Mir ist heute klar geworden, warum die meisten Rohkost-Richtungen eine Zubereitung der rohen Lebensmittel vorsehen. Es macht sie interessant. Es scheint etwas Geheimnisvolles vorzugehen, wenn mit den Geschenken von Mutter Natur etwas gemacht wird. Die Bewunderung und Aufmerksamkeit der anderen ist dem Zubereitenden sicher. Umgekehrt kann man sich mit dem Zubereiten von Nahrung ganz prima wichtig tun und ein Brimborium um etwas völlig Überflüssiges und sogar Schädliches machen.
Wenn man einem an Ernährung Interessierten erzählt (oder in einem Forum darüber schreibt), wie man dies und jenes zubereitet und was für Tricks man anwendet, dann fangen die Augen des Gegenübers an, zu leuchten und die Sache scheint sehr spannend zu sein. In Foren wird nach den allerletzten Details der Zubereitung gefragt und es entstehen lange Diskussionen.
Erzählt man, daß man einfach alles so ißt, wie es von Mutter Natur zur Verfügung gestellt wird, sacken die Mundwinkel beim Gegenüber nach unten und Langeweile macht sich breit. Einfach so essen? Wie unspannend!
Ich glaube, das ist einer der Hauptgründe dafür, warum sich diverse vegetarische und vegane Rohkost-Richtungen zur Zeit größter Beliebtheit und Aufmerksamkeit erfreuen. Bei diesen Varianten der Rohkost muß man panschen und würzen, weil man das Zeug sonst irgend wann nicht mehr herunter kriegen würde. Hinzu kommt das ethische Podest, auf dem man als nicht-Tier-Esser steht und das aus einem einen besseren Menschen als die bösen Fleischesser macht. Wahrlich eine erfolgreiche Kombination.
Erleuchtet ist das alles aber nicht... und schließlich scheitern alle an ihrer zubereiteten Rohkost - aber davon liest man nicht ein Zehntel soviel wie vom kurzfristigen Gelingen.
Wenn man einem an Ernährung Interessierten erzählt (oder in einem Forum darüber schreibt), wie man dies und jenes zubereitet und was für Tricks man anwendet, dann fangen die Augen des Gegenübers an, zu leuchten und die Sache scheint sehr spannend zu sein. In Foren wird nach den allerletzten Details der Zubereitung gefragt und es entstehen lange Diskussionen.
Erzählt man, daß man einfach alles so ißt, wie es von Mutter Natur zur Verfügung gestellt wird, sacken die Mundwinkel beim Gegenüber nach unten und Langeweile macht sich breit. Einfach so essen? Wie unspannend!
Ich glaube, das ist einer der Hauptgründe dafür, warum sich diverse vegetarische und vegane Rohkost-Richtungen zur Zeit größter Beliebtheit und Aufmerksamkeit erfreuen. Bei diesen Varianten der Rohkost muß man panschen und würzen, weil man das Zeug sonst irgend wann nicht mehr herunter kriegen würde. Hinzu kommt das ethische Podest, auf dem man als nicht-Tier-Esser steht und das aus einem einen besseren Menschen als die bösen Fleischesser macht. Wahrlich eine erfolgreiche Kombination.
Erleuchtet ist das alles aber nicht... und schließlich scheitern alle an ihrer zubereiteten Rohkost - aber davon liest man nicht ein Zehntel soviel wie vom kurzfristigen Gelingen.
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