Hallo Leute,
diese Frage beschäftigt mich schon länger - und ich bin einfach ratlos. Eigentlich gehört es ja zum Grundwissen eines jeden Rohköstlers, dass Mischen und Verarbeiten die Sperren aushebelt. Selbst in Angelilkas Buch ist das nachzulesen, und es werden mehrere Beispiele angeführt.
Aber nein, es wird gemischt und verarbeitet, was das Zeug hält - egal ob nun
Für mich scheint Mischen irgendwie Unzufriedenheit zu signalisieren - es schmeckt nicht himmlisch, also wird manipuliert. Und als Begründung habe ich erst heute wieder gehört:
Warum belügt man sich nur selbst so? Dabei kostet diese Verarbeiterei ja auch noch Zeit - kostbare Lebenszeit, in der man sich bzw. seine Lebensmittel von der Natur entfremdet (und hinterher hat man ev. auch noch mehr Aufwasch).
Dabei quält man die eigene Verdauung, die mit dem ganzen Mischmasch nun klarkommen soll - ganz zu schweigen davon, dass man von einem Lebensmittel womöglich zuviel und vom anderen zu wenig verzehrt hat.
Irritiert bin ich um so mehr, dass auch Leute, die schon mit instinktiver Rohkost in Berührung gekommen sind, wieder auf Küchenrohkost-Niveau zurückfallen. Man könnte meinen, diese wollen gar nicht so klar sehen - wollen gar nicht diesen Grad der Heilung / des Segens erfahren.
Und diese "Pfuscherei" wird da ja auch nicht als Ausnahme gesehen - nein, sie wird nahezu täglich praktiziert. Man scheint sich also auf diesem Niveau wohlzufühlen. Oder man kann das höhere Niveau aus eigner Kraft nicht dauerhaft halten - habe zwischenzeitlich schon von mehreren gehört, dass sie in Montramé oder auf Treffen instinktiv roh waren, und dann zu Hause wieder rückfällig geworden sind ... dabei ist es doch eigentlich ganz einfach - und noch dazu ganz natürlich.
Alles Liebe,
Ralph
diese Frage beschäftigt mich schon länger - und ich bin einfach ratlos. Eigentlich gehört es ja zum Grundwissen eines jeden Rohköstlers, dass Mischen und Verarbeiten die Sperren aushebelt. Selbst in Angelilkas Buch ist das nachzulesen, und es werden mehrere Beispiele angeführt.
Aber nein, es wird gemischt und verarbeitet, was das Zeug hält - egal ob nun
- Säfte
- Smoothies
- Salate
- durch den Fleischwolf gedrehtes, gewürztes Fleisch
- ....
Für mich scheint Mischen irgendwie Unzufriedenheit zu signalisieren - es schmeckt nicht himmlisch, also wird manipuliert. Und als Begründung habe ich erst heute wieder gehört:
das ist meine Vorliebe.. kann jeder anders machen
könnte man auch mono essen... ich mags aber so
könnte man auch mono essen... ich mags aber so
Dabei quält man die eigene Verdauung, die mit dem ganzen Mischmasch nun klarkommen soll - ganz zu schweigen davon, dass man von einem Lebensmittel womöglich zuviel und vom anderen zu wenig verzehrt hat.
Irritiert bin ich um so mehr, dass auch Leute, die schon mit instinktiver Rohkost in Berührung gekommen sind, wieder auf Küchenrohkost-Niveau zurückfallen. Man könnte meinen, diese wollen gar nicht so klar sehen - wollen gar nicht diesen Grad der Heilung / des Segens erfahren.
Und diese "Pfuscherei" wird da ja auch nicht als Ausnahme gesehen - nein, sie wird nahezu täglich praktiziert. Man scheint sich also auf diesem Niveau wohlzufühlen. Oder man kann das höhere Niveau aus eigner Kraft nicht dauerhaft halten - habe zwischenzeitlich schon von mehreren gehört, dass sie in Montramé oder auf Treffen instinktiv roh waren, und dann zu Hause wieder rückfällig geworden sind ... dabei ist es doch eigentlich ganz einfach - und noch dazu ganz natürlich.
Alles Liebe,
Ralph
Kommentar