Hallo allerseits,
jüngst habe ich mal wieder einen Blick auf die Menüführer Mittag und Abend nach Burger geworfen, so wie sie hier verfügbar sind. Dabei sind mir einige Dinge aufgefallen, die mich etwas irritieren. Aber vielleicht verstehe ich's auch noch nicht ganz, oder meine Sicht auf die Dinge ist korrekturbedüftig:
Naja, jedenfalls habe ich mich bisher intuitiv eher an Arjunas Kombinationsregeln als an die von Burger gehalten, von Burger habe ich hauptsächlich den Gedanke "mittags eher Obst, abends eher Fleisch" übernommen. Nun interessiert mich, wie Ihr das handhabt.
Alles Liebe,
Ralph
jüngst habe ich mal wieder einen Blick auf die Menüführer Mittag und Abend nach Burger geworfen, so wie sie hier verfügbar sind. Dabei sind mir einige Dinge aufgefallen, die mich etwas irritieren. Aber vielleicht verstehe ich's auch noch nicht ganz, oder meine Sicht auf die Dinge ist korrekturbedüftig:
- Mittags rieche ich zuerst die Früchte, abends zuerst die Proteine und Ölfrüchte. Unten steht dann: "Bleiben Sie nicht länger als einen Tag ohne den Verzehr von Gemüsen". Für mich beißt sich das irgendwie, denn wenn ich mittags Obst oder abends eine größere Portion Tierisches gegessen habe, dann darf ich nach diesem Menüführer danach kein Gemüse mehr essen (zuvor ja auch nicht, es sei denn, die Früchte riechen anfangs nicht). Also gibts nach diesem Menüführer nur Gemüse, wenn:
- mittags anfangs für mich kein Obst riecht
- abends für mich Proteine nicht riechen oder die verzehrte Fleischmenge klein war
- Mir ist nicht so recht klar, was nach diesem Menüführer so alles unter Gemüse fällt. Arjuna unterscheidet hier ja explizit zwischen:
- Blattgemüse (Gruppe 1)
- faserreichen Lebensmitteln (Gruppe 2) und
- stärkehaltigen Lebensmitteln (Gruppe 4)
- Abends empfiehlt der Menüführer, Gemüse (oder auch Obst, wenn zuvor nichts Tierisches gegessen wurde) nach Proteinen und Ölfrüchten zu verzehren. Arjuna empfiehlt genau die gegenteilige Reihenfolge (erst Faserreiches, dann Zuckerhaltiges, dann Stärkehaltiges, dann Fetthaltiges, dann Tierisches), wobei er explizit erwähnt, dass Zuckerhaltiges und Tierisches eher nicht mit anderem kombiniert werden sollte. Für mich scheint die Empfehlung Arjunas irgendwie logischer, da die Verdauung von Fett und Proteinen länger dauert als die von Faserreichem oder Stärkehaltigem.
Naja, jedenfalls habe ich mich bisher intuitiv eher an Arjunas Kombinationsregeln als an die von Burger gehalten, von Burger habe ich hauptsächlich den Gedanke "mittags eher Obst, abends eher Fleisch" übernommen. Nun interessiert mich, wie Ihr das handhabt.
Alles Liebe,
Ralph
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