Hallo allerseits,
hier las ich eben folgendes:
Nun ist es so, dass sich bei mir über der Zeit genau das als die Regel etabliert hat: Ein Lebensmittel pro Mahlzeit - wobei ich als Lebensmittel durchaus die ganze Bienenwabe (mit Brut, Nekar, Honig und Perga) oder das ganze Tier (mit Fleisch, Fett, Innereien und Knochenmark) ansehe - also was ich auch in der Natur an einem Ort zu einer Zeit vorfinden würde. Einzig grüne Blätter würde ich bei Bedarf jeweils noch dazu essen - und bei Gemüse kombiniere ich ev. mal noch mehrere Sorten (wobei es Gemüse bei mir schon lange nicht mehr gab - und in Kombination ist es wohl noch länger her). Je nach Bedarf gibt es zwei bis fünf Mahlzeiten - meist sind es drei oder vier. Hierbei hat sich folgende Abfolge als häufig vorkommend gezeigt:
Die dritte genannte Mahlzeit fällt vielfach aus, öfter auch die erste - selten ist auch die dritte bereits die letzte Mahlzeit (dann aber erst abends)
Damit geht es mir gut, ich halte mein Gewicht (~71kg bei 182cm) und bin sportlich aktiv: Vergangene Woche bin ich 68km mit dem Fahrrad auf einer eher flachen Etappe (468hm) in 3h 13min gefahren.
Alles Liebe,
Ralph
hier las ich eben folgendes:
Zahlreiche Methoden sind vorgeschlagen worden, um all dem entgegen zu wirken. Zum Beispiel die Mono Diät, deren kontinuierliche Anwendung leider schlechte Resultate brachte. In der Mehrzahl aller Fälle hat sie starke Abmagerungen zur Folge, was unsere ersten Erfahrungen, die wir mit dieser Methode im Jahre 1966 gemacht haben, zu bestätigen scheint. Es scheint, als ob eine entsprechende Ausgewogenheit nicht erreicht werden kann, wenn man sich auf zwei Mahlzeiten pro Tag mit nur einem Lebensmittel beschränkt. Darum haben andere geglaubt, es wäre günstiger, die Methode nachgiebiger zu gestalten: Immer noch nur einziges Nahrungsmittel pro Mahlzeit, dafür aber so viele Mahlzeiten am Tag, wie es der “Instinkt” verlangt. Dieses System, das A.M.I. (“alimentation monotrophique instinktive”) genannt wurde, schien noch natürlicher als das klassische Prinzip der zwei Mahlzeiten. Klar ist, dass Tiere essen, wenn sie Hunger haben, und sich dabei nicht nach dein Uhrzeiger einer zivilisierten Gesellschaft wie der unseren zu kümmern scheinen. Außerdem fressen sie meistens auch nur ein einziges Nahrungsmittel, allein schon deshalb, weil sie selten mehr als ein Nahrungsmittel zur gleichen Zeit finden. Ich selbst erwartete die besten Ergebnisse mit dieser Methode, aber es gab wenig “Versuchskaninchen”, die die Sache länger als ein paar Wochen durchhielten. Ihr Zustand war weit davon entfernt, zu überzeugen. Ich musste zusehen, wie sie manchmal gefährlich abmagerten. Mit fahlen Gesichten und hervorspringenden Rippen war ihr Anblick geradezu angsteinflößend. Die Rückkehr zum klassischen Instincto gab ihnen die Möglichkeit, rasch die verlorenen Kilos wiederzubekommen, aber dieses Experiment hinterließ den allgemeinen Eindruck eines Misserfolges. Vielleicht gibt es andere solidere Organismen, die diese Methode besser vertragen, aber ich fürchte, dass diese Methode ein falscher Freund ist, da sie den Anschein gibt, besonders natürlich zu sein, aber dennoch bestimmten, heute noch nicht ausreichend klaren biologischen Prinzipien widerspricht.
- morgens / vormittags eine sehr wasserhaltige Frucht (Melone, Weinbeeren, ...)
- mittags eine weniger wasserhaltige Frucht
- nachmittags entweder Honig /Trockenfrüchte; oder Nüsse / Mandeln / Pistazien; oder Gemüse
- abends Tierisches; oder Nüsse / Mandeln / Pistazien; oder Gemüse (nicht die gleiche Kategorie wie in der dritten Mahlzeit)
Die dritte genannte Mahlzeit fällt vielfach aus, öfter auch die erste - selten ist auch die dritte bereits die letzte Mahlzeit (dann aber erst abends)
Damit geht es mir gut, ich halte mein Gewicht (~71kg bei 182cm) und bin sportlich aktiv: Vergangene Woche bin ich 68km mit dem Fahrrad auf einer eher flachen Etappe (468hm) in 3h 13min gefahren.
Alles Liebe,
Ralph
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