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    Da jüngst hier die Frage aufgekommen ist, wo sich denn die Lende befindet, gibt's jetzt hier mal ein Bild eines Rehrückens:

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: IMG_2140.JPG
Ansichten: 1
Größe: 1,46 MB
ID: 28956

    Das Bild zeigt den Rücken von unten, Links ist die Kopfseite, rechts die Schwanzseite. Die beiden schmalen Lendenstreifen sind rechts gut zu erkennen. Es ist schön zu sehen, dass die Lenden da beginnen, wo die Rippen des Brustkorbs enden.
    instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

  • #2
    Wo die Lenden sich befinden, ist mir schon länger klar; was mir aber nicht klar ist, wie die axial gegenüber der Lenden sich befindlichen Fleischstückchen benannt werden. Diese Fleischstückchen haben einen den wirklichen Lenden sehr ähnliche Form, sind aber nur halb bis drittels so groß; und ich hatte sie mal irrtümmlich für einen versehentlich nicht verzehrten Rest der wirklichen Lenden gehalten, weil ich mit der Winkelstellung der Rippen zur Wirbelsaäule nicht vertraut war.

    Der Begriff ›Falsche Lende‹ ist leider schon für ein Teilstück der Schulter insbesondere beim Rind vergeben. Bei Gelegenheit frag ich mal einen Fleischer, ob für die namenslosen Fleischstückchen (links im eingebetteten Bild) nicht doch ein Name im Umlauf ist.

    Mein FireFox zeigt das vergrößerte Bild allerdings um 90° gegen den Uhrzeigersinn verdreht, sodaſs dort die Halsseite oben erscheint. Mein alter Opera hingegen zeigt beide Bildversionen in waagrechter Wirbelsäulen-Position (links Hals- und rechts Lendenseite). Das gleiche Phänomen weisen übrigens auch meine beiden Grafikdarstellungs-Programme auf. Eines mit waagrechter und das andere mit senkrechter Darstellung der Wirbelsäule (jeweils im vergrößerten Bild).
    · rohköstlicher Werdegang;
    · Ernährungstagebuch von 2018/Jun/09·Sa bis 2019/Jun/09·So;
    · Fakten, Rückschlüss und Geschichte zur In­fek­ti­ons-Theo­rie

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    • #3
      Zitat von Manfred Beitrag anzeigen
      Mein FireFox zeigt das vergrößerte Bild allerdings um 90° gegen den Uhrzeigersinn verdreht...
      Meiner nicht. Ja, ich weiß, der ist alt, wurde nur einmal beim Kauf des PCs aktualisiert und so weiter...
      instinktive Rohkost seit 07/1993 - Vorstellung

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      • #4
        Zitat von Stefan Beitrag anzeigen
        Meiner nicht. Ja, ich weiß, der ist alt, wurde nur einmal beim Kauf des PCs aktualisiert und so weiter...
        Weil bei mir der (speziell für meinen Desktop namens LXDE enwickelte) Bildbetrachter GPicView 0.2.5 ebenfalls das Bild verdreht, nicht aber mein Bildbearbeitungsprogramm "mtPaint 3.40", vermute ich, daſs der FireFox auf den Bildbetrachter zugreift und deswegen der Fehler von GPicView verursacht wird.
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        • #5
          Zitat von Manfred Beitrag anzeigen
          Weil bei mir der (speziell für meinen Desktop namens LXDE enwickelte) Bildbetrachter GPicView 0.2.5 ebenfalls das Bild verdreht, nicht aber mein Bildbearbeitungsprogramm "mtPaint 3.40", vermute ich, daſs der FireFox auf den Bildbetrachter zugreift und deswegen der Fehler von GPicView verursacht wird.
          Eben hab ich herausgefunden, weswegen der Rehrücken mal waagrecht und ein andermal senkrecht dargestellt wird. Denn moderne Kamera sind mit einem Schwerkraftsensor ausgestattet und schreiben dessen Meſswert in die Bilddatei mit hinein.

          Auf den Einfall, daſs es so sein könnte, bin ich, nachdem ich mir dieses (etwas überbelichtete) Bild mit rosa Blumen betrachtet hab:

          .

          Auch dieses erscheint je nach Bilddarstellungsprogramm, auf das der Browser zugreift, mal waagrecht und mal senkrecht. Verkleinert erscheint es waagrecht; und in Origialgröße senkrecht. Aufgenommen hatte ich es mit 90° im Uhrzeigersinn um die Blickrichtungs-Achse verdrehter Kamera, sodaſs beim Betrachten die Richtung zum Himmel eigentlich nach links weisen müſste und die Richtung zur Erde nach rechts.

          Mein Bildbearbeitungsprogramm »mtPaint 3.40« hält sich auch daran, doch mein Bildbetrachter »GPicView 0.2.5«, auf den mein FireFox zugreift, verdreht in der Darstellung das Bild so, daſs der Himmel wieder nach oben weist und die Erde nach unten.

          Weder per Suchmaschine noch in der GebrauchsAnleitung meiner Kamera hab ich den Grund der zweierlei Darstellungsweise herausfinden können,weswegen ich mir nun die Kamera geschnappt hab und den Monitor meines PCs aus acht unterschiedlichen Verdrehungs-Positionen um die Achse der Blckrichtung fotografiert hab: 0°, 45°, 90°, 135°, 180° (d·h· die Kamera schwerkraft-bezogen verkehrt herum), 225°, 270° und 315°.

          Um siehe da: bei 0° wird das Bild genau so dargestellt, wie der Bildsensor es erfaſst hat; bei 90, 180 und 270° drehen diejenigen Darstellungsprogramme in der Darstellung, welche die Schwerkraft-Information auslesen, es (allerdings nur in 90°-Schriten) so hin, daſs die Gegenrichtung der Schwerkraft stets nach oben weist.

          Diejenigen, welche die Schwerkraft-Info ignorieren, belassen das Bild um 90° gegen oder im Uhrzeigersinn oder sogar kopfüber verdreht.

          Wird das Bild (egal ob bearbeitet oder nicht) vom Bildbearbeitungsprogramm gespeichert, so geht die Schwerkraft-Info verloren, keine der Darstellungsprogramme (bzw· sie nutzende Browser) mehr Drehkorrektur vornehmen, weswegen die verkleinerte Vorschau-Version unkorrigiert erscheint.

          Aus genau diesem Grunde erscheint das verkleinerte (in den Forumstext eingebettete) Bild ohne Drehwinkelkorrektur und das vergrößerte mit dieser (um 90° verdrehten) Korrektur.

          Hätte Ralph beim Fotografieren des Rehrückens die Kamera kopfüber gehalten, so wäre die Differenz zwischen dem verkleinerten (im Forumstext eingeblendeten) und dem originalen (durch Klick erreichbaren) Bild sogar 180°.

          Es handelt sich also um keinen Software-Fehler (weder beim aktuellsten FireFox noch beim veralteten Opera), sondern lediglich um unterschiedliche Bilddarstellungsprogramm-Versionen.
          Angehängte Dateien
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          • #6
            Bei der Blume handelt es sich übrigens um den Cosmos bipinnatus cv·, wobei cv· für Cultivar (Kulturpflanze) steht. Deutsche Namen (darunter ein eingedeutschter) sind Schmuckkörbchen, Kosmee und Fiederblättrige Schmuckblume; den letztgenannten finde ich am einprägsamsten.
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            • #7

              Dieses Muskelpaar (von mir bislang ›Halsfilets‹ genannt) wird in der Anatomie (laut Yuveo.de unter der seitenmittigen Überschrift "Tiefe Muskel-Schicht" und laut einer zwar etwas nervigen, doch dafür sehr ausführlich bebilderten Webseite von Pixshark.com) ›Lange Halsmuskeln‹ ─lateinisch ›Musculi longus colli‹, englisch ›Longus colli muscles‹─ genannt.

              In der Fleischerbranche gibt es hierfür nahezu keine, sondern nur sehr vereinzelt auftauchende Bezeichnungen, weil diese Stücke stets für Hackfleich und Wurst verwendet werden; bislang bin ich auf, „Halskette“ und „Strang“ gestoßen.
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