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ID: 28618

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  • #2
    GCB über Detoxikation, Detoxination, Zeiten der Mahlzeiten und das Phänomen "Loch im Magen".

    Kommentar


    • #3
      G.C.Burger über mögliche Widerstände in der Psyche beim Übergang zu einer natürlichen Ernährung.
      Der Ausschnitt ist etwas lang, aber er hat viele interessante Stellen. Trotzdem habe ich den Eindruck dass noch nicht alle Aspekte abgedeckt sind.
      Es gibt große Widerstände die entstehen, einerseits von Außen, die darf man keinesfalls unterschätzen. Es gibt große Widerstände die vom Milieu her stammen, aber noch größere Widerstände die von innen kommen, weil das Unterbewusstsein gar nicht mitmacht wenn das Bewusstsein so einen Entschluss fasst.


      Das Thema betrifft mich selbst. Da ist ein Teil von mir der ist vollkommen klar und weiß genau was zu tun ist, und dann ist noch dieses Unterbewusstsein und das macht eigentlich ständig genau das Gegenteil. Und dieser unterbewusste Teil ist einfach machtvoller, ich habe da keinen Zugriff darauf.

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      • #4
        Zitat von coffee addict Beitrag anzeigen
        Und dieser unterbewusste Teil ist einfach machtvoller, ich habe da keinen Zugriff darauf.
        Nur, solange Du daran glaubst, dass das so ist.

        Alles Liebe,
        Ralph (der das auch mal geglaubt hat)
        instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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        • #5
          Zitat von Ralph Beitrag anzeigen
          Nur, solange Du daran glaubst, dass das so ist.

          Alles Liebe,
          Ralph (der das auch mal geglaubt hat)
          Aha? Also mein Unterbewusstsein ist mächtig, egal was mein bewusstsein meint zu denken. Ich habe nie direkten Zugriff auf Informationen darin. Nur über Umwege im Bewussten.
          Falls du eine Technik kennen solltest, dein Unterbewusstsein wirklich zu kontrollieren, so wäre ich sehr interessiert.

          Dort verbergen sich Wege und Schlüsse, von welchen mein Bewusstsein nicht mal annähernd weiß. Imho ist der Weg zum Zugriff auf das Unterbewusste die freie Kontrolle über das Bewusste.

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          • #6
            Zitat von coffee addict Beitrag anzeigen
            G.C.Burger über mögliche Widerstände in der Psyche beim Übergang zu einer natürlichen Ernährung.
            Der Ausschnitt ist etwas lang, aber er hat viele interessante Stellen. Trotzdem habe ich den Eindruck dass noch nicht alle Aspekte abgedeckt sind.



            Das Thema betrifft mich selbst. Da ist ein Teil von mir der ist vollkommen klar und weiß genau was zu tun ist, und dann ist noch dieses Unterbewusstsein und das macht eigentlich ständig genau das Gegenteil. Und dieser unterbewusste Teil ist einfach machtvoller, ich habe da keinen Zugriff darauf.

            Wow, echt angenehm ihm zuzuhören. Das Problem ist aus seiner Sicht wirklich in der Wurzel der menschlichen Psyche verwurzelt. Das kann ich verstehen.
            Aber damit ist nicht die reine Rohkost ein zu verwirklichendes Ziel, sondern das Verstehen der eigenen Psyche. Ungemein komplexer. Mit wesentlich weniger Ansatzpunkten, welche ein Fortkommen zulassen.

            Hätte gerne noch mehr von dem Vortrag gehört.

            [admin-edit: removed off-topic PS]

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            • #7
              Zitat von Kiwi Beitrag anzeigen
              Aha? Also mein Unterbewusstsein ist mächtig, egal was mein bewusstsein meint zu denken. Ich habe nie direkten Zugriff auf Informationen darin. Nur über Umwege im Bewussten.
              Falls du eine Technik kennen solltest, dein Unterbewusstsein wirklich zu kontrollieren, so wäre ich sehr interessiert.

              Dort verbergen sich Wege und Schlüsse, von welchen mein Bewusstsein nicht mal annähernd weiß. Imho ist der Weg zum Zugriff auf das Unterbewusste die freie Kontrolle über das Bewusste.
              Alles ist Bewusstsein ... Sein, dass sich seiner selbst bewusst wird.

              Vergiss den Gedanke an mein/Dein Bewusstsein, er ist nicht wahr ...

              Alles Liebe,
              Ralph
              instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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              • #8
                Zitat von Kiwi Beitrag anzeigen
                Wow, echt angenehm ihm zuzuhören. Das Problem ist aus seiner Sicht wirklich in der Wurzel der menschlichen Psyche verwurzelt. Das kann ich verstehen.
                Aber damit ist nicht die reine Rohkost ein zu verwirklichendes Ziel, sondern das Verstehen der eigenen Psyche. Ungemein komplexer. Mit wesentlich weniger Ansatzpunkten, welche ein Fortkommen zulassen.
                Gut erkannt. Ohne meine zuvor stattgefundene spirituelle Entwicklung wäre ich vermutlich nicht in der Lage gewesen, erfolgreich auf instinktive Rohkost umzustellen.

                Zitat von Kiwi Beitrag anzeigen
                Hätte gerne noch mehr von dem Vortrag gehört.
                Dem kann abgeholfen werden ... vielleicht stellt pomegranate3000 ja noch mehr ein, oder einer derjenigen, die den ganzen Mitschnitt haben, stellt ihn Dir zur Verfügung ...

                Alles Liebe,
                Ralph

                [admin-edit: removed response to off-topic PS]
                instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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                • #9
                  Das ist die Fortsetzung von dem letzten Video. - Instincto als Experiment -
                  Ich werde jetzt z.B. drei Wochen Instincto experimentieren um zu sehen wie das funktioniert. Und nach dieser Zeit bin ich immer noch fähig entweder gekocht oder roh weiter zu essen. Nach drei Wochen werde ich besser bestimmen können was das Beste ist als jetzt.


                  Sie müssen eher denken: Ja, er hat jetzt sein Experiment gemacht, ich mache auch mein Experiment. Vielleicht ist das alles nur Quatsch, ich beobachte selbst, ob es wahr ist oder nicht. (15:28)
                  Was wir machen ist ein Experiment. Keiner kann behaupten dass er alles weiß. Das Lebensverfahren, das Ernährungsverfahren ist so komplex dass keiner, auch nicht der beste Wissenschaftler alles wissen kann.
                  Man entdeckt immer wieder neue Sachen, das zeigt dass man nicht alles gewusst hat. Das ist in jeder Zeit immer so gewesen, dass man geglaubt hat alles zu wissen. Und erst als man andere Sachen wieder entdeckt hat, dann hat man gedacht: „Oh , aber was glaubte ich damals.“ Aber es ist auch heute so , es ist immer so gewesen.

                  So müssen wir einsehen dass wir nicht alles wissen können, auch mit der logischten Theorie. Trotzdem, es könnte da noch Fehler geben. So ist es sehr wichtig immer in dieser Experimentiereinstellung weiterzumachen. So erkennt man die Fehler, korrigiert man die Fehler schnell genug damit keine größeren Fehler entstehen. Das ist auch besser für die Praxis selbst. Experimentieren bedeutet sich zu beobachten, sich zu befragen, Und wenn man so in diesem Beobachtungszustand, in diesem Befragungszustand steht, funktioniert natürlich die ganze Sache besser.
                  Wenn man sagt ich habe da die Wahrheit, dann hat man immer nur eine Ideologie, also ein paar Glaubenssätze die man da zusammengebastelt hat. Und man sichert sich damit ab. Eine Ideologie führt automatisch zum Sektierertum.

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                  • #10
                    Da hat ein kranker Junge mit Instincto angefangen und am Anfang 12 kg Fleisch pro Woche gegessen. Sechs Wochen lang.



                    Er hat dadurch eine unerhört starke Muskulatur wieder aufgebaut, er war ganz dünn, in einem ganz schlechten Gesundheitszustand. Und jetzt ist er wieder ganz geheilt.
                    Ein Ei ist schon zuviel für eine Person die kein Ei braucht, und 90 Eigelb sind vielleicht nicht genug für eine Person die 95 braucht.
                    Das Maximum an Eigelb das wir einmal verschlungen sahen von einem Jungen, das waren 96 Eigelb ohne Verdauungsschwierigkeiten und mit einem großen Fortschritt im Gesundheitszustand.

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                    • #11
                      Den Ausschnitt hier finde ich wirklich interessant.



                      Sie hatten Instincto nur mit Ölfrüchte angefangen, also ohne Eier, ohne Fisch, ohne Meeresfrüchte ohne Fleisch. Es ging am Anfang gut. Aber nach einigen Monaten fühlten sie sich etwas unbefriedigt. Sie hatten den Eindruck als ob ihnen etwas fehlt und sie konnten auch nicht mehr so viel Ölfrüchte essen.

                      Einige Zeit später bat ihn sein kleiner Sohn beim Gang über den Markt ihm einen Fisch zu kaufen, weil es für ihn so herrlich roch. Und er aß den rohen Fisch zum Erschrecken der Fischverkäuferin auf der Stelle auf.
                      Von dem Tag an haben sie den Fisch und die Meeresfrüchte dann auch auf den Tisch gelegt.

                      Zu der Zeit hatten sie auch noch Milch in der Instincto, alo sie glaubten noch an die Milch. Sie machten auch Frischkäse aus der biologischen Milch und das schmeckte auch nicht schlecht. Aber Meeresfrüchte waren alle bitter , unessbar. Dann hat er geschlussfolgert dass Milchprodukte gut sind und dass wir auf die Meeresfrüchte wahrscheinlich nicht angepasst sind.

                      Inzwischen hatten sie mehr Erfahrung mit der Milch gemacht und festgestellt dass Milch großen Schaden verursacht, wie Infektionen, Bronchitis etc., und dann gaben sie schließlich die Milch auf.

                      Ein Jahr später in den Ferien haben sie wieder die Meeresfrüchte probiert und diesmal schmeckten sie herrlich.
                      Und nun dachten sie dass sie an Meeresfrüchte angepasst sind und an Milch nicht.
                      Durch die Milch war früher eine Überlastung entstanden und die Meeresfrüchte waren unessbar.
                      Mit Meeresfrüchten hatten sie dann keine Probleme keine Infektionen während mit Milch diese Probleme provoziert wurden.

                      Das erste Mal als Burger Fisch aß wurde es ihm ziemlich übel und er musste sich übergeben. Dann wurde er doch misstrauisch ob wir vielleicht doch nicht richtig an den Fisch angepasst sind.
                      Doch wenn er so eine Reaktion ausgelöst hat dann zeigt das eher dass der Fisch eine sehr starke Ausscheidung in Gang gesetzt hatte
                      Obwohl er erstmal keinen Fisch mehr essen wollte hat er später doch wieder welchen gegessen und jedes Mal gab es in den Ausscheidungen sehr starke Milchprodukte-Ausscheidungen aus.

                      Als sie also wieder Fisch auf dem Tisch hatten und gegessen haben waren die Ölfrüchte wieder in größerer Menge essbar. Wahrscheinlich fehlte ihnen etwas um diese pflanzliche Eiweiße verwerten zu können.
                      Wahrscheinlich das Lysin das nicht in pflanzlichen Eiweiß zu finden ist. Und da sie wieder Lysin hatten konnten wieder die anderen Aminosäuren verwertet werden, und so konnten sie wieder instinktiv Ölfrüchte essen.

                      So hatte ihnen der Instinkt gezeigt dass da ein Mangel entstanden war
                      Das ist auch interessant zu sehen wie der Instinkt uns einen gewissen Mangel zeigen kann: Auf einmal kann man die anderen Sachen nicht mehr so gut essen und etwas fehlt. Das ist also der Begriff des Schlüssel-Lebensmittels.

                      Und so konnten sie wieder viel besser mit Ölfrüchten, Nüssen, Haselnüssen usw. weitermachen bis zu einem Moment wo sie wieder blockiert wurden. Auf einmal hatten sie wieder den Eindruck es fehlt ihnen etwas. Und sie suchten überall was das sein hätte können. Dann dachten sie vielleicht Eier.Sie hatten dann versucht Eier so natürlich wie möglich zu finden und das Eigelb schmeckte wirklich himmlisch, unerhört gut. Die bauten dann einen Hühnerstall und züchteten Hühner. Und auf einmal waren die Blockaden wieder vorbei. Auf einmal konnten sie wieder Fisch essen und auch wieder Ölfrüchte mit großem Genuss. Das zeigte dass wieder etwas anderes gefehlt hatte. Was war das? Das konnte die Ernährungslehre nicht mehr erklären denn Lysin hatten sie ja schon mit dem Fisch.

                      Sie dachten also Eier sind notwendig und hofften jetzt endlich mit der Sache fertig zu sein, aber nach 6 Monaten hatten sie wieder den Eindruck dass irgendwo ein Mangel entstanden ist.
                      Und eines Tages als die Kühe des Nachbarn vorbei zur Weide gingen , öffnete er das Fenster und ein wunderbarer fruchtiger, süßer Geruch ging von den Kühen aus. Normalerweise hatten sie immer so nach Mist gerochen, ein bisschen unangenehm. Und auf einmal ein Obstgeruch. Und er dachte sich das ist vielleicht der Jagdinstinkt, vielleicht braucht der Mensch doch Fleisch.
                      Dann ging er in eine Metzgerei und es roch alles sehr gut, aber er traute sich noch kein Stück Fleisch zu kaufen denn die Ideologie des Vegetarismus hatte ihn auch stark beeinflusst gehabt.
                      Er nutzte dann ein 10tägiges Seminar fern von der Familie aus um dieses Experiment zu machen. Er kaufte von einem Bauern Schaffleisch und in den 10 Tagen konnte er 7 kg Schaffleisch essen und es schmeckte himmlisch.
                      Und er hatte endlich das Gefühl einer Genugtuung, einer Befriedigung die vorher fehlte.

                      Nach dem Fleischverzehr roch sein Stuhlgang nach Kuhmilchkäse, nach Emmentaler, also nicht nach Schaf, nicht nach Roquefort. Als er nach Hause kam hatte er sich gewogen und er hatte 7 kg zugenommen, genau die selbe Menge wie er Fleisch gegessen hatte.
                      Sein Gewicht ist früher durch die Krebsbehandlung von 64 kg auf 57 kg gesunken und er hatte versucht mit Käse wieder Gewicht zuzulegen was aber nicht möglich war, Mit den Ölfrüchten klappte es auch nicht, Und mit Fisch und Ölfrüchte und den Eiern ebenfalls nicht. Er dachte sich dann, dass es im Fleisch vielleicht Substanzen gibt die notwendig sind.

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                      • #12
                        Burger in NDR-Talkshow (1995). Als ich die Sendung nochmal angeschaut habe dachte ich mir dass das schon ein ziemlich heftiges Experiment ist was wir da machen. Burger ist schon so ein bisschen in der Defensive während des Interviews.



                        Den Satz hier finde ich gut (minute 3:45)
                        Der Mensch wie auch der Schimpanse ist genetisch so verlangt um ungefähr 2/3 seiner Ernährung als Obst zu haben.
                        Das war bei mir auch immer so ungefähr das Verhältnis. Mit Low Carb habe ich noch nie im Leben etwas am Hut gehabt.


                        Gut finde ich auch dass man bei der Instinktiven Rohkost aufgrund des deutschen Reinheitsgebots Bier trinken kann. (Minute 2:12)

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                        • #13
                          Burger in B1 Talkshow. Die Moderatorin war kess:
                          Es gibt einen neuen Ernährungstrip - Instincto. Manche nennen es auch Affenkost und lästern darüber.
                          Dann wendet sie sich später zu Burger und frägt ihn : "Wir haben ja schon einiges mitgemacht auf dem Ernährungssektor. Warum wollen sie uns zum Affen machen?"



                          Für mich ist das Video so eine Reise in die Vergangenheit. Damals waren wir alle noch frisch, die tollen 90er Jahre.

                          Moderatorin:
                          Überschätzen Sie da vielleicht nicht unsere Nase. Wir trinken ja auch kein Parfum nur weil es gut riecht.

                          Kommentar


                          • #14
                            Dann wendet sie sich später zu Burger und frägt ihn : "Wir haben ja schon einiges mitgemacht auf dem Ernährungssektor. Warum wollen sie uns zum Affen machen?"

                            Frederic Patenaude : Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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ID: 27001
                            http://www.fredericpatenaude.com/blog/?p=2036
                            Top 7 Bad Arguments in Favor of a Raw Food Diet
                            Grund 2 – Rohkost ist die natürliche Nahrung für unsere Spezies:


                            Der Vergleich mit dem Schimpansen, dem Affen, der zu 98% unsere DNA teilt. Frederic behauptet, wohl recherchiert, dass obwohl wir dem Schimpansen so ähnlich sind, er einige Verdauungsfähigkeiten hat, über die wir nicht verfügen. Er empfindet häufig bitter als ausgesprochen köstlich und kann Faserstoffe viel besser verdauen und aufspalten als wir Menschen das können. Fakten dazu zitiert Frederic aus dem Buch Catching Fire: How Cooking Made Us Human. Der Autor hat die Nahrung wild lebender Schimpansen an sich selber ausgetestet, was Geruch und Geschmack betrifft, sowie sie auch Substanzen untersucht, die für den Affen ohne Probleme zu verdauen sind, für den Menschen aber teilweise toxisch sind. Ein Rohköstler könnte, so Frederic, gar nicht überleben mit der natürlichen Nahrung der Schimpansen in der Wildnis. Er fügt hinzu, dass Menschen 12 Mal mehr Amylase im Speichel produzieren, das Enzym, was für die Verdauung der Kohlenhydrate zuständig ist, und sagt, das sei eine evolutionäre Anpassung daran, dass wir seit tausenden von Jahren Getreide verzehren, was die Affen eben nicht tun. Amylase würde der Mensch ab einem Alter von 2 Jahren produzieren.

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                            • #15
                              Nach dem Betrachten der beiden letzten Videos ist mir klar geworden, warum ich vor einiger Zeit die Teilnahme an einer Diskussionsrunde im SWR über das Thema ""Der Biowahn - welches Essen ist gesund?"" abgesagt habe. Und warum ich keinen instinktiven Rohköstler finden konnte, der stattdessen gehen wollte.


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