Zitat von Zoe
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diese Fragen habe ich mir auch schon gestellt ... aber ich lasse es einfach auf mich zukommen, und mache, was sich für mich richtig anfühlt.
Eingangs war ich diesbezüglich auch sehr skeptisch.
Dann brach mir ein Stück vom 1-7er weg (ein schmales Stück am Übergang zum 1-6er), und ich habe dem Zahnarzt - aufgrund der mir bekannten, von Susanne oben geschilderten Problematik darum gebeten, keinen Kunststoff, sondern Zement zur Reparatur zu verwenden (vermutlich war das zu diesem Zeitpunkt dann noch fluoridhaltiger Zement - mit diesem Detail hatte ich mich damals noch nicht beschäftigt). Zwischenzeitlich ist dieses Stück wohl wieder verschwunden (Zement hält nicht ewig). Ich hat in diesem Zahnzwischenraum anfangs und dann immer mal wieder Probleme mit sich festsetzenden Speiseresten: Ich vermute, dass diese Probleme mit Zahnfleischtaschen zusammenhingen, die immer wieder entstanden sind in Folge von der sich auflösenden Füllung. Eine große Hilfe war mir diesbezüglich eine Munddusche - weder mit der Zahnbürste noch mit Zahnseide bin da vernünftig rangekommen. Jetzt ist dieses Provisorium wieder weg, und es wird auch nicht mehr ersetzt.
Etwas später zerbrach mir dann eine Kunststoffüllung beim Kauen von Hagebutten - da war ein Kern wohl stabiler als diese Füllung, und meine Kaumuskulatur stark genug, letztere unter Zuhilfenahme des Kerns zu zerstören. Ich war wieder beim Zahnarzt: Er hat die zerbrochene Füllung entfernt, aber aufgrund meines Wunsches den Zahn offen gelassen (2-5). Schmerzen hatte ich da nie, obgleich von diesem Zahn nur noch drei (schmale) Seiten stehen (habe dazu auch schon mal ein Foto hier im Forum veröffentlicht).
Da Amalgam wohl das Hauptproblem darstellt, habe ich mich nachfolgend damit etwas intensiver beschäftigt. Es heißt ja, dass grad beim Entfernen dieser Füllungen eine massive Vergiftungsgefahr besteht. Daher habe ich mich nach einem Zahnarzt umgesehen, der damit Erfahrung hat und auch entsprechend ausgerüstet ist (Kofferdam, Clean Up, Atembrille mit Anschluss an Sauerstoffflasche, Bohrer langsam drehend). Mit der Entfernung des Amalgams geht's dann im Januar los - sind immerhin acht Füllungen. Ob ich diese dann erstmal wieder mit (fluoridfreiem) Zement füllen oder gleich offen lasse, werde ich vermutlich erst jeweils vor Ort entscheiden.
Wie es danach weitergeht, ist vorerst noch offen - ich habe ja auch noch eine Krone und jede Menge Kunststofffüllungen.
Zum Thema instinktive Ernährung und Zahnfüllungen: Bisher funktioniert das bei mir noch recht gut. Aber unabhängig davon, in wieweit die Füllungen meinen Instinkt beeinflussen bzw. mittelfristig zu diversen weiteren Beeinträchtigungen führen, da der Körper diese Fremdstoffe entgiften will, aber nicht kann, fühle ich schon jetzt, dass da irgendetwas nicht passt ... ich bin immer noch vielfach mit angezogener Handbreme unterwegs (ich weiß, dass ich prinzipiell dazu in der Lage bin, mehr zu tun - fitter und schneller zu sein, sowohl physisch wie auch psychisch), und ich sehe da einen direkten Zusammenhang zu dem Gift in meinem Mund.
Alles Liebe,
Ralph
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