt. Selbst während der Spiegel jemand spiegelt, geschieht nichts mit dem Spiegel selber. Der Spiegel ändert sich nicht im Geringsten; der Spiegel bleibt der gleiche.

                –Osho- Tantra - Die höchste Einsicht -
                Oder wenn man seine Gefühle zurückhält, dem anderen nicht sagt was in einem vor sich geht; wenn man sein Leben nicht lebt - dann bleibt das alles in einem zurück. Das ist auch Unreinheit.
                What seems more intelligent to me is to live so totally (and unconditionally honestly ) that death is no longer feared - because you have done everything, been everywhere and met everyone you are interested in.
                Living as totally as possible - so there are no regrets about going.
                - paul lowe -
                Ich denke wenn man so lebt, das hat auch mit Reinheit zu tun.

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                • #9
                  Jemand hat geschrieben:
                  ACHTUNG!!!

                  Jeder der versucht Cassia instinktiv zu Verzehren und davor (so wie ich) extrem scharf gegessen hat, wird absolut kein Brennen war nehmen!!! (Was ist den schon Cassia versus Habanero oder Bhut Jolokia , die kühlt eher )

                  Die Menge muss deshalb mit dem Verstand begrenzt werden.

                  Erst nach einem halben Jahr etwa haben sich bei mir die Rezeptoren rückgebildet und, oh Wunder, die Cassia brennt schon nach geringen Mengen.

                  Nachdem das Anfangs bei mir (wegen nicht vernehmbaren brennen) immer mit Krämpfen im Unterleib/Darm endete habe ich sie dann abgesetzt.
                  Also wenn man Magenkrämpfe bekommt oder zu starken Durchfall dann hat man zuviel Cassia genommen. Und wie im obigen Video gesagt wird - nicht jeder verträgt die Cassia.
                  Wie schon erwähnt, ich kann höchstens 2-5 Scheibchen am Tag nehmen, dann kommt eine Sperre.
                  Früher ist es mir 2x passiert dass ich in die Hosen gemacht habe weil ich zuviel Cassia gegessen hatte und nicht schnell genug eine Toilette gefunden habe. (Puh! das war übel)

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                  • #10
                    Ich habe noch eine Tape-Mitschrift gemacht von einem anderen Instincto der einmal einen Vortrag über dieses Thema gehalten hat.
                    In dem Vortrag spricht er noch einige Sachen an die in den vorherigen Beiträgen noch nicht erwähnt wurden.


                    Cassia (Teil 1)

                    "Die Cassia findet man überall auf der Erde. Es ist ein sehr urtümliches Nahrugsmittel. Ob man in Indien ist, in Brasilien, in Mexico, in Afrika, überall in den exotischen Ländern wächst Cassia. Bei uns ist sie nur eine Zierpflanze, es wachsen keine Schoten.

                    Burger hat die Cassia zu Anfang nicht gekannt und eines Tages kam ein Apotheker zu ihm der die Insticto auch praktizierte (er hatte übrigens ganz große Erfolge bei seiner Frau die Poyarthritis hatte) und fragte ihn wieso er eigentlich nicht die Cassia benutzt. Er sagte dass er die Cassia in seinem Laden führt und sie hat einen abführenden Effekt und er sieht dass es bei Instinktos ab und zu Verstopfung gibt, das wäre doch ein super Nahrungsmittel.

                    Als sie das dann entdeckt haben wurden Ekzeme , Karies, Ausschläge und Entzündungsschmerzen alle auf einem Schlag verbessert beziehungsfweise gelöst. Und mit dieser Erfahrung bemerkte man sogar dass die Cassia die Detoxination nicht unterbricht, im Gegenteil zu allen anderen Nahrungsmitteln. Sogar Kokosnusssaft unterbricht die Detoxination, also es führt schon zu einer Verdauung die die Detoxination unterbricht. Die Cassia macht das nicht. Sie hat also sehr viele Probleme gelöst.

                    Karies zum Beispiel: Vorher in der Instincto gab es große Probleme mit Karies, noch mehr als mit der normalen Ernährung. Da muss man auch erst mal verstehen woher Karies überhaupt kommt. Die Medizin hat heute keine sehr klare Erklärung: Auf den Zähnen befindet sich ein Belag, also Bakterien dasselbe wie im Darm , und die Ausscheidungen der Bakterien greifen unseren Zahnschmelz an.
                    Alle Tiere haben diesen Belag, verschiedene Kompositionen, aber alle haben so einen Belag.
                    Der Belag ist sehr hartnäckig. Man putzt sich die Zähne und 10 Minuten später hat man den Belag schon wieder, das kann man nicht verhindern. Und so gibt es da Widersprüche. Warum verursacht dieser Belag bei anderen Tieren keine Karies und warum ist dieser Belag so hartnäckig, (also man könnte davon ausgehen dass er natürlich ist, dass er eine Funktion hat) , und warum führt er letztendlich zu Karies?

                    Auf jeden Fall ist es mit der Cassia so dass dieses Problem kaum mehr existiert. Trotzdem bleibt die Gefahr der Karies bestehen, also Zähne putzen kann man mit der Instincto leider nicht verhindern. Zumindest nicht wenn man vorher gekocht gegessen hat. Bei Kindern ist das nicht so schlimm weil sie die Milchzähne haben. Aber bei Erwachsenen sind die Zähne etwas sehr wertvolles. Sie sind ein wichtiges mechanisches Werkzeuge um die Nahrung vorzubereiten und wenn man sie nicht pflegt wird automatisch die Ernährung verschlechtert. Man kann auch mit dritten Zähnen Instincto praktizieren aber es ist doch angenehmer mit natürlichen.

                    Warum ist also die Cassia so wichtig?
                    Was löst die Cassia aus? Die Beobachtungen haben gezeigt dass sie erstens die Toxine aus den Zellen in den Blutkreislauf führt. Das beobachtet man wenn Mütter ihre Kinder stillen und die Cassia kurz zuvor essen, dann haben die Kinder immer sofort psychische Gereiztheit. Das beobachtet man sehr regelmäßig und daher stammt die Hypothese dass durch die Milchschranke [das Wort habe ich akustisch nicht richtig verstanden] reizende Toxine in die Milch gelangen und das Nervensystem des Kindes stören.

                    Und außerdem verschwindet der Entzündungsschmerz , ein autoimmunes Verfahren das wahrscheinlich auch durch diese Toxine unterstützt wird."

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                    • #11
                      Weiter mit der Tapemitschrift. Hier fehlt jetzt auf dem Band ein Teil des Vortrags. so muss ich einen Sprung machen.

                      Cassia (Teil 2)

                      "Auch bei uns ist die Nase ein wichtiger Indikator. Wenn man z.B auf der Toilette ist und es gibt Gerüche nach z.B. Rindsroulade wie es mir schon einmal passiert ist , ich saß auf der Toilette und es roch nach Rindsroulade das kann man sich gar nicht vorstellen, ich dachte wirklich dass nebenan einer gekocht hätte, dann weiß man dass da eine Entgiftung in Gange ist. Also die Stuhlgerüche zu untersuchen wird etwas sehr wissenschaftliches . Deswegen war es auch so wichtig für Herrn Burger dass die Instincto-Kinder keinen Geruch im Stuhl hatten, weil das automatisch der Beweiß dafür ist dass alle Moleküle abgebaut sind.

                      So gelangen also die Toxine von der Zelle in das Blut, vom Blut in den Darm und vom Darm in das Klo. Anscheinend hat der Darm da ein wichtige Funktion. Wir wissen dass es spezielle Organe gibt wie die Nieren usw. die für die Detoxikation speziell zuständig sind. Und der Darm scheint das Detoxinations-Organ zu sein. Das ist auch gar nicht so erstaunlich wenn man sich den Darm anschaut. Der Darm hat eine Länge von 6,15 Meter. Das ist eine Oberfläche von grob 0,5 m². Dann gibt es im Darm Falten, das führt zu 3 m² und auf denen gibt es Zotten, die führen automatisch zu 30 m². Und auf den Zotten gibt es Mikrozotten, wie Härchen, das führt zu 300 m². Wir haben eine Oberfläche im Darm die so groß ist wie 1 ½ Tennisfelder oder wie ein halbes Fußballfeld. So groß ist die Austauschfläche. Und es ist eine Austauschfläche auf molekularer Ebene.

                      Und noch dazu muss man wissen dass mindestens 60% des Stuhles aus dem Blut in den Darm gelangt. Und nur 40% sind Nahrungsreste. Und so ist es nicht erstaunlich dass der Darm plötzlich nicht nur Aufnahme- sondern auch Ausscheidungsfunktion hat.
                      Die Oberfläche der Haut ist ungefähr 1,5 m² und wenn man die Ausscheidungsarbeit mit der Haut machen wollte die man in einer Woche mit dem Darm machen kann (proportional gesehen durch die Oberfläche) dann bräuchte man 4 Jahre. Also 4 Jahre um über die Haut das auszuscheiden was der Darm in einer Woche kann. Das ist natürlich nur ein Bildnis, die Haut hat natürlich nicht das gleiche Funktionieren wie der Darm.

                      Der Darm ist also eine sehr wertvolle Austauschoberfläche und durch die Cassia wird dieses Phänomen unterstützt. Die Toxine gelangen ins Blut und der Darm wird angeregt, gereizt, instinktiv gereizt nicht anormal wie durch ein Medikament. Mit einem Medikament reizt man den Darm ohne zu wissen ob er gereizt werden will oder nicht.
                      Wenn es instinktiv geregelt wird dann gibt es zu Anfang tatsächlich Durchfall und wenn der 2-3 Wochen anhält ist das nicht sehr schlimm. Und nach einiger Zeit verschwindet das vollkommen, selbst bei den gleichen Mengen an Cassia.

                      Seien Sie sehr vorsichtig, da gibt es viele Theorien dass es im Darm Ablagerungen geben soll. Das ist jetzt eine riesige Geschichte geworden, die Darmreinigung mit verkrusteten Inhalten usw. Also ich habe mit mehreren Chirurgen gesprochen – Alle haben mir bestätigt, es gibt evtl. Krankheiten wo man solche Verkrustungen findet aber 99% der Leute haben einen rosa Darm, vollkommen sauber. Der Darmeinlauf ist ein Phänomen das nicht natürlich ist. In der Natur, selbst wenn man 20 Meter unter Wasser ist kommt kein Wasser durch den Anus. So muss man sehr vorsichtig sein immer wenn man solche Dinge macht. Man kann nicht sicher sein ob es nicht Probleme gibt. Ich sehe schon ein Problem des osmotischen Druckes. Wenn man da plötzlich Wasser ohne Salz hineinfüllt, so wie es gemacht wird, können die Darmzellen automatisch platzen.
                      Man denkt an eine Sache – Ich möchte meinen Darm reinigen – und vergisst dass der Intellekt tausend mal jünger ist als der Instinkt. Weil der Ernährungsinstinkt schon bei den Einzeller existieren musste, sonst konnten sie nicht überleben. Und seitdem entwickelt er sich. Und der Intellekt, also die konzeptionelle Intelligenz existiert erst seit 50.000 Jahren, oder seit 30.000 Jahren, seit dem Werkzeug in der Steinzeit. Und der Intellekt ist nicht dazu gedacht um das Funktionieren des Darms zu überwachen, also muss man sehr vorsichtig sein wenn man solche Sachen macht.

                      Die Darmreinigung reguliert sich ganz einfach durch den Instinkt und das Darmmilieu ist ein sehr, sehr heikles Phänomen. Da gibt es aller mögliche Bakterien, Pilze, die Darmflora ist ein heikles Gleichgewicht. Wenn man da plötzlich mit Wasser eingreift wird diese Darmflora zerstört, und wenn man danach isst, werden die Moleküle nicht richtig abgebaut und dann kommen ganze, nicht abgebaute Moleküle in den Körper. Unabgebaute Moleküle sind wie Zahnräder die man plötzlich in eine komplexe Mechanik wirft."

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                      • #12
                        Cassia (Teil 3)

                        "Also jetzt verstehen wir wieso die Cassia so wichtig ist, weil sie eben die Detoxination unterstützt, die Arbeit des Darmes, das Organ das die Detoxination erst richtig ermöglicht.
                        Wenn sie neu starten mit der Cassia dann passen sie auf. Es gab mal eine Person die hat beim ersten Mal 17 Cassia-Schoten auf einmal gegessen, ohne Brennsperre, ohne Ekel und ohne Durchfall. Aber danach für ganz lange Zeit ist sie blockiert gewesen mit einem Ekelreflex, weil die Entgiftung zu weit ging. Deswegen, das erste Mal wenn man ein Produkt zu sich nimmt niemals zu weit gehen, lieber intellektuell ein bisschen limitieren damit kein Ekel sich danach installiert weil die Entgiftung zu weit gegangen ist weil der Körper das nicht vorsehen konnte.

                        Und seitdem hat Herr Burger ein System installiert: Beim ersten Tag isst man 5 Scheiben, beim zweiten Tag isst man 10 Scheiben, beim dritten Tag 20 und so verdoppelt man immer bis zu dem Moment wo entweder eine instinktive Sperre auftaucht oder bis der Raketeneffekt auftaucht.
                        (Raketeneffekt, das nennen wir den Effekt wenn man auf der Toilette sitzt und man fast abhebt.) Und sobald der Raketeneffekt entstanden ist , dann geht man wieder eine Stufe zurück. Wenn die Cassia eklig schmeckt dann muss man sofort aufhören oder wenn sie brennt, also Brennsperre, das heißt es wird unangenehm im Rachen oder auf der Zunge oder sie schmeckt einfach nicht gut. So funktioniert also dieser Schutz und es wäre sehr schade wenn man das erste Mal zu viel isst, sich dann auf die Cassia blockiert und dann die Unterstützung der Cassia verliert. Die Chance darf man nicht vorbei gehen lassen.

                        In einem guten Instincto-Haushalt gibt es immer Cassia und es gibt immer Tamarinde. Die Tamarinde hat einen ähnlichen Effekt wie die Cassia, sie wirkt abführend, hat aber nicht diese zellreinigende und blutreinigende Wirkung wie die Cassia. Sie unterbricht die Entgiftung, es ist eine Frucht oder ein Protein (man kann sie in beide Gruppen setzen), sie soll also nur während den Mahlzeiten zu sich genommen werden. Aber das kann sehr hilfreich sein wenn man einen Ekel mit der Cassia hat und trotzdem verstopft ist. Sie muss nicht abführend wirken, da ist wieder der Instinkt der entscheiden muss. Also nicht sagen: Jetzt habe ich Verstopfung, Cassia ist eklig, jetzt esse ich Tamarinde. Sondern , jetzt schaue ich ob Tamarinde gut schmeckt, gut riecht. Und wenn sie gut riecht dann ist sehr oft die Tamarinde die Lösung.

                        Und ein zweites Produkt das auch sehr wichtig ist, ist das Karob, das Johannisbrot. Das sind so braune Schoten die schmecken nach Lebkuchen wenn man sie braucht und stinken nach eingeschlafenen Füßen wenn man sie nicht braucht. Das ist ganz präzise, ein wirklich sehr uriges Nahrungsmittel. Wir haben sehr schöne frische Karob letztens bei Orkos gefunden. Wir haben bis jetzt immer getrocknete gehabt, die wir einmal im Jahr bekommen haben und am Ende schmeckt die nicht mehr so brillant. Jetzt haben wir frische Karob gefunden, ganz weich und saftig.

                        Bei der Ausscheidung von Getreide, also von alten Teigwaren, entsteht öfters Verstopfung. Die Entgiftung kommt in Schüben. Manchmal braucht der Körper einige Zeit bis er eine Entgiftung beginnt, eine gewisse Klasse an Molekülen ausscheiden will. Und das kann manchmal einhergehen mit einer Verstopfung und dann ist die Tamarinde meistens sehr gut.
                        Und das Karob hat genau den gegenteiligen Effekt, also wenn man zu starken Durchfall hat, dann kann das Johannisbrot sehr lecker werden und das hemmt den Abführeffekt. So kann man also Cassia essen und Karob und zusammen wird der Reinigungseffekt doch gemacht aber der Durchfall wird nicht zu stark. Aber Achtung, man kann das Karob in den Fällen vielleicht mit dem Intellekt vorschlagen, aber nicht mit dem Intellekt festlegen – „Ich habe jetzt Durchfall, also esse ich Karob“.
                        Ich habe z.B. einmal in einer Mahlzeit 1 kg Karob gegessen, das ist enorm viel. Und ich war verstopft und deshalb ganz erstaunt dass ich Karob gerne mochte, und danach ist die Verstopfung im Gegenteil sogar verschwunden. Also muss man da vorsichtig sein mit definitiven Regeln.
                        Das Karob gehört zu den Ölfrüchten und die Tamarinde kann man sowohl zu den Früchten als auch zu den Ölfrüchten zählen.
                        Wenn das Karob nach Schokolade riecht dann braucht man es.

                        Also einmal habe ich bei mir beobachtet dass Karob abführend gewirkt hat, nur um ihnen zu sagen das man die Wirkung nicht definitiv festlegen kann. Es ist nicht wie eine Arznei, „Was haben sie für ein Problem?“, „o.k. so und soviel Milligramm und Punkt fertig.“ Der Arzt ist diesmal die Nase. Der Instinkt ist derjenige der auswählt welches Nahrungsmittel in welcher Menge nötig ist. Das ist einfach nur ein Hinweis , dass wenn man Verstopfung hat die Tamarinde testet.
                        Und wenn man dann abends Karob isst dann am besten kein anderes Protein mehr essen. Danach evtl. Früchte, Karob versteht sich sehr gut mit Früchten (Karob, Gemüse, Früchte)

                        Das sind alles theoretische Erklärungen die wir hier haben, der Instinkt ist die letzte Instanz. Der Instinkt entscheidet. Wenn sie nur ein Blättchen Cassia brauchen, dann brauchen sie nur ein Blättchen."

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                        • #13
                          Hier noch ein Kurzartikel über die Cassia aus dem Instincto-Magazin:
                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: cassia k.jpg
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Größe: 13,6 KB
ID: 27219

                          "Vor etwa zwanzig Jahren entdeckte Guy-Claude Burger die Wichtigkeit der Cassia im Rahmen der Detoxination. Eine Frucht, die man in allen tropischen Ländern der Erde findet. Es stelle sich heraus, dass sie sehr leicht zu verdauen ist und eine wichtige Rolle in der Ausscheidung und im internen Haushalt der Fremdmoleküle spielt.

                          Fehlt dieses Produkt, das meistens am Morgen am besten wirkt, so wird diese entscheidende Reinigungsarbelit um ein Vielfaches erschwert. Vor allem nach der ersten Anfangsphase kann das Fehlen von Cassia zu bestimmten Schwierigkeiten führen (z.B. Fettschichtbildung).
                          Allerdings ist auch das Gegenteil zu beachten, bei einer Überlastung mit Cassia können zu starke Reaktionen provoziert werden, und die Folge ist ein zu starkes Abnehmen.

                          Tipp: Cassia ist unentbehrlich, zu Anfang sowohl, als auch bei einer fortgeschrittenen Instincto. Am besten jeden Morgen einnehmen, aber natürlich nur, solange es gut schmeckt! Bei zu starkem Abnehmen eventuell die Rationen reduzieren oder einige Zeit unterbrechen. Wenn der Geruch . während längeren Perioden als unangenehm empfunden wird, sollte man ab und zu trotzdem probieren. Wenn der Ekel allerdings trotzdem bestehen bleibt, wäre die Entgiftung zu stark, und ein Forcieren hätte schwerwiegende Folgen."

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                          • #14
                            Cassia fistula i2 Teil 1 - G.C.Burger 1992



                            6:35 - Wenn die Cassia alt ist, wenn sie schon ein bisschen fermentiert ist, dann hat sie nicht mehr die gleich Wirkung. Wenn sie z.B. 2 Jahre alt ist oder nicht die richtige Temperatur hatte dann ist sie gegärt. Die Scheiben sind dann nicht mehr so glänzend sondern ein bisschen stumpf. Die Substanzen sind durch Bakterien verdorben und noch dazu stinkt die Cassia, ekelt einem die Cassia. Man hat ein Ekelgefühl das nichts mit dem eigenen Körper zu tun hat, so muss man zuerst wirklich frische Cassia haben.

                            15:45 - zwischen 60 und 70 % des Darminhalts schätzt man sind von der Darmoberfläche wieder ausgeschiedene Substanzen. Das zeigt das praktisch eine große Tür offen ist um diese Ausscheidung zu ermöglichen. Das sind dann mehrere hundert Gramm pro Tag die so vom Körper durch diese Darmoberfläche ausgeschieden werden.

                            16: 35 wenn man altes Material auzuscheiden hat durch diese Darmwand dann hat man 300 m² zur Verfügung. Wenn jetzt etwas nicht funktionieren würde z.B. durch Verstopfung oder eine Störung, was würde dann passieren wenn wir das durch die Haut ausscheiden sollen. Die Haut ist auch ein Ausscheidungsorgan, man schwitzt, es gibt Ausschläge, Fettausfluss usw. Aber wenn wir jetzt nur die Haut hätten, die Haut hat ungefähr 1-2 m² und wenn ich jetzt z.B. ein Jahr brauche um eine gewisse Menge Substanzen durch den Darm auszuscheiden dann bräuchte ich 150 Jahre um diese Menge durch die Haut auszuscheiden. So tun sich häufig Ausschläge verschlimmern oder dauern sehr lange, wenn der Darm nicht richtig arbeiten kann. So muss man immer alles machen dass der Darm seine Arbeit machen kann. Dazu ist es noch viel unangenehmer durch die Haut auszuscheiden, vor allem wenn es im Gesicht ist.

                            18:20 - Wenn Verstopfung besteht versteht man sofort was passieren könnte. Die Substanzen die ausgeschieden werden sollten konzentrieren sich so im Darminhalt und es gibt da immer in diesen Transportphänomen statistische Gesetze. Wenn also die Konzentration der Ausscheidungsmoleküle zu groß ist im Darminhalt dann versteht man gleich dass der Transport nicht mehr in der richtigen Richtung stattfindet.

                            20:50 - Jede Verstopfung verursacht eine höhere Konzentration unerwünschter Moleküle im Blut, so ist es absolut notwendig keine Verstopfung zu haben.

                            21:30 – Durch gewisse Ausscheidungen bekommt man Durchfall, und manchmal kommt es auch vor, wenn auch seltener, dass gewisse Ausscheidungen Verstopfung verursachen.

                            22:40 Bei einer Verstopfung verschlimmern sich immer die Symptome jeder Ausscheidungen, jeder Krankheiten. Und wenn man jetzt Cassia nimmt und die abführende Wirkung schon den Darm gereinigt hat, dann kann man merken dass nach wenigen Minuten die Symptome stark abklingen. So gibt es Leute die haben mehr Schmerzen, einfach weil der Darm nicht funktioniert.

                            23:40 – Sie haben etwa 6 Jahre Instincto gemacht ohne Cassia und alle Symptome entwickelten sich immer sehr weit so dass sie manchmal sogar entmutigt waren. Er hatte einmal einen starken schmerzhaften Ausschlag und Fieber noch dazu. Die Ausscheidung war ohne die Cassia sehr schwierig. Alle Symptome brachen immer aus, so wie Migräne, Husten, enorme Schleimproduktion. Und als sie dann die Cassia hatten ging das viel besser. Auf einmal bemerkten sie dass der Körper ohne unerträgliche, unangenehme Symptome ausscheiden kann. Meistens sogar überhaupt ohne Symptome, wenn alles gut geht. Wenn eine Ausscheidung ordentlich Kontrolliert ist dann gibt es nur Gerüche in dem Stuhlgang, Gerüche im Urin usw. Ein bisschen Schleim schon, der die Nase aber nicht einmal verstopft. Es kann vielleicht schon ein wenig tropfen, aber die Nase ist nicht verstopft. Aber das war erst so mit der Cassia.

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                            • #15



                              - Es wird die Frage gestellt ob die Ausscheidungen über die Nieren eine ähnliche Bedeutung haben wie die über den Darm.

                              - Solange man sich nicht richtig ernährt ist der Darm gestört. So kann man nicht richtig entgiften. Solange man den Darm stört mit Toxinen kann der Darm nicht richtig z.B. andere Toxine ausscheiden.
                              Und wenn die Ausscheidung sehr stark wird dann ist der Darm auch so gestört so dass er seine Arbeit nicht richtig machen kann. Deshalb ist es gut dass alles nicht zu schnell geht und dass die Cassia z.B. diese Arbeit begünstigt.

                              - Wenn man Verstopfung hat und Ekel vor der Cassia dann muss man es mit anderen Produkten probieren.

                              - Die Cassia verursacht manchmal eine zu starke, tiefe Entgiftung so dass es zu einer Art Teufelskreis wird. So sind bei Verstopfung andere Mittel notwendig (Tamarinde z.B.) um gegen die Verstopfung zu kämpfen ohne die tiefe Entgiftung noch zu beschleunigen.

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