Ich bin mal so frei, und beantworte die Frage, die als Kommentar unter meinem Blogbeitrag 2014-11-08 (Sa) - kein Obst gestellt wurde, hier im Forum.
Es ist vielfach eine Frage der Sichtweise, was man zur Rohkost zählt. Für mich persönlich zählen dazu nur natürliche und naturbelassene Lebensmittel (keine Verarbeitung, kein Mischen) - denn nur bei diesen kann mein Körper / Instinkt sicher darüber befinden, was und wieviel er davon benötigt.
Akzeptiert man verarbeitete Rohkost, so stellen sich hier die Fragen:
Bei Lufttrockung: Wie warm war die Luft?
Bei Schinken und Salami: Welche weiteren Zutaten (Nitritpökelsalz, Salz, Gewürze) wurden verwendet?
Das Iberische Schwein scheint entsprechend den Ausführungen auf der verlinkten Seite dem Düppeler Weideschwein in etwa gleichzusetzen zu sein. Ich würde es insofern durchaus mal probieren, wenn ich hinsichtlich der Quelle einigermaßen sicher sein kann, dass es frisch und naturbelassen ist.
Hier lese ich grad noch:
Eine völlig getreidefreie Fütterung ist beim iberischen Schwein also ebenso wenig gewährleistet wie beim Düppeler Weideschwein.
Alles Liebe,
Ralph
mal eine Frage als noch ziemlicher Rohkostlaie: Zählen luftgetrockneter Schinken und luftgetrocknete Salami zur Rohkost? Und was hälst Du vom Iberischen Schwein? - Dessen Fleisch gab es jetzt bei uns zu kaufen.
Akzeptiert man verarbeitete Rohkost, so stellen sich hier die Fragen:
Bei Lufttrockung: Wie warm war die Luft?
Bei Schinken und Salami: Welche weiteren Zutaten (Nitritpökelsalz, Salz, Gewürze) wurden verwendet?
Das Iberische Schwein scheint entsprechend den Ausführungen auf der verlinkten Seite dem Düppeler Weideschwein in etwa gleichzusetzen zu sein. Ich würde es insofern durchaus mal probieren, wenn ich hinsichtlich der Quelle einigermaßen sicher sein kann, dass es frisch und naturbelassen ist.
Hier lese ich grad noch:
Schon vor mehr als 2000 Jahren begannen die Menschen auf der hispanischen Halbinsel, ihre schwarzborstigen Wildschweine zu bändigen. Wild und frei ist deren Leben aber bis heute geblieben: Die, wie sie inzwischen heißen, Ibérico-Schweine wachsen vor allem in weitläufigen Farmen der Extremadura nahe der portugiesischen Grenze auf, werden dort zunächst mit Getreide zugefüttert und fressen sich ab Herbst dann freilebend durch die Tonnen von Eicheln, die dort von den Bäumen fallen. Die Tiere gelten als neugierig und agil und zeigen auch in großen Rotten (200-300 Tiere) ein ausgeprägt soziales Verhalten.
Alles Liebe,
Ralph
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