Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

instinktive Lebensmittelauswahl am Morgen für den laufenden Tag

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • instinktive Lebensmittelauswahl am Morgen für den laufenden Tag

    Hallo allerseits,

    da es mir heute besonders aufgefallen ist, möchte ich kurz mal etwas zu diesem Thema schreiben:

    Heute morgen fiel es mir sehr schwer, passende Lebensmittel für den Tag auszusuchen, die ich dann mit ins Büro nehme. Da dies nicht immer der Fall ist - an manchen Tagen ist mir morgens quasi schon sonnenklar, was ich über den Tag essen werde ... und das passt dann zu 95% auch - habe ich mich gefragt, woran das wohl liegen könnte.

    Dann ist mir aufgefallen, dass ich noch etwas von der gestrigen (späten) Fleischmahlzeit aufstoße, und dass ich morgens auch noch keinen Stuhlgang habe. Es scheint also, dass der Körper erst dann wieder bereit für eine Lebensmittelauswahl ist, wenn die vorangegangene Verdauung abgeschlossen ist. Andernfalls zeigt sich ein deutlicher Widerwille nicht nur hinsichtlich irgendeiner Nahrungsaufnahme, sondern auch hinsichtlich einer Vorauswahl - nichts duftet.

    Jetzt ist der Stuhlgang durch, und nun duften plötzlich sowohl die Wassermelone, wie auch die Ananas und ebenso die Bananen ... da war meine intuitive Auswahl dann doch nicht ganz verkehrt.


    Soviel mal kurz von mir zu diesem Thema.

    Alles Liebe,
    Ralph
    instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

  • #2
    Instinktive oder intuitive Ernährung.
    Unterschied ?
    Das eine aus dem mind, das andere mit der Nase auswählend(?)
    Instinktiv wäre es ja dann, wenn Du im Büro den ganzen Orkoskatalog zur Auswahl hättest und dann ausriechst was Dein Körper benötigt.
    Aber so viel mitnehmen kann ja nicht gehen.
    Oder 5 Produkte jeder Nahrungskategorie dabei habend,....müsste instinktogemäss sein, oder ?
    Man wählt oft nach Gewohnheit oder Intelektuell (''brauche Abwechslung'')

    Ist der Körper auf was eingestellt, lebt er vielleicht gerne damit. Also über längere Zeit die selben Nahrungsmittel.
    Ich denke da auch wieder an Naturvölker, die dann immer ihre angebaute Knollenfrucht( zum Beispiel Tapioka) und Fisch essen, manchmal Wild.
    So : ''wenn ich mir die Mühe mache es anzubauen, muss ich's auch essen.''
    Wenn Bedarf nach Fleisch besteht (nicht durch die Nase anzeigend), geht man jagen.
    Kohlenhydrate nehmen sie oft immer mit der selben Pflanze auf.
    Es geht ja um Nährstoffe die der Körper sucht, nicht um neue Aromen.
    Auch sind die Sperren bei pflanzlichen Produkten(wild) durch Gifte bedingt. Sonst würden sie alle gefressen werden.
    Braucht da mehr Ausgewogenheit.

    Schwangere (im ersten Schwangerschaftsdrittel) einzig müssen echte Instinktos sein scheint mir. Da kommt's drauf an : Der Embryo ist wählerisch.

    Kommentar


    • #3
      Zitat von Lanius Beitrag anzeigen
      Instinktive oder intuitive Ernährung.
      Unterschied ?
      Das eine aus dem mind, das andere mit der Nase auswählend(?)
      Instinktiv wäre es ja dann, wenn Du im Büro den ganzen Orkoskatalog zur Auswahl hättest und dann ausriechst was Dein Körper benötigt.
      Aber so viel mitnehmen kann ja nicht gehen.
      Oder 5 Produkte jeder Nahrungskategorie dabei habend,....müsste instinktogemäss sein, oder ?
      Mag sein, hat aber aus meiner Sicht nichts mit natürlicher Ernährung zu tun. In der Natur gibt's auch nicht 5 lebensmittel aus jeder Kategorie zum Ausriechen.

      "Mind" ist, wenn ich mir etwas denke. Intuition ist, wenn ich eine Eingebung habe - nicht ich denke, sondern ich empfange etwas in Form eines Gedanken.

      Zitat von Lanius Beitrag anzeigen
      IMan wählt oft nach Gewohnheit oder Intelektuell (''brauche Abwechslung'')
      Das ist "Mind". Bei mir gibt es manchmal tägliche Wassermelone, dann mal wieder mehrere Tage nciht (obwohl ich sie im Kühlschrank habe. Hat nichts mit "Mind" zu tun ...

      Zitat von Lanius Beitrag anzeigen
      Ist der Körper auf was eingestellt, lebt er vielleicht gerne damit. Also über längere Zeit die selben Nahrungsmittel.
      Ich denke da auch wieder an Naturvölker, die dann immer ihre angebaute Knollenfrucht( zum Beispiel Tapioka) und Fisch essen, manchmal Wild.
      So : ''wenn ich mir die Mühe mache es anzubauen, muss ich's auch essen.''
      Diese Tendenz besteht durchaus - und es gilt sie kritsch zu hinterfragen. Habe z. B. schon seit zwei Wochen zwie Forellen im Kühlsschrank ... aber es zieht mich halt nicht dahin, also bleiben sie liegen. Vorhin bin ich mit dem Gedanke an Rind zum Kühlschrank gegangen - aber es wurde dann eben doch die Moorschnucke ... die Forellen dufteten übrigens auch ganz schwach - vielleicht bekommen die ja doch noch ihre Chance.

      Zitat von Lanius Beitrag anzeigen
      Es geht ja um Nährstoffe die der Körper sucht, nicht um neue Aromen.
      Nur im Kontext von Makronährstoffen zu denken halte ich für nicht ausreichend. Ich bekomme von jedem naturbelassenen Lebensmittel deutlich mehr als nur diese Makronährstoffe (und auch Vitamine und auch Enzyme und weiß der Geier was nicht noch alles). Die feinstoffliche Ebene spielt da auch eine Rolle, sonst könnten wir ja auch rohe Kosmonautennahrung essen.

      Alles Liebe,
      Ralph
      instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

      Kommentar

      Lädt...
      X