Hallo Zusammen,
hier ein paar Worte zu mir und meinem Bezug zur Rohkost. Schon seit Jahren setzte ich mich mit dem Thema Ernährung auseinander, schließlich ist diese Grundlegend für uns Lebewesen. Dabei habe ich immer wieder mal Dinge in meiner Ernährungsweise geändert. So habe ich es beispielsweise auch geschafft meine Allergien gegen Graspollen und die gegen Hausstaubmilben loszuwerden. Aus ethischen Gründen habe ich mich auch mehrere Jahre vegetarisch ernährt. Der Anteil an Rohkost hat in meiner Ernährung über die Zeit stets zugenommen. Dabei habe ich einen großen Teil an Früchten und Gemüse schon immer einzeln gegessen, da ich quasi zu faul zum verarbeiten und vermengen war und weil ich die einzelnen Geschmäcker erfahren wollte. Ich habe mir schon oft Gedanken darüber gemacht wieso wir Menschen als einzige Lebewesen so einen riesigen Aufwand bezüglich unserer Nahrung betreiben und wie unglaublich viel Eigen- und Fremdenergie wir in die Nahrung stecken bis wir sie zu uns nehmen, wobei gleichzeitig der Nährstoffgehalt der Lebensmittel abnimmt. In meiner Freizeit setzte ich mich auch gerne und intensiv mit ökologisch nachhaltigen Anbaumethoden auseinander. Wobei mich dabei besonders der "Kreislauf der lebenden Substanzen" von Hans Peter Rusch und die persönlichen Studien von Herwig Pommeresche geprägt haben. Dabei sollen die Bodenlebewesen stets mit möglichst frischen rohen organischen Substanzen "gefüttert" werden. Wie ich schließlich vor Kürzerem auf das Prinzip der instinktiven Rohkost gestoßen bin habe ich festgestellt, dass sich hier der Kreis wieder schließt. Meiner Meinung nach passt das Prima ins Konzept. Die Idee dahinter erscheint mir ganz und gar logisch. Trotzdem habe ich mir lange noch Gedanken gemacht, ob ich wirklich den Weg der Rohkost gehen möchte, schließlich kamen mir immer gleich Gedanken an allmögliche Kochkostgerichte auf die ich dann ja "verzichten" muss. Ich habe dann viel auf rohkostwiki.de und in diesem Forum gelesen und mich dann dazu entschieden ein Rohkost-Experiment zu beginnen. Seit 2,5 Monaten ernähre ich mich nun omnivor roh (die ersten 3 bis 4 Wochen waren wohl nur ca. 98% wirklich roh). Im Großen und Ganzen fühle ich mich bisher auch ganz wohl damit und möchte weiterhin bei der Rohkost bleiben. Muss aber auch zugeben, dass die Umstellung auch nicht völlig problemlos klappt. Sehr häufig bin ich noch zu schlecht organisiert. Vor allem wenn ich mir morgens das Essen für den Arbeitstag einpacke. Meist weiß ich noch nicht so recht auf was ich im laufe des Tages so Lust habe. Ich tu mir auch schwer damit die Mengen vernünftig zu kalkulieren und ich möchte auch ungern, dass größere Mengen übrig bleiben die ich dann wegwerfen muss. Mit meiner Verdauung habe ich auch des Öfteren Probleme und kann kaum einordnen ob es an noch nicht umgestellter Darmflora, an vielleicht teilweise zu schlechter Qualität der Lebensmittel oder auch an zu schlechter Rohkost-Praxis (die bei mir bestimmt noch häufiger mal der Fall ist) liegt. Zudem nehme ich seit Kurzem kontinuierlich ab was keines meiner Ziele ist. Ich hoffe, dass ich die vorhandenen Probleme mit der Zeit reduziert bekomme und möchte dafür gerne auch auf die Erfahrungen von Euch Rohköstlern hier im Forum zurückgreifen.
Ich führe für mich auch ein Ernährungstagebuch, ohne alles genau abzuwiegen. Eventuell kann ich das Tagebuch auch hier im Blog weiterführen, falls ich dazu die Muse habe.
Viele Grüße, Domo
hier ein paar Worte zu mir und meinem Bezug zur Rohkost. Schon seit Jahren setzte ich mich mit dem Thema Ernährung auseinander, schließlich ist diese Grundlegend für uns Lebewesen. Dabei habe ich immer wieder mal Dinge in meiner Ernährungsweise geändert. So habe ich es beispielsweise auch geschafft meine Allergien gegen Graspollen und die gegen Hausstaubmilben loszuwerden. Aus ethischen Gründen habe ich mich auch mehrere Jahre vegetarisch ernährt. Der Anteil an Rohkost hat in meiner Ernährung über die Zeit stets zugenommen. Dabei habe ich einen großen Teil an Früchten und Gemüse schon immer einzeln gegessen, da ich quasi zu faul zum verarbeiten und vermengen war und weil ich die einzelnen Geschmäcker erfahren wollte. Ich habe mir schon oft Gedanken darüber gemacht wieso wir Menschen als einzige Lebewesen so einen riesigen Aufwand bezüglich unserer Nahrung betreiben und wie unglaublich viel Eigen- und Fremdenergie wir in die Nahrung stecken bis wir sie zu uns nehmen, wobei gleichzeitig der Nährstoffgehalt der Lebensmittel abnimmt. In meiner Freizeit setzte ich mich auch gerne und intensiv mit ökologisch nachhaltigen Anbaumethoden auseinander. Wobei mich dabei besonders der "Kreislauf der lebenden Substanzen" von Hans Peter Rusch und die persönlichen Studien von Herwig Pommeresche geprägt haben. Dabei sollen die Bodenlebewesen stets mit möglichst frischen rohen organischen Substanzen "gefüttert" werden. Wie ich schließlich vor Kürzerem auf das Prinzip der instinktiven Rohkost gestoßen bin habe ich festgestellt, dass sich hier der Kreis wieder schließt. Meiner Meinung nach passt das Prima ins Konzept. Die Idee dahinter erscheint mir ganz und gar logisch. Trotzdem habe ich mir lange noch Gedanken gemacht, ob ich wirklich den Weg der Rohkost gehen möchte, schließlich kamen mir immer gleich Gedanken an allmögliche Kochkostgerichte auf die ich dann ja "verzichten" muss. Ich habe dann viel auf rohkostwiki.de und in diesem Forum gelesen und mich dann dazu entschieden ein Rohkost-Experiment zu beginnen. Seit 2,5 Monaten ernähre ich mich nun omnivor roh (die ersten 3 bis 4 Wochen waren wohl nur ca. 98% wirklich roh). Im Großen und Ganzen fühle ich mich bisher auch ganz wohl damit und möchte weiterhin bei der Rohkost bleiben. Muss aber auch zugeben, dass die Umstellung auch nicht völlig problemlos klappt. Sehr häufig bin ich noch zu schlecht organisiert. Vor allem wenn ich mir morgens das Essen für den Arbeitstag einpacke. Meist weiß ich noch nicht so recht auf was ich im laufe des Tages so Lust habe. Ich tu mir auch schwer damit die Mengen vernünftig zu kalkulieren und ich möchte auch ungern, dass größere Mengen übrig bleiben die ich dann wegwerfen muss. Mit meiner Verdauung habe ich auch des Öfteren Probleme und kann kaum einordnen ob es an noch nicht umgestellter Darmflora, an vielleicht teilweise zu schlechter Qualität der Lebensmittel oder auch an zu schlechter Rohkost-Praxis (die bei mir bestimmt noch häufiger mal der Fall ist) liegt. Zudem nehme ich seit Kurzem kontinuierlich ab was keines meiner Ziele ist. Ich hoffe, dass ich die vorhandenen Probleme mit der Zeit reduziert bekomme und möchte dafür gerne auch auf die Erfahrungen von Euch Rohköstlern hier im Forum zurückgreifen.
Ich führe für mich auch ein Ernährungstagebuch, ohne alles genau abzuwiegen. Eventuell kann ich das Tagebuch auch hier im Blog weiterführen, falls ich dazu die Muse habe.
Viele Grüße, Domo
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