Hallo, mein Name ist Ratfish Liver Oil (Rattenfischleberöl), benannt nach dem heiligen Öl des Rattenfisches, der wie auch Haie und Rochen zu den Knorpelfischen gehören. Der Fisch besteht ca. zu 60% aus Leber und aus ihm gewannen schon die Vikinger das Öl, um ihre Waffen damit einzuschmieren oder es einzunehmen. Die gelb-orange Farbe zeigt einen höchstwahrscheinlich hohen Gehalt an Activator X, bei dem es sich höchstwahrscheinlich um Vitamin MK-4 handelt, welches unter anderem sehr gut gegen Karies und Knochenproblemen schützt. Das Öl ist heilig und mit meiner Namenswahl will ich es ehren.
Ich habe mich angemeldet, um die Rohkost zu kritisieren. Da ich selbst Rohköstler war, sowohl roh-vegan, als auch roh-fleischig usw. steht mir das eventuell zu.
Grundlage meiner Kritik ist als allererstes, dass in gesunden Naturvölkern in der Regel nicht 100% roh gegessen wurde und die Gesundheit dieser Menschen die der aus dem Forum, einschließlich mir aussticht.
Zur Rohkost bin ich über Krankheit gekommen.
Während ich das verzehren von rohem Tierischen schon eher für akzeptabel halte, sieht es bei Pflanzen ganz anders aus. Allerdings bringt sogar das Erhitzen von Eigelb manchmal etwas usw.
Im folgenden will ich erstmal zwei Beispiele bringen, warum unter anderem der Rohkostgedanke und die sogenannten instinktive Sperre nur zum Teil funktionieren:
1. Fructoseüberschuss: Rohköstler essen wie andere Menschen auch gerne Kohlenhydrate. Ist ja auch eine super Energiequelle. Nun ist es so, dass Fructose die Leber belastet. Bei mir machte es sich durch eine gelbe Zunge bemerkbar, bei anderen vielleicht anders. Verdauungsprobleme kommen dabei oft hinzu. Für Rohköstler bleiben nicht viele reine Glucosequellen, wie Reis und andere Getreidesorten. Selbst Kartoffeln müssen gemieden werden. Traditionelle Ernährungsweisen legen gerne ihren Focus auf die Zubereitung von stärkehaltigen Lebensmitteln. Viele gesundheitlich angeschlagene Menschen vertragen kein Gluten mehr, so wie ich und denken deshalb dass Stärke allgemein schlecht sei und dass Gluten die Wurzel für das verderben der Menschheit sei. Beides ist nicht wahr.
2. Goitrogens: Substanzen in Lebensmitteln, die die Iod-Aufnahme vermindern. Sie werden teils durch Hitze zerstört. Insgesamt enthält rohes Gemüse meist Abwehrstoffe, die durchs Kochen zerstört werden oder zumindest vermindert. Man sollte sich an traditionelle Zubereitungen halten. Von den gesunden Großeltern lernen oder gesunden Naturvölkern usw.
Ich habe noch mehr Beispiele, will jetzt aber erstmal nur die beiden anführen, sonst wird es zu viel. In der Zeit in der ich in der Rohkostszene war und noch bin, erkenne ich selten wirkliche Gesundheit, sondern eher Gesundheit, die bald eintritt, also eher Hoffnung darauf. Auch bei mir lag der Schub, den ich mit Rohkost bekam erstmal hauptsächlich am Weglassen von Gluten und Milchprodukten, von denen ich damals noch nicht wusste, dass ich allergisch darauf bin. Danach kam Mangel. Den Mangel deutete ich erst als Entgiftung, wurde aber skeptisch als die Entgiftung nicht aufhörte.
Gleichzeitig fand ich heraus, dass sich nicht alles über das Essen regeln lässt und man leider leider kaputte Gene und irreversible Schäden mit einbeziehen muss. Manchmal ist 100% Gesundheit nicht möglich, leider. Und manchmal helfen Nahrungsergänzungsmittel bzw. Medikamente, wenn man sie gezielt einnimmt. Diese biochemische Thematik ist sehr kompliziert. Unfassbar kompliziert.
Man kann leider nicht sich einfach irgendein Gedankengebilde ausdenken und dann meinen, dass man gesund wird, wenn dies nie in der Form von einem Volk Generation für Generation ausprobiert wurde. Es fehlt einfach der Beweis. So bleibt es ein Experiment, das sehr riskant in der Ausführung ist.
Ich habe mich angemeldet, um die Rohkost zu kritisieren. Da ich selbst Rohköstler war, sowohl roh-vegan, als auch roh-fleischig usw. steht mir das eventuell zu.
Grundlage meiner Kritik ist als allererstes, dass in gesunden Naturvölkern in der Regel nicht 100% roh gegessen wurde und die Gesundheit dieser Menschen die der aus dem Forum, einschließlich mir aussticht.
Zur Rohkost bin ich über Krankheit gekommen.
Während ich das verzehren von rohem Tierischen schon eher für akzeptabel halte, sieht es bei Pflanzen ganz anders aus. Allerdings bringt sogar das Erhitzen von Eigelb manchmal etwas usw.
Im folgenden will ich erstmal zwei Beispiele bringen, warum unter anderem der Rohkostgedanke und die sogenannten instinktive Sperre nur zum Teil funktionieren:
1. Fructoseüberschuss: Rohköstler essen wie andere Menschen auch gerne Kohlenhydrate. Ist ja auch eine super Energiequelle. Nun ist es so, dass Fructose die Leber belastet. Bei mir machte es sich durch eine gelbe Zunge bemerkbar, bei anderen vielleicht anders. Verdauungsprobleme kommen dabei oft hinzu. Für Rohköstler bleiben nicht viele reine Glucosequellen, wie Reis und andere Getreidesorten. Selbst Kartoffeln müssen gemieden werden. Traditionelle Ernährungsweisen legen gerne ihren Focus auf die Zubereitung von stärkehaltigen Lebensmitteln. Viele gesundheitlich angeschlagene Menschen vertragen kein Gluten mehr, so wie ich und denken deshalb dass Stärke allgemein schlecht sei und dass Gluten die Wurzel für das verderben der Menschheit sei. Beides ist nicht wahr.
2. Goitrogens: Substanzen in Lebensmitteln, die die Iod-Aufnahme vermindern. Sie werden teils durch Hitze zerstört. Insgesamt enthält rohes Gemüse meist Abwehrstoffe, die durchs Kochen zerstört werden oder zumindest vermindert. Man sollte sich an traditionelle Zubereitungen halten. Von den gesunden Großeltern lernen oder gesunden Naturvölkern usw.
Ich habe noch mehr Beispiele, will jetzt aber erstmal nur die beiden anführen, sonst wird es zu viel. In der Zeit in der ich in der Rohkostszene war und noch bin, erkenne ich selten wirkliche Gesundheit, sondern eher Gesundheit, die bald eintritt, also eher Hoffnung darauf. Auch bei mir lag der Schub, den ich mit Rohkost bekam erstmal hauptsächlich am Weglassen von Gluten und Milchprodukten, von denen ich damals noch nicht wusste, dass ich allergisch darauf bin. Danach kam Mangel. Den Mangel deutete ich erst als Entgiftung, wurde aber skeptisch als die Entgiftung nicht aufhörte.
Gleichzeitig fand ich heraus, dass sich nicht alles über das Essen regeln lässt und man leider leider kaputte Gene und irreversible Schäden mit einbeziehen muss. Manchmal ist 100% Gesundheit nicht möglich, leider. Und manchmal helfen Nahrungsergänzungsmittel bzw. Medikamente, wenn man sie gezielt einnimmt. Diese biochemische Thematik ist sehr kompliziert. Unfassbar kompliziert.
Man kann leider nicht sich einfach irgendein Gedankengebilde ausdenken und dann meinen, dass man gesund wird, wenn dies nie in der Form von einem Volk Generation für Generation ausprobiert wurde. Es fehlt einfach der Beweis. So bleibt es ein Experiment, das sehr riskant in der Ausführung ist.
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