Die jüngsten Forumsbeiträge haben bei einem Rohköstler, den ich mal ›Franz‹ nenne, scheints den Eindrck hinterlassen, daſs rohe Ernährung hier im Forum als etwas schwieriges erachtet wird, worauf er mir eine Nachricht geschickt hat, die ich ihm ich in allen Punkten stellungsnehmend beantwortet hab. Er hat geschrieben:
Mir ist allerdings nicht klar, worauf er hinauswill. Bei wem und durch wen werden hier nach seiner Auffasssung Sichtweisen aufgebrochen?
Denn Sichtweisen können nur bei dem aufgebrochen werden, der sich neuen zunächst verschlossen hat und dann, warum aucch immer, die „Türe“ etwas gelockert.
Und meine aufzubrechen ist schon deshalb nicht möglich, weil deren „Türe“ schon offen ist. Denn vor unterschiedlichste Lebensmittelmittel-Verfügbarkeiten und ebensolchen Ernährungsformen gestellt gewesen sind bei mir mehrere Sichtweisen entstanden, die hinter verschlossener „Türe“ nicht mehr sinnvoll unterbringbar sind. Zudem lasse ich sie wie eine aufgefaltete Landkarte bzw· einen Stadtplan gerne offen zur Einsicht liegen.
Welchen Weg der Kartenleser dann einnimmt und aus welchem Grunde bleibt ihm selbst überlassen.
Anfangs hatte ich mich, um ohne Abschweife hineichend Ernährungs-Erfahrung zu sammeln, tatsächlich vor anderen Sichtweisen verschlossen. Erst danach habe ich es (mehrmals) zugelassen, meine bis dahin (jeweils) fixierte Sichtweise aufbrechen zu lassen (bzw· habe sie anläßlich zuvor vergeblicher Aufbruchs-Versuche mir sogar eigenmächtig selbst in Frage gestellt).
Bei NichtErnährung-Angelegenheiten verfuhr ich ebenso.
Mein Fleischanteil in der Ernährung reicht (je nach Lebensmittelverfügbarkeit) von verschwindend klein bis beträchtlich.
Ich hatte mich davon und von Papiermedien eher nur anregen lassenn, aber nicht für unbegrenzte Zeit führen. Die meisten Recherchen habe ich erst hinterher zum Erfahrungs-Vergleich angestellt oder bin zufällig darauf gestoßen.
Das sehe ich anders. Denn wenn man bereits als Jugendlicher mehrmals die „Frechheit“ besaß, nach endlos erfolgoser ärztlicher Behandlung diese abrupt abzubrechen und dann verblüfft feststellt, daſs dann ganz unerwartet schnell die Heilung einsetzt, so sollte dies sehr zu denken geben. Ärzte sind deswegen nicht unbedingt als Feinde zu betrachten, sondern erstmal als fehlinformiert.
Und wenn man bedenkt, daſs auch jeder Arzt von einem finanziellen Einkommen abhängig ist, so braucht man sich nicht darüber wundern, wenn auch der verucht, sein Auftragsvolumen zu erweitern. Als einstiger Kfz-Mechaniker bin ich mit solchem Handeln durch Kundenberater der Kfz-Werkstätten, wenn dort die Auftragslage zu wünschen übrig ließ, ganz gut vertraut.
Der Rohköstler lebt in Südtirol. Und mit mediterranen reifen Früchten (Kakis, Guaven, Weintrauben, Cherimoyas, Avokados und dergleichen) unter Einbeziehung von Meeresfrüchten habe auch ich kaum bis keinerlei Bedarf mehr an Tropenfrüchten. Südtirol ist immerhin der mediterrane Norden.
Ich weiß nicht, auf welche Art&Weise ›Franz‹es Ernährung roh ist. Aber wessen sie ganz ohne Zubreitung ist, wird nördlich der Alpen die Tropenfrüchte wegen (im Vergleich mit mitteleuropäischen Früchten) meist erheblich besserer Genießbarkeit spätestens dann sehr schätzen, wenn er im Berufslebend stehend mehrmals die Erfahrung gemacht hat, daſs das Angebot an mitteleuropäischen Früchten in Supermärkten lediglich dazu geeignet ist, urlaubs eine Halbfasten-Kur durchzuführen.
Ohne Zivilisations-Nötigungen würde mir (bei erhöhtem Tierisch-Nahrungs-Anteil) mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mittlerweile sogar ausschließlich das reichen, was in Polen wächst.
Dies habe ich für mich unter anderem dadurch erreicht, indem ich Troüpenfrüchte nicht generell, sondern nur tendenziell ausschließe.
Rohe Ernährung an sich ist äußerst einfach, heilsam, gratis und ortsunabhängig. Aber in oligarchischer (geldherrschaflicher) Zivilisation und spätestens nach einiger Zeit nicht-zubereiteter Ausübung kristalliieren sich nunmal erfahrungsgemäß gewisse zivilisations-künstliche Gegebenheiten und natürliche Regeln heraus, die langfristig zu berücksichtigen sind.
Von diesem Spiel (der Reise ‚nach „Rom“’, zumeist ‚nach „Jerusalem“’ genannt) halte ich mich aber wegen periodischer Minderung der StühleAnzahl möglichst fern. Über wunderschöne Wege freue ich mich immer; über wunderschöne Ziele noch viel mehr.
Die 5 bis 10 Rohköstler die hier schreiben scheinen allesamt zufrieden mit ihren Essgewohnheiten. Warum also versuchen ihre Sichtweisen aufzubrechen?
Denn Sichtweisen können nur bei dem aufgebrochen werden, der sich neuen zunächst verschlossen hat und dann, warum aucch immer, die „Türe“ etwas gelockert.
Und meine aufzubrechen ist schon deshalb nicht möglich, weil deren „Türe“ schon offen ist. Denn vor unterschiedlichste Lebensmittelmittel-Verfügbarkeiten und ebensolchen Ernährungsformen gestellt gewesen sind bei mir mehrere Sichtweisen entstanden, die hinter verschlossener „Türe“ nicht mehr sinnvoll unterbringbar sind. Zudem lasse ich sie wie eine aufgefaltete Landkarte bzw· einen Stadtplan gerne offen zur Einsicht liegen.
Welchen Weg der Kartenleser dann einnimmt und aus welchem Grunde bleibt ihm selbst überlassen.
Anfangs hatte ich mich, um ohne Abschweife hineichend Ernährungs-Erfahrung zu sammeln, tatsächlich vor anderen Sichtweisen verschlossen. Erst danach habe ich es (mehrmals) zugelassen, meine bis dahin (jeweils) fixierte Sichtweise aufbrechen zu lassen (bzw· habe sie anläßlich zuvor vergeblicher Aufbruchs-Versuche mir sogar eigenmächtig selbst in Frage gestellt).
Bei NichtErnährung-Angelegenheiten verfuhr ich ebenso.
Der eine verschlingt Fleischmengen als wäre er ein Wolf,
der andere denkt die perfekte Nahrung erhält man nur mit akribischer Recherche im Internet.
Es scheint es herrscht ein Konsens, dass Ärzte unsere natürlichen Feinde sind
Und wenn man bedenkt, daſs auch jeder Arzt von einem finanziellen Einkommen abhängig ist, so braucht man sich nicht darüber wundern, wenn auch der verucht, sein Auftragsvolumen zu erweitern. Als einstiger Kfz-Mechaniker bin ich mit solchem Handeln durch Kundenberater der Kfz-Werkstätten, wenn dort die Auftragslage zu wünschen übrig ließ, ganz gut vertraut.
und dass man das i-Tüpfelchen zum Rohkostparadies mit Tropenfrüchte erreicht.
Ich weiß nicht, auf welche Art&Weise ›Franz‹es Ernährung roh ist. Aber wessen sie ganz ohne Zubreitung ist, wird nördlich der Alpen die Tropenfrüchte wegen (im Vergleich mit mitteleuropäischen Früchten) meist erheblich besserer Genießbarkeit spätestens dann sehr schätzen, wenn er im Berufslebend stehend mehrmals die Erfahrung gemacht hat, daſs das Angebot an mitteleuropäischen Früchten in Supermärkten lediglich dazu geeignet ist, urlaubs eine Halbfasten-Kur durchzuführen.
Ohne Zivilisations-Nötigungen würde mir (bei erhöhtem Tierisch-Nahrungs-Anteil) mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mittlerweile sogar ausschließlich das reichen, was in Polen wächst.
Aber es ist mir ein Anliegen das Rohkostimage für alle Mitleser zu entkrampfen.
Rohkost ist nicht kompliziert, gefährlich, teuer oder Ortsgebunden.
Viele Wege führen nach Rom... und hoffentlich sind alle wunderschön!
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