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    Sali zäme! Bin das Forum grad am entdecken und erhoffe mir viel spannende Infos und Austausch, der im nicht-virtuellen Leben zu diesem so höxtspannenden Themengebiet doch sehr mager gesät ist.

  • #2
    Sali suvasini!
    Grüße in die Schweiz. Ich liebe euren Dialekt!!!

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    • #3
      :D
      jö so guet! danke für die grüsse, ich grüsse zurück.
      na also aber deutschland hat ja auch einige ganz spannende dialekte zu bieten ;)

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      • #4
        Zitat von suvasini Beitrag anzeigen
        ..na also aber deutschland hat ja auch einige ganz spannende dialekte zu bieten ;)
        Da häsch recht!!! (häsch = badisch)

        In Südbaden (nahe französischer Grenze sind einige Wörter aus dem Französischen herübergeschwappt. So sagen wir dort z.B. für Kirschen Grise (vom französichen cerise )

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        • #5
          Grise! Ah schön! Ich liebe Sprachen.

          Also. Zäme! Ich stell mich mal vor. Kurz fassen kann ich bei so Sachen gar nich gut, das schon mal als Info vorab;)

          Anfang April 2014 ist für mich fast wie der Beginn einer neuen Zeitrechnung in meinem Leben. Ohne Scheiss, aber seit ich Rohkost für mich entdeckt habe, ist es echt wie ein neues Kapitel und ich seh vieles in einem neuen Licht.

          Mein ganzes Leben interessierte ich mich schon für Ernährung, so probierte ich als Teenie mal eine Woche Vegetarismus aus, einfach weil es mich anzog, nicht weil es damals schon so hip gewesen wäre, im Gegenteil, war ziemlich mühsam. Am Ende dieser Testphase war es dann irgendwie einfach logisch, dass ich dabei bleiben würde. Die Frage stellte sich gar nicht. Dann war ich so ca 15 Jahre lang Veggie. Anfangs ziemlich strikt, weil ich mich auch mit Massentierhaltung usw. auseinandergesetzt hatte und das einfach nicht unterstützen konnte. Nach ein paar Jahren wurde ich wieder lockerer und machte langsam wieder mehr ein Experiment daraus. Jedesmal jedoch, wenn ich wieder Fleisch probierte, fand ich es eklig und/oder empfand es so, dass es meine Verdauung und somit mein Wohlbefinden beeinträchtigte und vor allem, dass meine Energie merklich sank, wenn ich davon gegessen hatte (natürlich alles gekocht, immer zusammen mit anderen Nahrungsmitteln und alles "normale" Supermarktware).

          Ca. vor zwei Jahren sah es so aus, als ob ich praktisch über Nacht einige Nahrungsmittelintoleranzen entwickelt hätte. Also das war natürlich Fakt für mich damals. Damit ging die Odyssee erst richtig los. Da ich, wie es hiess, Weichweizen und Milcheiweiss nicht mehr vertrug, wurde ich also auch über Nacht zur Veganerin. Das war ziemlich hart anfangs, denn als Veggie hatte ich mich natürlich zu grossen Stücken von Milchprodukten und Brot ernährt.
          Bald ergab ich mich da aber hinein und entdeckte bald die Schätze, die diese Veränderung zu bieten hatte. Was anfangs ausschaute wie eine unglaublich gewaltige Reduktion an möglichen Nahrungsmitteln, und so nach Tristesse klang, eröffnete mir bald neue Wege und Perspektiven. Vegan war mehr als nur aufs Essen bezogen, es ging durch mich durch. So genoss ich das Abenteuer "Vegan" total, lernte unglaublich viel über Ayurveda, Ernährung und über Nahrungsmittel allgemein. Ich kam in der Zeit zu einem noch grösseren Respekt vor der Natur und vor allem vor den Tieren als je zuvor. Und ich lernte zum ersten Mal wirklich zu Kochen. Vorher hatte ich einfach nachgemacht, was ich von anderen hörte, las oder was halt am einfachsten war (überall Käse dran, dann schmeckts LOL). Jetzt war ich auf mich gestellt, denn all die künstlichen Ersatzprodukte, die diese Veganer von heute in sich reinstopfen fand ich alles andere als sexy. Ich wurde total kreativ und so war meine Hauptbeschäftigung in dieser Zeit das Kochen. Es ging mir auch viel besser in der Zeit, jedenfalls wenn ich auch wirklich all die Dinge wegliess, die ich nicht vertrug.

          Nach ner Weile kippte das aber wieder und zwar drastisch. Ich dachte, ich mache doch alles richtig, lasse all das Zeug weg, ernähre mich extrem gesund und doch ging es mir immer schlechter. Ganz schön schwere Zeit war das. Zeitweise war ich der Verzweiflung nahe, weil ich nun nicht mal mehr das "gute gekochte Gemüse" vertrug. Was sollte ich denn bitteschön sonst noch essen? Meine damalige Naturärztin bekräftigte mich aber darin, so weiterzumachen, denn gekochtes Gemüse sei so leicht verdaulich wie nix anderes. Sie riet mir genau deshalb auch von Rohkost ab, zu der ich mich immer stärker hingezogen fühlte. Also liess ich es erst wieder.
          Woran ich mich jetzt v.a. noch erinnere sind Phasen, die ich Zombie-Phasen nenne. In denen wandelte ich wirklich fast halbtot herum, konnte mich auf nichts konzentrieren, keinen klaren Gedanken fassen und war auch körperlich total schwach und null belastbar.

          Ich entdeckte grüne Smoothies, ging total dafür, es ging mir merklich besser. Gleichzeitig entdeckte ich Wildkräuter und ging auch darin total auf, machte mir damit und mit kreativen Saucenkreationen die leckersten Salate. Ich fragte mich schon, ob ich denn jetzt ernsthaft den Rest meines Lebens von Salat, Smoothies und abends Suppe oder sonst einem Gemüsegericht leben soll, aber es war mir egal, v.a. Smoothies und die Wildkräuter hatte beides dermassen Energie und tat mir auch gut. In der Zeit fiel mir immer mehr auf, dass es mir immer dann am besten ging, wenn ich nix gekochtes gegessen hatte. Ich befolgte damals immer noch den Rat, abends nichts "schwerverdauliches" zu essen und kochte mir deshalb immer was "leichtes" abends. Bis es keinen Zweifel mehr geben konnte: Was ich nicht vertrug war gekochtes!
          Crazy. Das musste ich erstmal verdauen. Meine Ärztin sah mich natürlich auf dem Holzweg damit. Aber die konnten mich jetzt langsam alle mal. Ab da hörte ich nur noch auf meinen Körper und tat/ass, was auch immer mich anzog. No matter what.

          Nach ner Weile, in der ich mich hauptsächlich von Smoothies und Salat und bissle Früchten ernährte, merkte ich zuerst, dass diese Smoothies sich irgendwie nicht mehr "richtig" anfühlten, dass ich eigentlich viel mehr Lust habe richtig was zu zerkauen! Also liess ich die Smoothies fortan weg und ging noch mehr für den Salat. Bis ich kurz darauf dann auch da merkte, dass damit irgendwas nicht stimmte. Also machte ich erste ernsthafte Versuche mit rohem, ungewürztem Gemüse. Damit gings mir gut. Aber das allein konnte nicht die Lösung sein auf Dauer, das war schon nach paar Tagen klar. Früchte mochte ich zwar auch, aber davon vertrug ich nicht so viel oder gab mir gar nie so viel wie ich eigentlich wollte (Verstandesentscheide und altes Programm, "beim Guten sparen"/"das Gute bis zuletzt aufsparen")). Wieder an einem ähnlichen Punkt angelangt wie vor ein paar Jahren, "was soll ich denn jetzt noch essen?", aber diesmal ohne Verzweiflung sondern mit einem starken, wissenden Gefühl, dass es einen Weg geben würde, forschte ich im Internet. Dort stiess ich ziemlich sofort auf "Instinktive Rohkost" und wusste, dass es das war. Genau darauf hatte ich mich ohnehin schon zubewegt. Ich sog stundenlang alles, was ich an Infos dazu finden konnte in mir auf und machte schon am übernächsten Tag eine 2-3-tägige Instincto Probephase. Ähnlich wie damals mit der Veggie-Testphase, war auch hier schon nach kurzer Zeit einfach klar, dass es dabei bleiben würde. Nichts anderes machte mehr Sinn für mich zu dem Zeitpunkt.

          Ich zog das ca. den 1. Monat strikt durch. Schon nach einer Woche oder so bemerkte ich himmelweite Unterschiede und Verbesserungen. Das war total mindblowing. Vom Erlebnis zum ersten Mal rohes, und überhaupt wieder Fleisch zu essen ganz zu schweigen. Allein damit könnt ich Bücher füllen ;) Das alles fühlte sich an wie den heiligen Gral endlich gefunden zu haben oder sowas ;) Dieser Monat war perfect bliss.

          Danach wurds wieder bisschen steiniger und somit auch wieder spannender ;) Bin mit kochenden Leuten zusammengezogen, aber ganz bewusst. Musste ich irgendwie einfach tun. Und irgendwie ist seither alles eine einzige grosse Recherche. Es ist total spannend. Ich lerne so viel, wenn ich esse. Nur durchs Essen! Vor allem wenn ich "falsch" esse ;) So lern ich grad auch ganz viel darüber, was diese sogenannten Lebensmittel mit m/einem Körper machen, die ich vorher ein Leben lang gegessen hatte und die alle um mich rum ständig in sich reinstopfen.

          Sorry, der Post ist schon viel zu lang, aber das ist einfach echt mein Element. Es gibt nichts spannenderes für mich im Moment und alles ist damit verknüpft. Ich liebe es. Und ich bin total froh so ein Forum gefunden zu haben. Auch wenn meine flatmates und anderen Freunde z.T. total offen sind - wenn ich denen von meinen neusten Erkenntnissen berichten will, bekomme ich die interessantesten Gesichtsausdrücke zu sehen, aber Verstehen eher nicht viel ;)

          Sonst noch was? Ich bin w, 33, 174cm, 68kg (im Bereich von 1-5kg schwankend, je nach aktuellen Ess-kapaden, bzw Ess-Recherchen;)).

          Bei Fragen einfach fragen :)

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          • #6
            Hallo liebe Suvasini,

            herzlichen Dank für diese umfangreiche Vorstellung - und willkommen im erlauchten Kreis der instinktiven Rohköstler. Ich freu mich mit Dir das Du "die Kurve hinbekommen hast".

            Magst Du vielleicht auch ein Rohkost-Tagebuch führen - hier im Blog-Bereich unseres Forums wäre ein dafür gut geeigneter Platz. Das hat nicht nur den Sinn, dass Du anderen über Dich berichtest, sondern andere können Dir auch Feedback geben - und nicht zuletzt kannst Du selbst auch nach längerer Zeit mal zurückblättern und schauen, wie es Dir womit so ergangen ist.

            Alles Liebe,
            Ralph
            instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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            • #7
              Hallo Suvasini,

              willkommen hier im Forum! Deinen Beitrag fand ich klasse, sehr interessant! Und gar nicht zu lang! Ich find's total super, dass du dich so für deine neue Ernährung begeistern kannst! Mir geht es oft genau so und manchmal ist es schon ein wenig schwer, anderen das verständlich zu machen, oder? Viele assoziieren Rohkost mit Entbehrung, aber ich gewinne so, so, so viel dazu!!! Hach...
              Jedenfalls freu ich mir über mehr Beiträge von dir, das wird sicher lustig und spannend mit dir hier!

              Außerdem sind wir Frauen hier irgendwie ein wenig in der Unterzahl, das muss behoben werden.

              LG Zoe

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              • #8
                Zitat von Zoe Beitrag anzeigen
                manchmal ist es schon ein wenig schwer, anderen das verständlich zu machen, oder? Viele assoziieren Rohkost mit Entbehrung
                Ja, ja ... da sollen sie nun auf all diese leckeren denaturierten Nahrungsmittelproduke verzichten - oh weh ...

                Geht mir (mit dem verständlich machen) genau so ... und wenn es dann noch an rohe tierische Lebensmittel geht, hört ja der Spaß ganz auf ... was man sich da alles holen kann ... oh Gott!

                Schon seltsam, dass ich Durchfall von gespritzten Kirschen bekomme, aber kein Problem mit angeschimmeltem Obst oder Fleisch mit Bakterienbesatz habe (instinktive Auswahl vorausgesetzt) ...

                Alles Liebe,
                Ralph
                instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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                • #9
                  Ich muss aber sagen, dass ich in letzter Zeit auch mit sehr vielen gesprochen haben, die meine Ernährung total interessant fanden. Ok, es sind am Anfang immer die gleichen Fragen ("Und was isst du dann?" "Auch kein Brot?" "Und wie bist du dazu gekommen?" ...), aber das macht mir nichts. Ich freue mich über das ehrliche Interesse. Oft sind es Leute aus der Blogger-Szene, natürlich oft auch Food-Blogger. Die bekommen halt viel von den aktuellen Trends mit, von wegen grüne Smoothies und so und haben von Rohkost irgendwie schon mal gehört. Und wenn ich dann von den vielen schönen positiven Effekten erzähle, finden das viele schon ganz toll. [MENTION=6]Ralph[/MENTION], ich hatte dir doch früher mal geschrieben, dass ich mich vor anderen ungern sofort als Rohköstler "oute". Das ist mittlerweile passé! Die entstehenden Gespräche sind einfach zu spannend und unterhaltsam (das auch mal im Sinne von verwunderlich, siehe die typischen Fragen... ).

                  LG Zoe

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                  • #10
                    Zitat von Ralph Beitrag anzeigen
                    Ja, ja ... da sollen sie nun auf all diese leckeren denaturierten Nahrungsmittelproduke verzichten - oh weh ...
                    Für mich nichts anderes als Mogelpackungen. Viele der damals von mir verzehrten Kochkost-Gerichte (von Käsebrot über Kuchen bis zu Essen in Restaurants) haben nicht das gehalten, was ich vor dem Verzehr erhofft habe ( = sich vorher vorstellen, wie lecker das sein wird und dann Appetit darauf haben). Da ich mir dessen immer bewusst bin, fällt es mir meist nicht schwer, bei gewissen Gelegenheiten auf Gekochtes zu verzichten --> "Lohnt sich nicht".

                    Rohkost hält, was sie verspricht. Hab ich Bock auf etwas, schmeckt es super. So einfach ist das.

                    LG Zoe

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                    • #11
                      Zitat von Zoe Beitrag anzeigen
                      @Ralph, ich hatte dir doch früher mal geschrieben, dass ich mich vor anderen ungern sofort als Rohköstler "oute". Das ist mittlerweile passé! Die entstehenden Gespräche sind einfach zu spannend und unterhaltsam (das auch mal im Sinne von verwunderlich, siehe die typischen Fragen... ).
                      Das freut mich!

                      Anfangs kommt man sich vor wie ein Alien ... wenn man von allen angeschaut wird wie: "Auf welchem Trip ist der denn, na hoffentlich geht das schnell vorbei."

                      Aber irgendwann realisiert man, dass man selbst ja viel natürlicher is(s)t, und sich nur in einer mehr oder weniger unnatürlichen (weil menschengemachten) Umgebung befindet ... dass die anderen die Aliens sind - total von der Natur isoliert ... Angst vor ihr habend ... meinend sich schützen zu müssen ... sich abgrenzen zu müssen ...

                      Und man findet neue Kontakte (Gesetz der Anziehung) - man erkennt, dass man nicht allein ist (wobei mich das auch nicht großartig jucken würde - hängt damit zusammen, dass ich irgendwie für mich erkannt habe, wer/was ich bin) ... und ehe man sich's versieht, wird man zum Lehrer/Mentor/Meister (sind alles abgehobene Begriffe - und sehr gefährlich, wenn man daraus wieder eine Identität erschafft) ... wer zuhören mag, hört zu - und wenn keiner mag, ist das auch okay ...

                      Alles Liebe,
                      Ralph
                      instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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                      • #12
                        Zitat von Ralph Beitrag anzeigen
                        Anfangs kommt man sich vor wie ein Alien ... wenn man von allen angeschaut wird wie: "Auf welchem Trip ist der denn, na hoffentlich geht das schnell vorbei."
                        Ehrlich gesagt... ich glaube ich sehe einfach zu gut, als dass sich die anderen über meine Ernährung wundern könnten!
                        Nein, im Ernst: ich finde, ich seh schon gut im Sinne von sehr gesund aus: schlank, super Haut (früher gute Haut, jetzt der Hammer), schön gebräunt (auch mit wenig Sonne ), positive Ausstrahlung, klare Augen,... Ich denke, ich bin das lebende Beispiel dafür, dass mir RK einfach super gut tut! Sowas wurde mir auch schon mal quasi wortwörtlich gesagt. Und auf meine schöne Haut werde ich auch ständig angesprochen...

                        Aber, hihi, irgendwie denke ich tatsächlich oft: Himmel, was essen die anderen da???!!! Ja, für mich sind es dann ein bisschen Aliens! Genau, im Sinne von: von der Natur entfernt, kein Vertrauen in die Natur und in sich, in die Weisheit des Körpers, in das Können des Körpers,... und dann die entstehenden Übel mit Industrieprodukten (Kosmetik, Medikamente, merkwürdige NEMs,...) ausbügeln.

                        LG Zoe

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                        • #13
                          Zitat von Zoe Beitrag anzeigen
                          Ehrlich gesagt... ich glaube ich sehe einfach zu gut, als dass sich die anderen über meine Ernährung wundern könnten!
                          Zoe Adlerauge!

                          Zitat von Zoe Beitrag anzeigen
                          Nein, im Ernst: ich finde, ich seh schon gut im Sinne von sehr gesund aus: schlank, super Haut (früher gute Haut, jetzt der Hammer), schön gebräunt (auch mit wenig Sonne ), positive Ausstrahlung, klare Augen,... Ich denke, ich bin das lebende Beispiel dafür, dass mir RK einfach super gut tut! Sowas wurde mir auch schon mal quasi wortwörtlich gesagt. Und auf meine schöne Haut werde ich auch ständig angesprochen...
                          Ja, von Dir kommt auch eine wundervolle Energie rüber ...

                          Alles Liebe,
                          Ralph
                          instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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                          • #14
                            Zitat von Ralph Beitrag anzeigen
                            Ja, von Dir kommt auch eine wundervolle Energie rüber ...
                            Ja, wirklich? Oh, das ist ein schönes Kompliment, danke, Ralph!
                            LG Zoe

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                            • #15
                              Für ein Online-Magazin musste ich neulich ein paar Fragen beantworten. Eigentlich ging es um meinen Blog, aber da ich dort auch schon mal geschrieben habe, dass ich RK bin, kam dann auch diese Frage im Interview vor:
                              "Du ernährst dich ausschließlich von Rohkost. Wie kam das und vor welche Schwierigkeiten stellt dich diese Ernährungsweise? "

                              Menno! Schwierigkeiten? Ja, die gibt es, aber sind die positiven Seiten nicht viel spannender??? Natürlich habe ich dann vornehmlich von den tollen Dingen der RK in meiner Antwort berichtet und die Stolpersteine nur kurz erwähnt.

                              Aber irgendwie wundert es mich dann doch auch wieder, wenn Leute fragen:
                              "Und hast du durch die Rohkost irgendwelche positiven Veränderungen festgestellt?" Einmal kam dann noch nachgeschossen: "Einfach mehr Energie und so?".

                              Pff!!! Mehr Energie! Das ist ja nur ein winziger Baustein meines neuen tollen RK-Lebens! Und als ob ich wegen so'n büschn mehr Energie jede Woche kiloweise Obst in unsere Wohnung im vierten Stock schleppen würde!
                              Ich berichte dann natürlich von den viiielen positiven Seiten, die es NATÜRLICH gibt, sonst hätte ich doch wenig Grund, das mit der Rohkost zu machen. Also, wirklich...

                              LG Zoe

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