[Abspaltung vom Thema: Fasten, die innere Reinigung]
Hallo Morgana, (ist diese Form okay für Dich? Sie klingt für mich irgendwie vertrauter.)
ich bin überzeugt davon, dass Susanne Dich und die Leser lediglich auf ein für manche wichtiges Detail aufmerksam machen wollte: Die Natürlichkeit der Nahrung der Mäuse. Dieses Detail ist für sich instinktiv rohköstlich Ernährende wie Susanne oder mich tatsächlich wichtig. Wir sind - Susanne, korrigiere mich, wenn Du das anders siehst - davon überzeugt, dass - wenn ausschließlich naturbelassene Lebensmittel angeboten werden - der Instinkt (bei uns Menschen ergänzt durch die Intuition) sowie die Erfahrung (wie geht es mir nach der Nahrungsaufnahme) die Ernährung regelt - das schließt neben dem ausgewählten Lebensmittel auch die Menge dieses Lebensmittels ein, ebenso wie den Zeitpunkt der Nahrungsaufnahme - und damit auch die Größe der Pausen zwischen den Nahrungaufnahmen. Wir gehen davon aus, dass dies für Menschen ebenso gilt wie für Mäuse.
Dies impliziert zwei Dinge:
Und nun mal noch etwas von mir zum Thema Fasten: Bevor ich zur instinktiven Rohkosternährung wechselte, habe ich über einen längeren Zeitraum (vielleicht so ein Jahr) einmal wöchentlich gefastet, indem ich vom Frühstück bis zum nächsten Frühstück nichts gegessen und auch nur Wasser getrunken habe. Das habe ich nach der Umstellung bleiben lassen - allerdings habe ich anfangs auch recht strikt den Zwei-Mahlzeiten-Ansatz (mittags und abends) verfolgt, und dadurch sowie durch die Umstellung selbst fast 10 kg abgenommen (zwischenzeitlich sind 5kg davon wieder drauf, und seither ist meine Masse schon seit längerem recht konstant). Nach der Umstellung habe ich ab und an nur einmal am Tag gegesse (normal sind bei mir zwei- bis viermal), und selten auch mal einen ganzen Tag lang nichts. Die Abstände zwischen den Nahrungsaufnahmen sind dabei variabel - meist esse ich mittags und abends, gelegentlich auch zusätzlich vormittags und/oder nachmittags, selten auch nochmal nachts.
Dazu hat sich Markus schon geäußert, und ich sehe das ebenso. Es gibt nicht sooo viele 100%ige Rohköstler, und noch mal deutlich weniger, die sich instinktiv ernähren. Insofern haben Deine Beiträge eine beachtliche Zielgruppe, und sind daher gern gesehen.
Es steht für mich jedoch die Vermutung, dass eine instinktive rohköstliche Ernährung das gezielte, verstandesorientierte Fasten obsolet machen würde. Aber diesen Weg können oder möchten manche nicht gehen, und für all jene sind Deine Beiträge durchaus relevant - und für mich sind sie zumindest interessant.
Alles Liebe,
Ralph
Zitat von Morgan le Fay
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ich bin überzeugt davon, dass Susanne Dich und die Leser lediglich auf ein für manche wichtiges Detail aufmerksam machen wollte: Die Natürlichkeit der Nahrung der Mäuse. Dieses Detail ist für sich instinktiv rohköstlich Ernährende wie Susanne oder mich tatsächlich wichtig. Wir sind - Susanne, korrigiere mich, wenn Du das anders siehst - davon überzeugt, dass - wenn ausschließlich naturbelassene Lebensmittel angeboten werden - der Instinkt (bei uns Menschen ergänzt durch die Intuition) sowie die Erfahrung (wie geht es mir nach der Nahrungsaufnahme) die Ernährung regelt - das schließt neben dem ausgewählten Lebensmittel auch die Menge dieses Lebensmittels ein, ebenso wie den Zeitpunkt der Nahrungsaufnahme - und damit auch die Größe der Pausen zwischen den Nahrungaufnahmen. Wir gehen davon aus, dass dies für Menschen ebenso gilt wie für Mäuse.
Dies impliziert zwei Dinge:
- Die Essenspausen ergeben sich bei naturbelassenen Lebensmitteln für alle Lebewesen von allein. Insofern ist nicht damit zu rechnen, dass wir bei ständigem Nahrungsangebot krank werden, sondern dass wir auch dann nur essen, wenn es einen Bedarf gibt.
- Die Regulierung über den Instinkt funktioniert nicht bei denaturierter Nahrung, weswegen in diesem Fall bei ständigem Nahrungsangebot zu viel verzehrt wird (ebenso wieder bei allen Lebewesen) - mit den bekannten Folgen von Überlastung und nachfolgender Krankheit. In diesen Fällen, und dafür gibt die Studie dann wohl einen weiteren Beweis, lohnen sich vom Verstand gesteuerte Pausen zwischen der Nahrungsaufnahme, wenn es darum geht, eine Überlastung vorzubeugen.
Und nun mal noch etwas von mir zum Thema Fasten: Bevor ich zur instinktiven Rohkosternährung wechselte, habe ich über einen längeren Zeitraum (vielleicht so ein Jahr) einmal wöchentlich gefastet, indem ich vom Frühstück bis zum nächsten Frühstück nichts gegessen und auch nur Wasser getrunken habe. Das habe ich nach der Umstellung bleiben lassen - allerdings habe ich anfangs auch recht strikt den Zwei-Mahlzeiten-Ansatz (mittags und abends) verfolgt, und dadurch sowie durch die Umstellung selbst fast 10 kg abgenommen (zwischenzeitlich sind 5kg davon wieder drauf, und seither ist meine Masse schon seit längerem recht konstant). Nach der Umstellung habe ich ab und an nur einmal am Tag gegesse (normal sind bei mir zwei- bis viermal), und selten auch mal einen ganzen Tag lang nichts. Die Abstände zwischen den Nahrungsaufnahmen sind dabei variabel - meist esse ich mittags und abends, gelegentlich auch zusätzlich vormittags und/oder nachmittags, selten auch nochmal nachts.
Zitat von Morgan le Fay
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Es steht für mich jedoch die Vermutung, dass eine instinktive rohköstliche Ernährung das gezielte, verstandesorientierte Fasten obsolet machen würde. Aber diesen Weg können oder möchten manche nicht gehen, und für all jene sind Deine Beiträge durchaus relevant - und für mich sind sie zumindest interessant.
Alles Liebe,
Ralph
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