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Honig ist keine Menschennahrung?

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  • Honig ist keine Menschennahrung?

    Zitat von Morgan le Fay Beitrag anzeigen
    Warum sagt die AllesRoh Autorin zu Susanne in ihrem Forum, dass sie sich mit dem Honig überlastet und Susanne meint dann, dass dem nicht so ist weil sie den Bedarf hat danach? Wer hat hier Recht, die Natur, oder wissenschaftliche Berechnungen? Ist die Natur wissenschaftlich?
    Der Text im Rohkostforum ist jetzt gelöscht.
    Die Diskussionen wurde nicht gelöscht, wie kommst du darauf? Hier kann man sie nachlesen: Was gabs denn heute zum Futtern? - Alle Richtungen herzlich willkommen.

    Überlastet fühle ich mich nach Honiggenuss jedenfalls nicht. Im Gegenteil, ich bin zufrieden und ausgeglichen.

    Meiner persönliche Meinung zu der Frage, wer Recht hat, Natur oder Wissenschaft: Die Natur ist ewig, Wissenschaft nur der neuste Stand des Irrtums.



  • #2
    Ach, ich Dummi, ich dachte das stand im Thread : Wie es weiter geht.

    Nun, ich denke, dass Honig-schlemmerei voll in Ordnung geht, solange man sich gut damit fühlt, so wie mit allem im Leben eben.

    Wenn dein Bedarf sagt: YES und dein Körper AUCH, ist alles GUT, so wie es ist.

    Trotzdem fand ich dieses Kapitel im Buch von dem Chemiker Fred Koch, der auch überwiegender Rohköstler war damals, auch sehr interessant, guXtu hier:

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    HONIG IST KEINE MENSCHENNAHRUNG


    Die Pflanze kann in ihren Früchten auch Säure in Zucker umwandeln. Das ist ein Vorgang, der bis heute nicht geklärt werden konnte. Unreife Früchte sind stets sauer und Reife süß. Beim Zerfallen der Früchte tritt durch die Gärung des Fruchtzuckers wieder Essigsäure auf. Einige Pflanzen wandeln den erzeugten Zucker nicht in Stärke um, wie z.B. Zuckerrohr und die Zuckerrübe, ebenso das Süßholz. Andere Früchte sind so süß und dabei trocken, wie die Datteln, dass der Zucker durch Gärung nicht zerstört werden kann. Die wichtige Aufgabe des Zuckers bei Pflanzen ist, soweit sie Insektenblütler sind,das Anlocken der Insekten, damit sie beim Suchen nach der Zuckernahrung die Bestäubung vornehmen. Wäre in den Blüten der Insektenblütler kein Zucker, würde kein Insekt die Bestäubung vornehmen, und die Pflanze würde sich nicht durch Samen fortpflanzen können. Der Zucker der Blüte ist also die Grundlage der Symbiose zwischen Pflanzen und Insekt. Dass einige Pflanzen auch die Umhüllungen der Samen - die Früchte- mit Zucker versehen, um den Verzehr durch Tiere anzuregen, zielt auf das Weitertragen der Samen ab.
    Man muss sich darüber im klaren sein, dass zwischen Insektenblütlern und Insekten seit undenklichen Zeiten ein symbiotisches Verhältnis besteht, in dem der Mensch NIE EINE ROLLE GESPIELT HAT.
    Wann der Mensch zuerst darauf gekommen ist, den Bienen Honig zu rauben, wird man nie feststellen können. Er ist über Millionen von Jahren nackt gegangen und konnte sich nicht gegen die Bienen wehren. Honig tritt darum erst in der Kulturgeschichte auf, nachdem der Mensch sich durch Kleidung gegen die Angriffe der Bienen schützen konnte. Der braune Bär, der gerne Honig aus den Nestern nascht, den schützt sein Zottelfell .
    Die Frage, seit wann sich der Mensch von süßen Früchten ernährt, kann nicht beantwortet werden. Man muss bedenken, dass es vor der Zeit der Sumerer, also vor rund 6000 Jahren, vermutlich nur wenig Früchte gab, die ein für den Menschen ergiebiges Quantum an Zucker erhielten. Er hat in vorhistorischer Zeit am "süßen Leben" nur einen geringen Anteil gehabt. Dafür aber behielt er Zähne auf Lebenszeit!
    Da sich nach den Gesetzen der Genetik die Organe über sehr lange Zeiten nicht ändern, ist der menschliche Organismus nicht darauf eingestellt, sich süß zu ernähren. Neben dem Zucker steht die Essigsäure, die unsere Zähne auffrisst. Jede Art Zucker wird bei der Temperatur, die in der Mundhöhle herrscht ( 37 Grad) in 15 bis 20 Minuten zu Essig verwandelt.
    Frage: Kann Zucker dem Insekt schaden?
    Nein, denn das Insekt hat ein Chitin-Skelett. Chitin enthält enthält weder Kalzium noch Phosphat, es besteht nur aus einer stickstoffhaltigen Verbindung. Quelle: Chemiker Koch

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    • #3
      Honig ist keine Menschennahrung.
      Ist das wirklich wahr?

      Bei den alten Griechen war Honig die Nahrung der Götter. Bei den Ägyptern bedeutete Honig "Wahrheit". Jedenfalls wenn man einem Bericht aus der Zeitschrift "P.M." glauben darf: Honig: Der Trank der Götter

      Menschen sind Kinder Gottes. Also spricht wohl doch nichts gegen einen Verzehr.


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      • #4
        Natürlich, wir alle sind Kinder Gottes.

        Ui, was für ein spannender Artikel.
        Ja, wo kommen die Bienchen eigentlich her? Man könnte von der Form her, wirklich auf Tränen schließen.

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        • #5




          (Ich möchte mich ausdrücklich von der politischen Tendenz dieser Webseite distanzieren.)

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          • #6
            Zitat von Kiwi
            Ich möchte mich ausdrücklich von der politischen Tendenz dieser Webseite distanzieren.
            Sehr witzig.

            Kann einer der Admins diesen bzw. die letzten Beiträge seit meinem "Amen" verschieben? Wir sind ja mittlerweile beim Thema "Honig" angelangt und nicht mehr bei der Rohkost-Therapie.

            [edit durch Markus: done]


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            • #7
              Zitat von Morgan le Fay Beitrag anzeigen

              Wann der Mensch zuerst darauf gekommen ist, den Bienen Honig zu rauben, wird man nie feststellen können. Er ist über Millionen von Jahren nackt gegangen und konnte sich nicht gegen die Bienen wehren. Honig tritt darum erst in der Kulturgeschichte auf, nachdem der Mensch sich durch Kleidung gegen die Angriffe der Bienen schützen konnte. Der braune Bär, der gerne Honig aus den Nestern nascht, den schützt sein Zottelfell .
              Hmm, also ich habe mal in einem Film über Schimpansen gesehen, wie diese den Honig eines wilden Bienenschwarms aus rauben ... und insofern gehe ich stark davon aus, dass unsere gemeinsamen Vorfahren dies auch schon getan haben. Sollte sich der Mensch dies über die Zeit, in der er sein Fell verloren hat, tatsächlich abgewöhnt haben? Und selbst wenn - ist er dann heute genetisch / instinktiv nicht mehr darauf geeicht? Mich würde das schon arg wundern.

              Alles Liebe,
              Ralph
              instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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              • #8
                Ich vergleiche mich nicht mit Affen .
                Im Grunde geht es dem Fred Koch im Text darum, dass er der Meinung ist, dass das Obst früher nicht so süß war wie heute und dass der Mensch mit dem Honig nichts zu kriegen hat im Eigentlichen, da der Zucker in den Blüten andere Aufgaben hat, außer den Menschen zu befriedigen in seinem Zuckerwahn.
                Mir schmeckt Honig gar nicht und ich vermisse nichts.

                Kommentar


                • #9
                  Zitat von Morgan le Fay Beitrag anzeigen
                  Ich vergleiche mich nicht mit Affen .
                  Du bist ja auch unvergleichlich. ;)

                  Mir geht es um den Vergleich zwischen Schimpansen und Menschen - und das ziehen von Schlüssen hinsichtlich deren natürlicher Nahrung - davon ausgehend, dass sie die gleichen Vorfahren haben und stammesgeschichtlich die Schimpansen die nächsten Verwandten des Menschen sind.

                  Zitat von Morgan le Fay Beitrag anzeigen
                  Im Grunde geht es dem Fred Koch im Text darum, dass er der Meinung ist, dass das Obst früher nicht so süß war wie heute und dass der Mensch mit dem Honig nichts zu kriegen hat im Eigentlichen, da der Zucker in den Blüten andere Aufgaben hat, außer den Menschen zu befriedigen in seinem Zuckerwahn.
                  Welchen Zuckerwahn postulierst Du denn hier?

                  Der Mensch hat mit dem Honig aus meiner Sicht genau so viel (oder wenig) zu kriegen wie der Schimpanse.

                  Zitat von Morgan le Fay Beitrag anzeigen
                  Mir schmeckt Honig gar nicht
                  Mir schmeckt Honig immer mal wieder.

                  Zitat von Morgan le Fay Beitrag anzeigen
                  und ich vermisse nichts.
                  Morgana, die wunschlos Glückliche - nichts Vermissende.

                  Alles Liebe,
                  Ralph
                  instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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                  • #10
                    Nein, nein, ich vermisse auch mal was, SOHOOO isses ja nicht.
                    Bloß den Honig nicht, weil ich ihn noch nie mochte eben!!
                    Schon gar nicht pur.
                    Da habe ich früher, in meinen Zuckerschlemmzeiten, worin der Mensch sich manchmal drin verliert , mich lieber am Nutella Glas vergangen. Mit Löffel.

                    Was den Menschen und seine Herkunft betrifft, so denke ich, sollte man dazu einen neuen Thread eröffnen, das Thema ist sehr umfangreich, lg Morgana

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                    • #11
                      Zitat von Morgan le Fay Beitrag anzeigen
                      Nein, nein, ich vermisse auch mal was, SOHOOO isses ja nicht.
                      Bloß den Honig nicht, weil ich ihn noch nie mochte eben!!
                      Schon gar nicht pur.
                      Da habe ich früher, in meinen Zuckerschlemmzeiten, worin der Mensch sich manchmal drin verliert , mich lieber am Nutella Glas vergangen. Mit Löffel.
                      Anfangs (kurz nach meiner Umstellung auf inst. Rohkost) habe ich mal fast ein ganzes Glas (an die 500g) Honig aus dem Glas gelöffelt. Auch meine erste Portion Wabenhonig war sehr reichlich (und lag mir danach eine Zeit lang schwer im Magen). Honig im Glas esse ich eigentlich gar nicht mehr (wäre wohl nur ein Ersatz, wenn ich nicht an Wabenhonig rankomme). Bei Wabenhonig variieren die Portionen zwischen wenigen Bissen und an die 300g.

                      Aber auch das variiert - eine ganze Zeit lang habe ich kaum Honig gegessen ... da hatte ich ihn wohl (viell. aufgrund einiger zu großer Portionen) über. Zur Zeit schmeckt er mir wieder mehr ...

                      BTW: Hast Du schon mal Bienenbrot probiert? Schmeckt deutlich anders als Honig ...

                      Zitat von Morgan le Fay Beitrag anzeigen
                      Was den Menschen und seine Herkunft betrifft, so denke ich, sollte man dazu einen neuen Thread eröffnen, das Thema ist sehr umfangreich, lg Morgana
                      Stimmt!

                      LG, Ralph
                      instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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                      • #12
                        Zu Beginn meiner Rohkostzeit habe ich massig Honig verschlungen. Da gab es Wochen, in denen ich fast täglich (!) ein Glas zu 500g verdrückte, manchmal bis ich pletie war. Auch auf Montrame soll jemand mit Instinkto und zu Beginn riesigen Mengen Honig sein lebensbedrohliches Untergewicht in den Griff bekommen haben.
                        Honig aß ich in den ersten 3 Jahren meiner Rohkostpraxis in großen bis sehr großen Mengen. Inzwischen finde ich Honig nur noch selten anziehend, wenn ich zwischendurch probiere, sperrt es meist schon beim ersten Löffel. An Wabenhonig komme ich hier in Costa Rica nur sehr selten dran, aber prinzipiell bin ich auch nicht für den Verzehr eines extrahierten Produkts.

                        !Aufgepasst! bei Wabenhonigen:
                        die mittlere Trennschicht zwischen den 2 Seiten mit den Waben ist bei den meisten Bio/Rohkostanbietern aus gegossenen Wachsplatten!!! Nur die von den Bienen aufgebauten Wabenwände sind dann naturbelassenes Wachs.

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                        • #13
                          Glaube ich weiß, wen Du meinst. Der aß noch dazu einen relativ herben Honig, der bei mir wohl als letzte von allen Sorten drangekommen wäre ((-:

                          Ich hatte meine Phase mit dem afrikanischen Honig der Savanne. Schmeckte wie Kinderschokolade damals.

                          Denke, es gibt da einige Dinge, die man vor allem nach der Umstellung auf Rohkost mal in therapeutischen Mengen verzehrt, später dann aber aufgrund ihrer speziellen Art nicht mehr allzu häufig oder in Mengen essen kann.

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                          • #14
                            Zitat von Y.S Beitrag anzeigen
                            Ich hatte meine Phase mit dem afrikanischen Honig der Savanne. Schmeckte wie Kinderschokolade damals.
                            Wo gibt's denn diesen Honig? Gibt's den ev. sogar auch in der Wabe??

                            Liebe Grüße,
                            Ralph
                            instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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                            • #15
                              Ich schätze, das war zu Zeiten als Orkos noch eine riesige Lebensmittelpalette anbot.

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